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Mitglieder stellen sich vor

Alles was interessant ist, aber keinen direkten Bezug zu Wein hat
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slowcook

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Re: Mitglieder stellen sich vor

BeitragSa 25. Dez 2010, 17:05

Hallo zusammen

Nachdem ich über Jahre im TAW viel gelesen und wenig geschrieben habe, ziehe ich nun also auch hierher und stelle mich gleich vor.

Ich heisse Werner und bin im laufenden Jahr 60 und erstmals Opa geworden. Für kurze Zeit arbeite ich noch im Lehrberuf :) ...

Zum hochstehenden Wein kam ich bestimmt nicht durch meinen Vater, der in meinen Kindheitsjahren jeweils alle 3 Jahre ein Fass Beaujolais ordinaire aus Frankreich anliefern liess. Den Wein goss er dann vorwiegend in den Tee, den es zum Abendessen gab :!: Bis zum 20. Lebensjahr trank ich also vor allem Bier, wenns alkoholisch sein sollte.

Ab 1973 begann ich mich für Wein zu interessieren. Auf unzähligen Reisen in Weinbaugebiete mit Freunden, Bekannten und natürlich meiner Frau lernte ich viele interessante Persönlichkeiten und Landschaften kennen.

Geschmacklich hat sich überraschenderweise nicht sehr viel verändert. Unser Weinkeller ist relativ breit dotiert, was die Herkunftsgebiete betrifft; in den einzelnen Regionen pflege ich aber dann eher Weniges über Jahre/Jahrzehnte. Schwerpunkte sind Bordeaux, Rhône, Languedoc-Roussillon, Italien (Südtirol, Toscana, Piemont), Österreich, Spanien und Schweiz.

Das tönt alles schrecklich normal und bieder, und das ist es wohl auch. Deshalb sticht mich zuweilen der Hafer und ich tue Dinge, die mich selber überraschen. So habe ich im vergangenen Sommer einen Restaurantkeller aufgekauft mit 700 Flaschen auf 65 Positionen. Da gibts momentan allerhand zu verkosten: Vom absoluten Schrott bis zum Top-Wein ist alles dabei.

Allen Forumsmitgliedern wünsche ich frohe restliche Festtage und ein gutes Neues Jahr!

Gruss
Werner
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argentum

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Re: Mitglieder stellen sich vor

BeitragMo 27. Dez 2010, 09:20

Grüezi zusammen auch von mit,

aber manchmal brauch ich einfach etwas länger, nach dem Motto gut Ding will Weile haben - ich muss gestehen, ich habe erst rausgefunden, dass es diese Vorstellsektion gibt, nachdem ich in "Zürchers" Profil festgestellt habe, dass er da einen Beitrag verfasst hat ;-)

Sich selbst beschrieben ist so eine Sache, aber kurz auf meine Weinleidenschaft eingehen, das sollte schon möglich sein.

Ich bin Tessiner aus der Südschweiz und ehrlich gesagt auch verdammt stolz einer zu sein, handelt es sich doch bei den Tessinern um eine Sprachminorität, beim Tessin selbst um den schönsten Kanton der Schweiz, der mitunter (nein, ich sag jetzt bewusst nicht DEN ;-)) einige sehr gute Merlots hervorbringt. Schuld daran, dass ich diese schöne manchmal aber auch teure Leidenschaft habe, ist in erster Linie mein Grossvater mütterlicher Seite. Er war Besitzer eines Restaurants in einer der Touristenmetropolen im Tessin und hatte mitunter einen der grössten Weinkeller der Stadt. Mit "zarten" 18 Jahren war ein Chateauneuf du Pape zu Weihnachten Schuld, dass ich Blut/Wein geleckt habe und seither nie wieder davon losgekommen bin. Von da an, war das gute Glas, mit gutem Essen und guter Gesellschaft einfach Tradition.

Mit angefachter Weinleidenschaft habe ich im Vaterhaus meiner Familie im Südtessin den Naturkeller restauriert und mir selbst auferlegt diesen Keller vor allem auch mit Tessiner Wein zu bestücken. Ich finde es immer wieder toll, wenn ich Menschen zu Gast habe, denen man mit der Kulinarik über eine Region eben auch die Augen öffnen kann. Das beginnt bei einem ausserordentlichen Formaggino, geht über zum Salametto nostrano, Polenta, Coniglio und und und... Und natürlich darf der entsprechende Tessiner Merlot nicht fehlen. Hinzu kommt, dass mein Nachbar im Tessin ebenfalls ein Weinfanatiker ist udn ich im Moment auch von ihm sehr viel lerne da er Absolvent der italiensichen Somelierschule ist und ich bei jedem Treffen wieder staune, was er mir über Wein aber auch die Kombination mit den entsprechenden regionalen Speisen beibringt. Einfach toll und immer wieder ein Highlight.

