Mi 10. Jul 2013, 21:18
MichaelWagner hat geschrieben:Würde mich mal interessieren wer solche Zahlen veröffentlicht???
Mi 10. Jul 2013, 21:28
Do 11. Jul 2013, 00:17
Do 11. Jul 2013, 19:55
Fr 12. Jul 2013, 04:23
Fr 12. Jul 2013, 08:11
Fr 12. Jul 2013, 08:20
Fr 12. Jul 2013, 08:56
Markus Vahlefeld hat geschrieben:... Sicher ist: eine so intensive Monokultur wie Weinbau ist immer und überall hochgradig belastend für den Boden. Deswegen sagen die Bio-Dyns ja auch nicht: wir machen alles toll, sondern vor allem beim Weinbau ist ihr Ansatz: wie schaffen wir es, die Monokulturbelastungen für die Böden erträglicher zu machen. Ich empfinde diesen pflegenden und heilenden Ansatz als eine Erweiterung zu den herkömmlichen Bio-Maßnahmen...
Fr 12. Jul 2013, 08:59
Fr 12. Jul 2013, 09:28
Wer nach Demeter-Richtlinien arbeitet, übertrifft die Anforderungen an den Bio-Weinbau noch um einiges: Damit ist nicht nur der Verzicht auf Pestizide und chemische Pflanzenschutzmittel verbunden.
Vielmehr ist der Einsatz von biodynamischen Präparaten erforderlich. So verbessert das Hornkiesel-Präparat die Pflanzenqualität. Dafür wird pulverisiertes Quarz in ein Kuhhorn gefüllt und von Frühjahr bis Herbst im Boden eingegraben, damit es die kosmischen Kräfte speichert.
...
Das Ergebnis: "Es gibt noch keine direkten Unterschiede zwischen den Varianten. Wir können also nicht feststellen, dass die eine oder andere Variante eindeutig bevorzugt wird – und das über zwei Jahre. Daher müssen wir noch weiter verkosten und weiter untersuchen. Vielleicht kommt über die Jahre ein Unterschied heraus", so Randolf Kauer.
Im Labor dagegen hat der biodynamische Wein schon gepunktet: Chemische Untersuchungen des Mosts zeigen: Er hat tatsächlich einen leicht höheren Zuckergehalt als seine Konkurrenten. Und der ist ein Anzeichen für guten Geschmack.