Wieder einmal phantastischer Winzernachwuchs in Deutschland!
http://barriquehaus.de/2013/12/barrique ... ng-zum-76/Vornweg marschiert ein vibrierender Riesling aus dem "Teufelspfad".
Dem Barrique-Haus gefällt besonders:
Die straffe Würze dieses Rieslings in Verbindung mit seiner spielerischen Leichtfüßigkeit und Feinheit. Alles dran, sehr gekonnt. Die Nase intensiv mit viel reifer, ganz leicht süßlicher Frucht. Vor allem Zitrus mit Kern- und Steinobst (Birne, Pfirsich). Dazu eine ausgeprägte straffe, herbe Kräuterwürze mit tabakigen Aromen. Kühl, spürbare Mineralik, vegetabile Töne und noch leicht hefig. Glasklar, frisch und komplex. Wirkt schlank und leichtfüßig, aber mit Druck und konzentriert. Fein und elegant, sehr stimmig, animierend. Am Gaumen kühl mit reichlich erdiger Mineralität. Feinsaftig und spielerisch mit ordentlich Schmelz. Erneut ausgiebige Frucht (viel Zitrus) und straffe, herbe Würze. Sanft, filigran, hat Schliff. Belebt von einer sehr feinen Säure. Erneut die schöne Leichtigkeit bei gleichzeitig gutem Zug. Stoffig, fest und dicht. Der Abgang schmelzig, sehr gut und sehr lang. Mineralisch und salzig. Abermals gute Frucht und Würze. Griffig, straff mit Tabak und Zitrus. Noch merkliche Gerbstoffe und Hefe.
Dem Barrique-Haus gefällt weniger:
Fehlanzeige
Allein oder zum Essen?:
Beides (bei 13-15°C), verkostet im "Hermitage" (Riedel Sommeliers)