olifant
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Mi 31. Okt 2012, 11:17
... am absteigenden Ast ...
La Stoppa 1996 Cabernet Sauvignon, Az. Agr. La Stoppa - Rivergaro, Bordeaux-Blend
trübes aufgehelltes Rubinrot; rote und schwarze Johannisbeeren; am Gaumen mittlere Konzentration, säuerliche rote und schwarze Johannisbeerenfrucht, etwas Restwürze, Tannin fast vollends abgeschmolzen, recht dominante pikante Säure; mittellanger fruchtig-säuerlicher Abgang - 15,5-16/20 op
Anders als seine '97er Bruder ist der 96 schon stark auf dem Rückzug - austrinken.
Grüsse
Ralf
Die Zukunft war früher auch besser. Karl Valentin
austria_traveller
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Mo 13. Mai 2013, 07:25
Gestern im Glas gehabt: Lambrusco Reggiano "Assolo 2011 von Medici Ermete Fantastisch fruchtige Nase, Kirschen, Erdbeeren, sehr frisch - am Gaumen dann der totale Stopp; knochentrocken, ein echter Rotwein, mittellanger Abgang - spannend ! Nach einigen Tagen im Kühlschrank dann auch am Gaumen etwas mehr zur Nase passend. Insgesamt aber zu allen Tagen ein toller Wein !
Beste Grüße Gerhard aus Wien
mixalhs
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Mo 13. Mai 2013, 09:16
Danke für die Empfehlung! Unter "ernsthaften" Weintrinkern hat Lambrusco ja kein besonders gutes Image. Umso schöner, wenn einer der richtig guten Lambruschi auch mal im Weinforum gelobt wird!
Kleine Anmerkung: Auf der Homepage von Medici Ermete ist dieser Wein mit 14 Gramm Restzucker notiert. "Knochentrocken" ist etwas anderes, aber der subjektive Eindruck zählt, und bei einem gekühlten bitzelnden Rotwein mit frischer Säure kann das schon sein.
mixalhs
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Mo 13. Mai 2013, 09:25
Nachtrag
Ein "normaler" Lambrusco wie beispielsweise der Bocciolo aus demselben Hause hat 67 Gramm Restzucker. Dagegen sind 14 natürlich sehr trocken.
austria_traveller
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Mo 13. Mai 2013, 09:53
mixalhs hat geschrieben:Ein "normaler" Lambrusco wie beispielsweise der Bocciolo aus demselben Hause hat 67 Gramm Restzucker. Dagegen sind 14 natürlich sehr trocken.
genau das meine ich mit knochentrocken & Lambrusco. Von der Nase her sehe ich ein richtig süßes Fruchtmonster auf mich zukommen (den Bocciolo hat meine Frau getrunken) und dann löst sich das auf einmal in Luft auf und vor mir steht ein ordentlicher Rotwein.
Beste Grüße Gerhard aus Wien
mixalhs
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Mo 13. Mai 2013, 13:09
Bei der Gelegenheit eine Frage: Kennt jemand im Forum in Deutschland eine Bezugsquelle für den Lambrusco Grasparossa "Puntamora" von der Tenuta Pederzana? http://www.tenutapederzana.it/index.php ... a/?lang=en
olifant
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Fr 27. Sep 2013, 08:18
... gestern im Glas ...
Bonzarone Cabernet Sauvignon 2003 Colli Bolognesi, Tenuta Bonzara - Monte San Pietro
undurchdringliches Rubinrot, minimaler Wasserrand; warme feuchte Erde, baut mit Belüftung stark auf, 'schwarze Beeren', etwas Minze/Eukalyptus, würzige erdige und tabakige Noten; am Gaumen kompakt und dicht, anfangs recht streng und herb, mit Belüftung freigiebiger, dichte würzig erdige Noten, herbe schwarze Johannisbeeren, Minznoten, mit noch mehr Luft mehr zu fruchtigen Noten gehend, stets mit erdig herber Basis, dichtes gutes Tannin, gut eingebaute Säure, 'maskuliner Geselle'; langer Abgang mit vor allem würzigen Noten, noch stark tanninig - 16,5-17/20 op
Ãœberraschend gehaltvoller Cabernet aus den Colli Bolognesi, am Anfang der Trinkreife.
Grüsse
Ralf
Die Zukunft war früher auch besser. Karl Valentin
slowcook
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Mo 23. Feb 2015, 16:23
Eher zufällig kam als Folge einer Geschäftsaufgabe ein Karton des folgenden Weines in meinen Keller:
I Probi di Papiano, Sangiovese di Romagna Riserva 2009, Villa Papiano
Frischer, subtiler Duft nach Johannesbeeren und Kirschen; am Gaumen auch florale Noten, feine Säure, mittlerer Körper; sehr schöner Trinkfluss. Vom Gambero Rosso mit den 3 Gläsern bedacht, wie ich meine, zu Recht. Hier korrespondiert die sehr schöne, blumige Etikette mit dem Inhalt. Bei 15 Franken pro Flasche kann ich nicht klagen!
Gruss Werner
maha
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Sa 10. Feb 2018, 21:31
Emilia-Romagna ist bei mir eine äußerst unterrepräsentierte Region. Diesen Barbera hab ich heute als Beifang bei unserem Lieblings Bauernhof mitgenommen. Die Bäuerin, selbst sehr weinaffin, legt in ihrem eigenen Betrieb großen Wert auf Nachhaltigkeit und hat, auch deswegen, diesen Bio-Wein ins Hofladen Portfolio aufgenommen. Kein Fehler wenn man mich fragt.
Corte d'Aibo, Colli Bolognesi, Cucherla, Barbera DOC 2016 Sehr dunkles, blickdichtes rot, ins lila gehend. Sehr animierende Frucht-Nase nach Cassis, dunkle Kirsche, Erde, etwas Oregano. Im Mund geht's ordentlich ab. Ist noch sehr "drahtig-sehnig", zunächst ein süßes Mundgefühl obwohl knochen trocken. Typische knackige Barbera Säure (mir etwas too much), die steht dem Wein aber durchaus gut. Denn dahinter sorgt die Frucht für eine schöne Balance. Feines Tannin, etwas trocknend. Durchaus passabler Abgang. Das macht echt Spaß und ist mit knapp 11 Euro nicht overpriced. Again what learned in Sachen Italien.
Für alle aus dem Raum südlich von Offenbach (konkret Rodgau) kann ich den Sandhof nur ans Herz legen. Obst und Gemüse aus eigenem Anbau, Fleisch und Wurst von freilaufenden Bentheimer Schweinen, Eier von glücklichen Hühnern, jeden Do frisch geräucherte Forellen aus dem eigenen Forellenteich und ein durchaus passables kleines Weinregal (Schneider, Meyer-Näkel,...)
Gruß Marko
Der schönste Sport ist der Weintransport!
EThC
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Mi 21. Aug 2019, 16:37
Sangiovese aus dieser Region hatte ich noch nie, gefällt mir in dieser Form eigentlich besser als die typischen Chianti-Sangioveses...
Viele Grüße Erich Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGEwas immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten. https://ec1962.wordpress.com/
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