weinlagen.info

Das Zoomen ist nicht das Problem, kleiner als 10 qm werden sie wohl nicht sein.
Du hast genug Zeit für Gegenargumente denn so schnell weren wir die Struktur der Datenbank nicht ändern.

Aber muss ich dann nicht immer ganz schön weit reinzoomen, um alles lesen zu können? Aus der Hubschrauberperspektive wäre das ein ganz schönes Buchstabenknäuel.
Wenn Ihr es ermöglichen würdet, eine Schichttechnik einzubauen, also by default sind die aktuellen Lagen eingezeichnet und durch markieren der entsprechenden Kästchen werden dann Ursprungslagen eingeblendet etc. dann könnte ich mr das schon vorstellen.
Und nun noch ein inhaltliches Problem: Es gibt Lagen, die gab es vor '71 und in veränderter Form danach und dann wurden die auch noch flurbereinigt, ganz große Lagen evtl. auch noch in mehreren Schritten. Da kommt man dann auf drei oder vier Versionen einer Lage. Vor allem die Flurbereinigung und die Prä-71er als zwei verschiedene Arten von Ex-Lage so darzustellen, dass man es ohne Handbuch versteht, halte ich für eine Aufgabe, die Aufwand und Ertrag in kein vernünftiges Verhältnis setzt.
Aber das ist nur eine Nutzermeinung
cheers
Felix

Hallo Charlie,


nur eine kurze Frage:

Könntest du das ganze auch für das Piemont zur Verfügung stellen


Hat auch keine Eile, wenn du es bis Ende Februar fertig hast, dann reicht es

wende dich doch an Theo Haart von Weingut Reinhold Haart, Theo hilft dir bestimmt gerne.

Stimmt, mach ich

Könntest du das ganze auch für das Piemont zur Verfügung stellen

Piemont ist interessant vor allem seit es in den Langhe eine Klassifikation gibt. Ich schau mal

Aber muss ich dann nicht immer ganz schön weit reinzoomen, um alles lesen zu können? Aus der Hubschrauberperspektive wäre das ein ganz schönes Buchstabenknäuel.
Wenn Ihr es ermöglichen würdet, eine Schichttechnik einzubauen, also by default sind die aktuellen Lagen eingezeichnet und durch markieren der entsprechenden Kästchen werden dann Ursprungslagen eingeblendet etc. dann könnte ich mr das schon vorstellen.

Die Buchstaben wären nicht das Problem weil text nur erscheint wenn man mit der Maus über die Lage fährt oder reinklickt. "Schichttechnik" würde es wahrscheinlich schon deshalb werden weil die alten Lagen meist kleiner als die aktuellen sind und auch in diesen liegen. D.h. die alten Lagen wären dann hierachisch unter den neuen. Etwa so wie jetzt die Lagen "unter" der Gemeinde.

Und nun noch ein inhaltliches Problem: Es gibt Lagen, die gab es vor '71 und in veränderter Form danach und dann wurden die auch noch flurbereinigt, ganz große Lagen evtl. auch noch in mehreren Schritten. Da kommt man dann auf drei oder vier Versionen einer Lage. Vor allem die Flurbereinigung und die Prä-71er als zwei verschiedene Arten von Ex-Lage so darzustellen, dass man es ohne Handbuch versteht, halte ich für eine Aufgabe, die Aufwand und Ertrag in kein vernünftiges Verhältnis setzt.

Das ist tatsächlich ein ernstes Problem.

kann jemand helfen um das Piesporter Goldtröpfchen genau einzuzeichnen?
http://www.weinlagen-info.de/?lage_id=237
So wie es dasteht ist es etwa 40 ha zu gross. Und irgendwo mittendrin muss der Domherr sein.

