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- Registriert: Mo 27. Jun 2011, 18:34
Do 14. Jun 2012, 19:24
Die Palatina ersetzen, beim Phönix die gebildeten Gescheine entfernen - du willst die Reben nicht vor dem 3. Jahr mit Trauben belasten.
Die neue Rebe am besten zeitnah pflanzen, damit sie sich den Rest vom Jahr noch "eingewöhnen" kann.
Den Boden um die Reben im April-Mai (oder auch jetzt noch schnell, falls nicht geschehen) etwa 10-15cm tief hacken, um ihn zu belüften. Dabei etwas Kompost, Grünschnitt o.ä. einarbeiten, jedes Jahr wiederholen.
Die jetzt - und nach dem Hacken - offene Erde nach 1 Jahr Standzeit mit irgendwas bewachsen lassen, evtl. Malven, Ölrettich, Senf oder Lupinen einsähen, alles im Frühjar unterhacken, nur schneiden wenn das Grün in die Traubenzone hochwächst.
Nicht giessen, ausser direkt bei und nach der Pflanzung etwas, und bei langanhaltender Trockenheit (ab 2-3 Wochen 0 Niederschlag, je nach Boden, leichte früher, schwere später).
Alle Reben unten kurz vor dem Winter mit einer dickeren (15-30cm; Höhe wichtiger als Masse) Strohschicht abdecken, das reduziert die Frostgefahr etwas, im Frühjar einfach mit unterhacken.
Insgesamt erstmal in die Höhe wachsen lassen, bis sie für deinen Flachbogen lang genug erscheinen. Dann auf gewünschte Länge/Augenzahl ablängen, biegen, violá! Im dann entstandenen "Kopfbereich", also da wo dein neuer Flachbogen ansetzt, solltest du ein oder zwei einiäugige (Schenkelauge nicht mitzählen) Zapfen schneiden, für den Flachbogen im nächsten Jahr.
Düngen wirst du in den meisten Fällen nicht müssen. Evtl. kannst du mal probeweise etwas Kalk einarbeiten und sehen obs den Reben danach besser oder schlechter geht. Mit Mineraldünger und Kompost eher sehr vorsichtig umgehen. Pflanzenschutz nur wenn du genau weißt wie es geht und was du da grade warum tust.
Prost
Die neue Rebe am besten zeitnah pflanzen, damit sie sich den Rest vom Jahr noch "eingewöhnen" kann.
Den Boden um die Reben im April-Mai (oder auch jetzt noch schnell, falls nicht geschehen) etwa 10-15cm tief hacken, um ihn zu belüften. Dabei etwas Kompost, Grünschnitt o.ä. einarbeiten, jedes Jahr wiederholen.
Die jetzt - und nach dem Hacken - offene Erde nach 1 Jahr Standzeit mit irgendwas bewachsen lassen, evtl. Malven, Ölrettich, Senf oder Lupinen einsähen, alles im Frühjar unterhacken, nur schneiden wenn das Grün in die Traubenzone hochwächst.
Nicht giessen, ausser direkt bei und nach der Pflanzung etwas, und bei langanhaltender Trockenheit (ab 2-3 Wochen 0 Niederschlag, je nach Boden, leichte früher, schwere später).
Alle Reben unten kurz vor dem Winter mit einer dickeren (15-30cm; Höhe wichtiger als Masse) Strohschicht abdecken, das reduziert die Frostgefahr etwas, im Frühjar einfach mit unterhacken.
Insgesamt erstmal in die Höhe wachsen lassen, bis sie für deinen Flachbogen lang genug erscheinen. Dann auf gewünschte Länge/Augenzahl ablängen, biegen, violá! Im dann entstandenen "Kopfbereich", also da wo dein neuer Flachbogen ansetzt, solltest du ein oder zwei einiäugige (Schenkelauge nicht mitzählen) Zapfen schneiden, für den Flachbogen im nächsten Jahr.
Düngen wirst du in den meisten Fällen nicht müssen. Evtl. kannst du mal probeweise etwas Kalk einarbeiten und sehen obs den Reben danach besser oder schlechter geht. Mit Mineraldünger und Kompost eher sehr vorsichtig umgehen. Pflanzenschutz nur wenn du genau weißt wie es geht und was du da grade warum tust.
Prost
"A German wine label is one of the things life's too short for, a daunting testimony to that peculiar nation's love of detail and organization."
Kingsley Amis Everyday Drinking
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