Nebst den Tessiner, wie könnte es anders sein, sind für mich auch Rhoneweine ein "must have" im Keller. Hier ist es vor allem Jaboulet's La Chapelle der mich in öhenflüge versetzt und es mir persönlich nur zu recht wäre, wenn Herr Parker mit seinen Punkten nur noch tiefer ginge, um mir meine Leidenschaft etwas zu verbilligen. Ein guter, reifer La Chapelle steht für mich persönlich halt einfach immer noch an erster Stelle! Hinzu kommen dann noch die Burgunder, da mir der Pinot Noir auch sehr am Herzen liegt. Eine Diva unter Trauben aber zu abartigen Höchstleistungen fähig, so dass man nicht anders kann es immer wieder zu versuchen - und für die Male die man belohnt wird in einem Flirt mit dieser eleganten Dame sind jeweils unvergessen und enden damit, dass ich ohne Zähneputzen ins Bett muss, um den Geschmack möglichst lange bei mir zu behalten. Ohne die Konsequenzen für den nächsten Morgen abzusehen. Und ja: das hat mich auch zum Weinland Deutschland geführt und "erleuchtet" (nebst dieser tollen Markgräflerin, die ich nun meine Freundin nennen darf).

Seit 2008 wurde ich durch einen guten Freund an Bordeaux herangeführt. Ja, Asche auf mein Haupt, ich konnte mich diesen Kreszenzen bisher nie richtig annähern. Ich tue mich aber auch immer wieder schwer, hatte aber auch schon das eine oder andere schöne Erlebnis mit einem gut gereiften Bordeaux in der Zwischenzeit, nachdem ich da auf meinem Weg geduldig begleitet wurde - an dieser Stelle einfach mal Danke! Hier werde ich sicherlich weiterforschen, denn ich bin der Auffassung, dass Weintrinken von der Offenheit lebt. Offenheit neues zu probieren und nicht festzufahren. Ich habe es oft schon erlebt, dass einem an einem Tag ein Wein schmeckt an einem anderen Tag halt eben nicht. Drum gilt für mich: Öfter mal was Neues, man weiss ja nie was man verpasst, aber an bewährtem festhalten und natürlich an meinem geliebten Tessin ;-)

P.S. Mein Name ist Philipp ;-)
Gruss
Philipp

http://www.pinotphil.tumblr.com

In vinum veritas - lassum bev amo ün
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Herr S.

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Re: Mitglieder stellen sich vor

BeitragFr 31. Dez 2010, 19:09

Hallo zusammen,

dann schreibe ich auch mal ein paar Zeilen zu meiner Person:

Im wahren Leben heiße ich Björn und nicht Herr S.. Die Herrleitung des Forums-Nicks ist ein wenig länger, wen es interessiert, ich hole gerne aus! Geboren und aufgewachsen bin ich in Münster. Bezüglich Wein war in dieser Zeit Schmalhans Küchenmeister. Zum wein gekommen bin ich erst während des Studiums. Ich habe 2004/2005 ein Jahr in Dijon studiert. Damals hatte ich mein neues Wunder-Fahrrad an Bord und habe das Umland erradelt, vor allem die Hautes-Cotes und die Cote-d'Or selbst. Und irgendwann bin ich dann dazu übergegangen mir meine Weine für den allabendlichen Genuß vor Ort bei Winzern zu kaufen. Ich erinnere mich heute noch lebhaft an meinen ersten Besuch bei Michel Defrance in Fixin und seinen 2002 "Les Herbues" (Fixin-Dorflage, gleichzeitig sein bester Wein für unschlagbare €8,00!). Tja, ich war verliebt, der Pinot Noir hatte mich in seinen Bann gezogen. Gut, parallel habe ich mich in Dijon auch noch in meine jetzige Frau verliebt. Ihren Eltern wurde ich in deren Haus im Gard/Ardeche vorgestellt und so entdeckte ich die Weine der Rhone und des Gard für mich. Als es mich dann 2007 beruflich in die Pfalz verschlug war es vollends um mich geschehen. Der Virus "Riesling" infizierte mich. Mittlerweile trinke ich alles was den einen Blick über den Tellerrand wert ist ohne den Teller selbst zu vernachlässigen. Immer noch verliebt bin ich in den Pinot Noir. Daneben kommen massenhaft Riesling und Bordeaux (erste Subs 2005) in meinen Beständen vor, Spanien wird mehr und mehr erkundet, Italien zaghaft erforscht, die Loire wurde in Teilen letztes Jahr erwandert und ertrunken, die nördliche Rhone getrunken und für gut befunden. Und es geht immer weiter, Kalifornien würde ich mich gerne mehr widmen, meine kleine Musar-Vertikale liegt noch im Keller ... auf zu neuen Ufern! Wer mitsegeln will meldet sich in der Nordpfalz!