Woher hast Du die Abgrenzung? Sie sieht in der Tat völlig falsch aus. Nach Deiner Skizze gehören alle Weinlagen westlich der östlichen Brücke zum Goldtröpfchen. Nach meinen Informationen bilden die oberen Hangeile den Falkenberg und die untersten Teile westlich von Alt-Piesport den Domherr; daneben gibt es noch die winzigen Lagen Schubertslay und Kreuzwingert (Monopole? von Dünweg). Außerdem reicht das Goldtröpfchen im Osten bis in die Felsen (da gibt es noch das Gärtchen als MIni-Lage). Hast Du den Atlas der deutschen Weine von Johnson/Pigott? Dort gibt es gute Karten mit Lagengrenzen der klassischen Spitzengebiete, also Saar, Ruwer, Mittelmosel, Rheingau, Roter Hang, untere/mittlere Nahe usw; ältere Auflagen (nur unter Johnson) haben das in kleinerem Maßstab für ganz Westdeutschland. Wenn Du möchtest, kann ich Dir die Seiten scannen.

kann jemand helfen um das Piesporter Goldtröpfchen genau einzuzeichnen?
http://www.weinlagen-info.de/?lage_id=237
So wie es dasteht ist es etwa 40 ha zu gross. Und irgendwo mittendrin muss der Domherr sein.

Woher hast Du die Abgrenzung? Sie sieht in der Tat völlig falsch aus. Nach Deiner Skizze gehören alle Weinlagen westlich der östlichen Brücke zum Goldtröpfchen. Nach meinen Informationen bilden die oberen Hangeile den Falkenberg und die untersten Teile westlich von Alt-Piesport den Domherr; daneben gibt es noch die winzigen Lagen Schubertslay und Kreuzwingert (Monopole? von Dünweg). Außerdem reicht das Goldtröpfchen im Osten bis in die Felsen (da gibt es noch das Gärtchen als MIni-Lage). Hast Du den Atlas der deutschen Weine von Johnson/Pigott? Dort gibt es gute Karten mit Lagengrenzen der klassischen Spitzengebiete, also Saar, Ruwer, Mittelmosel, Rheingau, Roter Hang, untere/mittlere Nahe usw; ältere Auflagen (nur unter Johnson) haben das in kleinerem Maßstab für ganz Westdeutschland. Wenn Du möchtest, kann ich Dir die Seiten scannen.

Du kannst gern alles selber eintragen, falls du Lust hast. Ist auch so gemeint - wie bei Wikipedia. Würde mich freuen.

wende dich doch an Theo Haart von Weingut Reinhold Haart, Theo hilft dir bestimmt gerne.

Inzwischen hat Jochen die Lagen einiger Gemeinden (Piesport, Bernkastel, Zeltingen, Wehlen, Kienheim) sehr genau eingezeichnet. Schaut mal rein.

Bin gerade dabei mit österreichechischen Lagen zu experimentieren. Dazu eine Frage an die Kenner: gibt es organisatorisch unter einem Anbaugebiet (Bsp. Wachau) und über der Gemeinde (z.Bsp. Dürnstein) noch eine andere Ebene? Also sowas wie einen Bereich in D?

Gruss, Charlie

Verkünde Stolz den Lebendgang einer neuen Version von http://weinlagen.info/
Jetzt deutlich schneller, etwas aufgeräumter und für die aktive Lagen eintragenden viel komfortabler.

Habe inzwischen auch ein bisschen Wachau eingetragen. Falls also jemand spieziell bei Ö mitmachen will, bitte melden.

[Gerald]

Hallo Charlie,

ich würde ja gerne beim Eintragen z.B. von Wachauer Lagen helfen, nur stehe ich vor folgendem Problem: es gibt ja von der ÖWM sehr schöne Riedenkarten zum Download. Wenn ich diese jetzt so mit eurer Applikation verbinden könnte, dass ich sie "über" die Karte lege und dann quasi das Polygon "nachzeichne", dann wäre das schnell und präzise möglich. Hast du irgendeine Idee, wie man das realisieren könnte?

Und zur Frage

gibt es organisatorisch unter einem Anbaugebiet (Bsp. Wachau) und über der Gemeinde (z.Bsp. Dürnstein) noch eine andere Ebene? Also sowas wie einen Bereich in D?

es gibt schon irgendetwas Ähnliches wie "Bereiche", allerdings meines Wissens rein inoffiziell bzw. evtl. agrarrechtlich. Für die weinrechtliche Bezeichnung (z.B. Etiketten) hat es keine Bedeutung. Hingegen gibt es - den Weinbaugebieten übergeordnet - die Weinbauregionen (Niederösterreich, Burgenland, Steiermark, Wien).

Grüße,
Gerald