Wie macht man denn dieses?Markus Vahlefeld hat geschrieben:Es ist "gemachte" Wildheit, die jetzt in Mode ist.
Gruß
Alas
Wie macht man denn dieses?Markus Vahlefeld hat geschrieben:Es ist "gemachte" Wildheit, die jetzt in Mode ist.
Da ich kein Winzer bin, kann ich es Dir nicht mit 100%iger Sicherheit sagen. Und da es ein Betriebsgeheimnis ist, wirst Du es mit grosser Wahrscheinlichkeit auch von keinem Winzer erfahrenAlas hat geschrieben: Wie macht man denn dieses?
Hallo Gerald,Gerald hat geschrieben:Ich vermute einmal (kann natürlich auch nur spekulieren), dass der Winzer kurzzeitig für anaerobe Verhältnisse sorgt,
Und ich vermute (kann aber auch nichts anderes als spekulieren), dass der Winzer für gar nichts sorgt.Ich vermute einmal (kann natürlich auch nur spekulieren), dass der Winzer kurzzeitig für anaerobe Verhältnisse sorgt
Hallo Harti,harti hat geschrieben:Hallo Gerald,Gerald hat geschrieben:Ich vermute einmal (kann natürlich auch nur spekulieren), dass der Winzer kurzzeitig für anaerobe Verhältnisse sorgt,
haben wir die nicht stets bei einer alkoholischen Gärung?
Grüße
Hartmut
ich glaube, Bernhard Fiedler hat es auf seinem Blog einmal sehr schön und ausführlich erklärt, dass eine "normale" Spontangärung (also Wildhefen, aber unter nicht allzu sauerstoffarmen Bedingungen) nicht für die berühmten böckserähnlichen "Spontinoten" verantwortlich ist, sondern die Art der Gärführung, wo der Winzer mehr oder weniger bewusst zulässt, dass zumindest an manchen Stellen (z.B. Bodensatz) der Sauerstoff komplett aufgebraucht ist und damit erst die Bildung der genannten Aromastoffe möglich wird. Und dass so etwas grundsätzlich auch mit Reinzuchthefe möglich ist - wenn angestrebt. Das passt im Übrigen auch gut mit dem zusammen, was ich noch von der Uni (Biochemie bzw. Mikrobiologie) im Gedächtnis behalten habe ...Und ich vermute (kann aber auch nichts anderes als spekulieren), dass der Winzer für gar nichts sorgt.
Hallo Gerald,ich glaube, Bernhard Fiedler hat es auf seinem Blog einmal sehr schön und ausführlich erklärt, dass eine "normale" Spontangärung (also Wildhefen, aber unter nicht allzu sauerstoffarmen Bedingungen) nicht für die berühmten böckserähnlichen "Spontinoten" verantwortlich ist, sondern die Art der Gärführung, wo der Winzer mehr oder weniger bewusst zulässt, dass zumindest an manchen Stellen (z.B. Bodensatz) der Sauerstoff komplett aufgebraucht ist und damit erst die Bildung der genannten Aromastoffe möglich wird.