Di 12. Mai 2020, 22:23
Mi 13. Mai 2020, 14:04
amateur des vins hat geschrieben:Ich finde beide klasse! Mein Dank geht an Martin Gojer, der auf meine Anfrage sehr zuvorkommend reagierte.
Mi 13. Mai 2020, 18:29
amateur des vins hat geschrieben:Mein Pranzegg-Paket kam heute an, und es paßte gut, gleich 2 Flaschen aufzuziehen:
Pranzegg, Caroline 2009 + 2010
Spannend: Die zart brotige Naturwein-Charakteristik des 2016ers finde ich in beiden nicht; eher noch angedeutet im 2009er. Wächst sich das aus?
Mi 13. Mai 2020, 18:33
Martin Gojer hat geschrieben:9 und 10 hatte Caroline keinen Maischekontakt, die Holzfässer waren neu und ich hab die Weine bereits nach 12 Monaten gefüllt.
16 war ca. 6 Tage auf der Maische, ein Jahr in den gebrauchten, dieselben wie damals, Fässern und erst nach 12 Monaten großes Holz, 9 Monate Beton und nochmal 10 Monate Flasche hab ich den Wein auf den Markt gebracht.
Alle Weine haben, glaube ich, noch ein langes Leben vor sich!
Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal ist jedoch der Anbau. Damals noch Bio und relativ vollreif geerntet. 2016 biodyn und etwas früher gelesen.
Mi 13. Mai 2020, 18:37
Ich denke, was ich da geschmeckt habe, war der Maischekontakt. Ich ging zunächst nicht davon aus, daß da große Unterschiede bestehen. Wie Martins Antwort zeigt, lag ich falsch.olifant hat geschrieben:Ich vermute mal du fragst, ob sich die Hefenoten des 2016ers bei Reifung verändern? Ich sag mal ja, da ich die Jahrgänge 2009 und 2010 als junge Weine kenne.amateur des vins hat geschrieben:Die zart brotige Naturwein-Charakteristik des 2016ers finde ich in beiden nicht; eher noch angedeutet im 2009er. Wächst sich das aus?
In 6 Jahren wird sich der 16er trinken wie jetzt '09 oder '10
Fr 15. Mai 2020, 21:04
Fr 15. Mai 2020, 21:27
Fr 15. Mai 2020, 22:27
Fr 15. Mai 2020, 22:48
OsCor hat geschrieben:Ich meine, wenn die Tauberfranken solche Probleme haben, warum kann dann ein Tiefenbrunner MT auf 1100 m anbauen - es muss sich doch wirtschaftlich lohnen? Ich möchte das gerne verstehen.
Fr 15. Mai 2020, 22:54