Hallo Erich,
wenn man davon ausgeht, dass der 2018'er frohe Weihnacht vom Konzept vergleichbar ist, ist der Wein vom Ausbau auch eher mit dem Reserve zu vergleichen, da die technischen Daten, Ausbau im 500 Liter Fass bei gleicher Ausbauzeit, mehr oder weniger identisch sind.
Insofern sollte der auch über dem "normalen" Grauburgunder stehen.
Habe den 2018'er frohe Weihnacht weiß im Keller aber dem möchte ich erst noch ein wenig Zeit geben, bevor der im Glas landet.
Volker
Lisa Bunn
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Re: Lisa Bunn
...interessant finde ich vor allem, daß der im Holz gereifte GB eine deutlich animierendere Säurestruktur aufweist als der Stahl-Basis-GB...
Vom 18er hab' ich auch noch was, ebenfalls noch nicht probiert...
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Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
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was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
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Erich
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Re: Lisa Bunn
das hört sich doch gut an. Gerade wenn der Grauburgunder im kleineren Holz lag, finde ich, braucht der auch einen entsprechenden Gegenpol bei der Säure und Stuktur. Hohe Reife, niedrige Säure und Holz ist dann nicht so wirklich meins.
Das hier die Selektion nicht unbedingt nach der Reife geht, sieht man bei den 2018'er Grauburgundern gut daran, dass der Gutswein im Vergleich zum Reserve den höheren Alkoholwert und die niedrigere Säure hat.
Volker
Das hier die Selektion nicht unbedingt nach der Reife geht, sieht man bei den 2018'er Grauburgundern gut daran, dass der Gutswein im Vergleich zum Reserve den höheren Alkoholwert und die niedrigere Säure hat.
Volker
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Re: Lisa Bunn
Im Glas befindet sich gerade dieser Rotwein aus dem Bunnschen Januarpaket:
Wenn man ausschließlich kantige Spätburgunder mit schlankem Körper und hoher Säure mag, ist man mit dem "Wild Wedding" (der Name ist für meine Begriffe an Albernheit kaum zu überbieten, aber was solls) sicherlich nicht gut bedient. Wer wie ich gerne auch mal einen stilistisch klar in die deutsche Richtung gehenden Roten mit viel Charme und großer Zugänglichkeit trinkt, dürfte an dem Wein seine Freude haben. Das Zeuch ist gewiss kein Ausbund an Komplexität oder gar Finesse (und will beides auch gar nicht sein), aber es schmeckt schlicht und einfach lecker, ohne banal zu wirken.
Herzliche Grüße
Bernd
Wenn man ausschließlich kantige Spätburgunder mit schlankem Körper und hoher Säure mag, ist man mit dem "Wild Wedding" (der Name ist für meine Begriffe an Albernheit kaum zu überbieten, aber was solls) sicherlich nicht gut bedient. Wer wie ich gerne auch mal einen stilistisch klar in die deutsche Richtung gehenden Roten mit viel Charme und großer Zugänglichkeit trinkt, dürfte an dem Wein seine Freude haben. Das Zeuch ist gewiss kein Ausbund an Komplexität oder gar Finesse (und will beides auch gar nicht sein), aber es schmeckt schlicht und einfach lecker, ohne banal zu wirken.
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Re: Lisa Bunn
Viele Grüße
Erich
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Re: Lisa Bunn
Zum zweiten Mal im Glas befindet sich der weiße "Wild Wedding" aus 2018:
Mit reinsortig ausgebautem Sauvignon blanc habe ich nicht selten meine Probleme. Meines Erachtens ist es keine schlechte Idee, die Sorte als Partner in einer Cuvée zu verwenden, wobei ich eher nicht darauf gekommen wäre, sie mit der aromatisch nicht so weit entfernten Scheurebe zu kombinieren. Aber hier passt die Mischung richtig gut!
Herzliche Grüße
Bernd
Mit reinsortig ausgebautem Sauvignon blanc habe ich nicht selten meine Probleme. Meines Erachtens ist es keine schlechte Idee, die Sorte als Partner in einer Cuvée zu verwenden, wobei ich eher nicht darauf gekommen wäre, sie mit der aromatisch nicht so weit entfernten Scheurebe zu kombinieren. Aber hier passt die Mischung richtig gut!
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Re: Lisa Bunn
...solche Cuvéepartner sind mir auch noch nicht untergekommen, hört sich aber sehr interessant an!
Viele Grüße
Erich
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Re: Lisa Bunn
Mal wieder so eine Flasche, über die man unerwartet im Keller stolpert:
Richtig gut, und meiner Meinung nach noch lange nicht am Ende - oder eher noch nicht mal am Höhepunkt des Entwicklungsweges. Unglaublich lebendige und kräftige Säure gepaart mit charmanter, reifer Frucht und überzeugender Struktur. Kann m.E. noch Jahre liegen, aber wohl definitiv meine letzte Flasche
Vor Lisa Bunn ziehe ich den größten Hut, den ich habe. Seit Jahren liefert diese immer noch sehr junge Winzerin Weine auf konstant hohem Qualitätsniveau ab. Und auch wenn ich nicht jeden Wein aus ihrem recht breiten Porfolio in mein Herz schließe, so hat das doch insgesamt alles Hand und Fuß und freut einen sehr oft und begeistert nicht selten. Weiter so, Frau Bunn!
Richtig gut, und meiner Meinung nach noch lange nicht am Ende - oder eher noch nicht mal am Höhepunkt des Entwicklungsweges. Unglaublich lebendige und kräftige Säure gepaart mit charmanter, reifer Frucht und überzeugender Struktur. Kann m.E. noch Jahre liegen, aber wohl definitiv meine letzte Flasche
Vor Lisa Bunn ziehe ich den größten Hut, den ich habe. Seit Jahren liefert diese immer noch sehr junge Winzerin Weine auf konstant hohem Qualitätsniveau ab. Und auch wenn ich nicht jeden Wein aus ihrem recht breiten Porfolio in mein Herz schließe, so hat das doch insgesamt alles Hand und Fuß und freut einen sehr oft und begeistert nicht selten. Weiter so, Frau Bunn!
Beste Grüße
Gaston
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Re: Lisa Bunn
Viele Grüße
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Re: Lisa Bunn
...finde ich bei weitem nicht so schön wie den 17er ( viewtopic.php?f=50&t=3384&start=180#p119166 ):
Viele Grüße
Erich
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