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Bernd Schulz hat geschrieben:unsimpathysch

Ob das Wechstaben verbuchseln immer mit dem Vorsatz der Aufmerksamkeitserschleichung einhergeht, ist aus meiner Sicht zumindest fraglich. Hat der Herr Spanier wohl auch nicht wirklich nötig...

Winzer Michael Teschke aus Gau-Algesheim teilt der Redaktion mit herzlichen Sylvanergrüßen mit:

Der Grund dafür, dass die einzig richtige Schreibweise des Sylvaners mit „y“ ist, liegt in der Tatsache begründet, dass diese gesellige und bekömmliche Traube im Zuge des Genusses automatisch die Lippen nur noch ein „Sülvaner“, also Sylvaner formen lässt.

Quelle: http://www.weinbruderschaft-rheinhessen ... f_2007.pdf

EThC hat geschrieben:Ob das Wechstaben verbuchseln immer mit dem Vorsatz der Aufmerksamkeitserschleichung einhergeht, ist aus meiner Sicht zumindest fraglich.

Ja, eine gewysse Fraglychkeit bezüglych der Absycht gestehe ych dann gerade ym Falle Battenfeld -Spanyer am Ende doch noch zu!

Yn puncto Sprache habe ych halt manchmal eynen ganz besonderen Tyck... ----

Lassen wir es dabei! "Was dem einen sin Uhl ist dem anderen sin Nachtigall" gilt wohl auch in diesem Fall einmal mehr....

Herzliche Grüße

Bernd

Der Grund dafür, dass die einzig richtige Schreibweise des Sylvaners mit „y“ ist, liegt in der Tatsache begründet, dass diese gesellige und bekömmliche Traube im Zuge des Genusses automatisch die Lippen nur noch ein „Sülvaner“, also Sylvaner formen lässt.

"Sülvaner" wie "Sülze"? Nee, so habe ich auch im "Zuge des Genusses" noch nie einen Bacchusjünger den Namen der Sorte aussprechen gehört! Vor Herrn Teschke als Winzer empfinde ich größten Respekt, aber wenn es um sprachliche Details geht....

Aber jetzt reicht es auch meinerseits wirklich!

Herzliche Grüße

Bernd

Am Wochenende will auch endlich mal diesen "Sylvaner" probieren und bin schon sehr gespannt ... da ich bisher jedoch noch so gut wie gar keine Silvaner-Erfahrung habe, wäre meine Frage, ob der wohl auch zu meinem geplanten Essen passt
Es soll Kalbsleber Berliner Art mit Kartoffel-Pü geben .... und am Sonntag dann gegrilltes Huhn mit Ofenkartoffeln und Gurkensalat ....

Er passt hervorragend zur Kalbsleber Berliner Art
Die Fruchtigkeit und leichte Süße der Äpfel und die Fruchtigkeit und leichte Säure des Weines haben sich perfekt ergänzt und nochmal gegenseitig gehoben Es war eine wahre Genuß-Kombi

Bernds Verkostungsnotiz vom 8.9.2017 kann ich voll und ganz unterschreiben !
Und auch bei mir setzt ein großer Nachkaufreflex ein ....

Allegro, wie der Wein zur Berliner Kalbsleber (die ich übrigens auch sehr gerne esse!) passen würde, konnte ich mir ehrlich gesagt nicht genauer vorstellen. Um so mehr freut es mich, dass er gepasst und dir auch ansonsten so gut wie mir gefallen hat!

Ich habe erst vorgestern eine Bestellung bei PdP aufgegeben, aber den schönen Silvaner habe ich dabei leider ganz vergessen! Jetzt ärgere ich mich.....

Herzliche Grüße

Bernd

Der lagenlose Sylvaner aus Zweitausendundsüpzehn, der sich gerade in meinem Glas befindet, steht dem 2016er kaum nach:



Auch wenn der Preis inzwischen die magische 10-Euro-Grenze überschritten hat, macht man mit dem Kauf dieses Weins wohl kaum etwas falsch. Exzellente Basisqualität!

Herzliche Grüße

Bernd

Puh, nicht jeder Riesling mit vielen Ecken und Kanten ist für mich nur infolge seiner Sperrigkeit ein richtíg toller Wein - der Mölsheim 2015 von Oliver Spanier gehört fraglos in die Kategorie "Getränke, mit denen ich mich erst einmal schwer tue":



Nach dem Genuss der überzeugenden Silvaner aus 2016 und 2017 bin ich hier zunächst ziemlich enttäuscht. Die Aromatik erinnert mich stark an einen südhessischen Äppler (der besseren Sorte, versteht sich ); große Trinkfreude kommt da nicht auf. Ich möchte nicht ausschließen, dass das mal noch etwas werden könnte, aber im Istzustand erscheinen mir die 84 Punkte, die ich eben riskiert habe, eher als eine ausgesprochen freundliche Bewertung.

Eine Flasche (die ich auf jeden Fall ein paar Jahre lagern werde) habe ich noch. Mein Fazit jetzt lautet aber ganz klar: Würde ich nicht noch mal kaufen!

Herzliche Grüße

Bernd

Bernd Schulz hat geschrieben:Der lagenlose Sylvaner aus Zweitausendundsüpzehn, der sich gerade in meinem Glas befindet, steht dem 2016er kaum nach:



Auch wenn der Preis inzwischen die magische 10-Euro-Grenze überschritten hat, macht man mit dem Kauf dieses Weins wohl kaum etwas falsch. Exzellente Basisqualität!

Herzliche Grüße

Bernd

@ Bernd, kannst Du noch einschätzen, wie die Säure im Vergleich zum 2016er war ?