Viele Grüße,
Björn
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Mr. Nebbiolo

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Re: Mitglieder stellen sich vor

BeitragSo 2. Jan 2011, 15:22

Hallo Forum,

nach vielen Jahren taw, habe ich mich jetzt in diesem neuen, schönen Forum beschlossen, mich kurz vorzustellen.

Ich heiße Klaus, bin 1965 in einer kleinen Stadt in Oberbayern geboren, in der ich bis jetzt lebe. Viele Menschen schmunzeln, manche sehen mich verständnisslos an, wenn ich ihnen erzähle , dass Wein mein großes Hobby ist und mein Beruf der Verkauf von Bier :D :lol:

Mich hat auch nicht ein bestimmter Wein für das Thema begeistert, sondern das Interesse wuchs ganz langsam. Bis vor ca. 15 Jahren trank ich Bier, was ich natürlich auch heute noch tue ;) und die typische Pizzeria Weine Frascati und Montepulciano. Da wir aber oft griechisch Essen gingen, gab es meistens den süßen roten Imiglikos. Als mir mein damaliger griechischer Wirt mal einen "besseren" Rotwein aus Griechenland einschenkte, war ich interessiert. Dann gab es noch bessern, dann einfach anderen und dann kaufte ich mir meine erte Flasche Chianti in einem Supermarkt :o . Dann war es ein andere Italiener, dann wieder andere, dann war ich das erste mal in einem Fachhandel und gab schockierende 15,- DM für einen Wein :o :shock: aus und hatte tagelang ein schlechtes Gewissen, wie man so viel Geld für etwas ausgeben konnte, dass doch gleich wieder weg war (gleich wieder weg in ", denn ich trank mindestens 3 Tage an eine Flasche hin 8-) ).

Einen richtigen Sprung machte ich, als ich das erste mal in einem Gambero Rosso las und ihn mir auch kaufte.

Ab da war ich dann auf er Suche nach den "großen italienischen Tropfen".

Das ausgegeben Geld pro Flasche wurde immer mehr und ich konnte auch noch zwei Freunde für das Thema begeistern, was sicher auch dazu beigetragen hat, dass das Interesse nicht nachgelassen hat.

Mein Hauptweinland war damals sicher mit über 90 % getrunkenen Weinen Italien, weil ich da durch die Lokale bei uns, durch die geografische Nähe, dem Gambero Rosso und auch durch eine große Sympatie zu Land und Leuten gut aufgehoben war.

Dann kam die Zeit, wo ich bei meinem örtlichen Händler eine Flasche Martinet Bru und dann auch einen Cims de Porrera kaufte und mich diese Wein schnell in ihren Bann zogen. Die Weinleidenschaft ging ihren Gang :geek:

Einen weiteren großen Schritt machte ich dann mit dem Einstieg in das "andere" :P :twisted: Weinforum, in dem ich x Empfehlungen erhielt, vieles probierte und meinen Horizont erweiterete.

Noch mehr wurde es dann, durch den persönlichen Kontakt zu einigen Forumianern, aus dem die Bayerntalks entstanden sind. Jetzt gab es kein Halten in der großen Weinwelt mehr und seit damals haben sich meine Ausgaben für Wein stetig erhöht :shock:

Ich trinke also Weine aus allen Gebieten der Welt, "fast" Vorurteilsfrei :D , ca. 80 % Rot- und 20 % Weißwein.

Mein Hauptweinland ist immer noch Italien, wobei ich Rioja, Priorat, das Languedoc - Roussilon, Bordeaux, Ribera del Duero, Rhone, teilweise Burgund und mittlerweile auch einiges an deuschen Weißweinen in meinem Keller liegen habe.

Wie die meisten anderen auch, trank ich Anfangs sehr fruchtige Weine, dann sollte es immer viel Tannin sein, dann wurden die Weine immer wuchtiger und schwerer und irgendwann wurde die Eleganz wichtiger und ich erwartete mehr als Power.

Seit ca. 3 Jahren wird das Piemont immer wichtiger, Nebbiolo ist mein absoluter Favorit unter den Reben und der Piemontanteil in meinem Rotweinkeller ist mittlerweile auf 30 % angewachsen.

