Riesling und Klimawandel

Das Problem ist halt immer wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht und dann ganz erstaunt ist, dass beides sich nicht gleicht. Es gibt Wetter, dieses Jahr ein in Teilen Deutschlands eher zu nasser und zu kalter Sommer und es gibt Klima mit einer auch dieses Jahr erhöhten Jahresdurchschnittstemperatur gegenüber dem langjährigen Mittel. Ja selbst eine sinkende Jahresdurchschnittstemperatur in Deutschland wäre noch kein Beleg für eine Weltklimaabkühlung.

Natürlich machen solch differenzierte Betrachtungen das Leben komplizierter und einfache Lösungen wie die Messung des Wasserspiegels der Weltmeere an einem Strand in Flensburg mittels Sichtprobe machen vieles einfacher.

Vielleicht langweilt sich XXX auch einfach nur und will mit provozierenden Thesen eine Diskussion anstoßen?

(Bemerkung der Admins: Beitrag wurde geändert und Hinweise zu einem ehemaligen Forumsmitglied anonymisiert)

Nur eine kleine fachliche Ergänzung am Rande. Sauren Regen gibt es in westlichen Ländern mit "Ökodiktaturen" nicht mehr, seit Schwefelfilter verbaut werden. Dadurch bildet sich keine Schwefelsäure mehr in Abgasen. In "freien" Ländern ohne" staatliche Überregulierung" gibt es auch weiterhin sauren Regen.

Ähnliches gilt auch für das Ozonloch. Es wurde reagiert, und die Sache sieht jetzt nicht mehr so dramatisch aus.

Aber sollten wir nicht mehr zum Thema diskutieren? 2011 ist doch auch ein Klimawandeljahr, nur nicht mit einem sehr heissen Sommer, aber mit immer noch durchschnittlich erhöhten Jahrestemperaturen und einer dadurch verlängerten Vegetationsperiode.

"Klimawandel" ist ja etwas globales; regional oder lokal kann die Sache ganz anders aussehen. Mich wundert etwas, wenn oft die globalen Prognosen eins zu eins auf Mitteleuropa übertragen werden. Ob das wirklich so wird? Wo auf der Welt außer in Westeuropa wird jenseits des 50. Breitengrades Wein angebaut? Auch wenn mal wieder über den Sommer gemeckert wird, sind wir durch Wind- und Meeresströmungen derzeit stark begünstigt. Man kann nur hoffen, daß das so bleibt.

Hallo Ralf,

ich unterstelle hier keinen Troll, aber der Eindruck der gewollten Provokation kann hier allein durch den Tonfall des Beitrags entstehen. Meiner war auch eher launisch auf die Kerbe hauend als ganz exakt gemeint. Sich eine eigene Meinung bilden können ist sicher ein höchster Wert an sich, aber es muß schon auf einem gewissen Niveau erfolgen. Daher ist der Hinweis auf eine grundlegende Bildung (die ich bei den kritisierten Wissenschaftlern voraussetze) schon zielführend. Ich fühle mich jedenfalls trotz gewisser naturwissenschaftlichen Grundbildung nicht in der Lage, hier immer mitreden zu können. In meinem Fachbereich kann man sich mit ähnlichem Niveau sogenannter Kreationisten herumschlagen.

Beste Grüße,

Hallo Jochen,

ich denke, wenn dies eine gewollte Provokation war, dann eine Provokation aus Gewohnheit.
Ganz ehrlich, ich wäre nicht fähig mich ernsthaft mit dieser verschwurbelten Aneinanderreihung teilweise kruder Thesen und deren Eigeninterpretationen auseinanderzusetzen. Nein, ernsthaft würde ich das nicht schaffen, und für einen anderen Fall der Auseinandersetzung würden mir wohl nach kurzer Zeit die geeigneten Smilies augehen.
Ich denke auch nicht, dass es an Bildung mangelt. Wo es für mich in diesem Falle schwierig wird, ist der Gebrauch derselben. Dein Verweis auf sog. Kreationisten ist m.E. in gewisser Weise treffend, da es hier wohl um eine Glaubenssache von XXX geht - einem Gläubigen seinen Glauben auszureden funktioniert schlicht nicht.
Wie schon erwähnt, ein Besuch auf dessen Hompage sagt viel über den Autoren.

(Bemerkung der Admins: Beitrag wurde geändert und Hinweise zu einem ehemaligen Forumsmitglied anonymisiert)

Vielleicht langweilt sich XXX auch einfach nur und will mit provozierenden Thesen eine Diskussion anstoßen?

... auch dies ist gut denkbar

(Bemerkung der Admins: Beitrag wurde geändert und Hinweise zu einem ehemaligen Forumsmitglied anonymisiert)