Biodynamischer Weinbau
Verfasst: Fr 25. Feb 2011, 17:40
Nachdem sich in Kürze der 150. Geburtstag von Rudolf Steiner jährt (dazu gibt es ja einen eigenen Thread) und immer mehr Weingüter auf die biodynamische Wirtschaftsweise umsteigen:
Mir ist persönlich nicht ganz klar, inwieweit sich der biodynamische vom "herkömmlichen" biologischen Weinbau unterscheidet, wenn man einmal den philosophischen bis esoterischen Unterbau weglässt. Vor allem habe ich bisher keine wirklich eindeutige Information gefunden, ob im biodynamischen Weinbau jetzt Kupfer auch als Fungizid verwendet wird oder ob das alles rein mit den Hornmist- und Hornkieselpräparater inklusive diverser Kräutertees funktioniert.
Gerade die Verwendung von Kupfer beim biologischen Weinbau ist meiner Ansicht nach doch ein gewisser "Schönheitsfehler". Anders als moderne organisch-synthetische Fungizide ist es - als Element - natürlich nicht abbaubar und könnte sich im Boden daher anreichern.
Weiß da jemand etwas Näheres?
Grüße,
Gerald
Mir ist persönlich nicht ganz klar, inwieweit sich der biodynamische vom "herkömmlichen" biologischen Weinbau unterscheidet, wenn man einmal den philosophischen bis esoterischen Unterbau weglässt. Vor allem habe ich bisher keine wirklich eindeutige Information gefunden, ob im biodynamischen Weinbau jetzt Kupfer auch als Fungizid verwendet wird oder ob das alles rein mit den Hornmist- und Hornkieselpräparater inklusive diverser Kräutertees funktioniert.
Gerade die Verwendung von Kupfer beim biologischen Weinbau ist meiner Ansicht nach doch ein gewisser "Schönheitsfehler". Anders als moderne organisch-synthetische Fungizide ist es - als Element - natürlich nicht abbaubar und könnte sich im Boden daher anreichern.
Weiß da jemand etwas Näheres?
Grüße,
Gerald