Ich trinke also seit 15 Jahren bewusst Wein, der Konsum erhöhte sich dementsprechend und das Interesse stieg. Aktuell sollte aber der Konsum, das ausgegeben Geld und das Interesse auf dem Höhepunkt angelangt sein, da "mehr" in allen drei Punkten "schädlich" wäre :oops: :lol: Meinen alten nick chianti-man habe ich mit dem für mich ebenso alten Forum abgelegt und habe uch den nick meinem großen Favoriten Nebbiolo angepasst 8-)

Mal sehen, wie das Weinleben so weiter geht :D , mit dem Forum hat es ja erst eine gravierende Änderung gegeben, da das "alte" und auch das neue Forum für mich zur täglichen Routine gehört :ugeek: ;)
Grüße

Klaus
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innauen

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Re: Mitglieder stellen sich vor

BeitragSo 2. Jan 2011, 15:33

Hallo Nebbiolo,

ich finde es wunderbar, dass Du Dich so tapfer und erfolgreich gegen die - auch von mir mitverursachte :oops: - Bordeauxlastigkeit dieses und eines früheren Forums kennst. Da ein Teil meiner Familie in Oberbayern wohnt, kann ich die geografisch begründete Nähe zum Piemont auch sehr gut nachvollziehen und freue mich immer über Anregungen. Weiter so :!:

Grüße,

wolf
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Mr. Nebbiolo

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Re: Mitglieder stellen sich vor

BeitragSo 2. Jan 2011, 17:42

Hallo Wolf,

danke für die Aufmunterung und ich habe ja noch ein oder zwei :shock: Mitstreiter, die das Thema Italien nicht ganz verkümmern lassen. Wenn Olifant mal Zeit hat, wird es sicher ordentlich Frequenz in den Italien threads geben, aber es dürften gerne etwas mehr Freunde des italienischen Weines schreiben (denn, wen Moulis so weiter macht, ist der USA thread bald doppelt so groß wie die italienischen :cry: :shock:)
Grüße

Klaus
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innauen

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Re: Mitglieder stellen sich vor

BeitragSo 2. Jan 2011, 18:09

weisst Du, ich konvertiere spontan und temporär gerne nach Italien und vor allem ins Piemont. Alles immer auch eine Frage der Bezugsquellen. Gerne berichte ich mal wieder über meine paar bescheidenen Begegnungen mit Fratelli Alessandria aus Verduno.

Grüße,

wolf
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Jürgen

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Re: Mitglieder stellen sich vor

BeitragSo 2. Jan 2011, 18:28

Ich habe auch noch so viele Italiener im Weinkeller versteckt aber momentan nicht so wirklich Lust darauf diese zu trinken. Habe mich im vergangenen Jahr auch von einigen Barolos und Barbarescos getrennt, da diese mir mittlerweile oder - vielleicht momentan - nimmer so wirklich zusagen. Bei Barbera liegt der Fall anders. Die gefallen mir meist wesentlich besser als viele dieser gezehrten, sperrigen, brutalst tanninigen Nebbiolos. Bei Barolos finde ich es wirklich schwierig das richtige Trinkfenster zu treffen. Wenn sie zu jung, dann kaut man Tannine und wenn sie zu alt, dann lutscht man Liebstöckel.

Das ist aber nur meine unmaßgebliche Meinung und nix hat Bestand, alles ist im Fluss.
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hpk

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Re: Mitglieder stellen sich vor

BeitragMo 3. Jan 2011, 13:37

Jürgen hat geschrieben:Bei Barolos finde ich es wirklich schwierig das richtige Trinkfenster zu treffen. Wenn sie zu jung, dann kaut man Tannine und wenn sie zu alt, dann lutscht man Liebstöckel.


Jürgen, Du sprichst mir aus dem Herzen
Gruß Peter
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vanvelsen

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Re: Mitglieder stellen sich vor

BeitragMi 5. Jan 2011, 23:21

Nun die Herren, als bekennender Bordeaux-Freak sehe ich persönlich zwei spannende Alternativen, die ähnlich viel Glücksgefühl-Potential aufweisen wie Bordeaux:

a) Pinot
b) Nebbiolo

Das mit dem Trinkfenster kann ich nur bedingt bestätigen, wenn auch sich meine Nebbiolo- und Pinot-Kenntnisse in Grenzen halten. Bisher hatte ich fast ausschliesslich tolle Baroli und Barbaresci im Glas - ob jung oder alt. Das mag daran liegen, dass ich weder mit Gerbstoff noch Liebstöckl auf Kriegsfuss stehe. Doch gerade bei den Nebbioli helfen grosse, fette Karaffen und noch grössere Gläser (Riedel Sommelier Grand Cru Burgund, z.B.) dabei, die Aromen rauszukitzeln.

Ich freue mich jedenfalls auf viele tolle Beiträge von Mr. Nebbiolo.

Gruss,

Adrian
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