Olivier Bernstein am Freitag in Berlin!

Olivier Bernstein ist d e r Shootingstar in Burgund. Es ist mir eine besondere Ehre, dass Olivier Bernstein nach Berlin kommt und seine grandiosen Gänsehaut-Burgunder persönlich vorstellt!

Der „Weinwisser“ urteilt: „…atemberaubend. Ein jeder Burgunder ein Unikat:
frisch und klar, fest strukturiert und für ein langes Leben bestens gerüstet. Daher raten wir Burgund-Aficionados ohne jeden Vorbehalt ganz dringend zum Kauf. Allerdings werden Bernsteins weltweit begehrte Weine zugeteilt und sind praktisch komplett verteilt.“

Olivier Bernstein präsentiert Premier Crus und Grand Crus der Jahre 2007,2008,2009 bei Viniculture. Ein Muss für Pinot Noir-Fans.


Freitag, 18. November · 15:00 - 20:00

Viniculture, Grolmanstr. 44-45, Berlin


offene Verkostung bei Viniculture
Kostenbeitrag: 25 Euro
Anmeldung: schwarz@viniculture.de

Ich durfte 2 jahrgänge probieren und kann die weine (oder mindestens diese probe) nur empfehlen. Wichtig auch zur Eichung für Spätburgunderverehrer.

Ich durfte 2 jahrgänge probieren und kann die weine (oder mindestens diese probe) nur empfehlen. Wichtig auch zur Eichung für Spätburgunderverehrer.

Hübsch formuliert. Allerdings kenne ich auch keinen Spätburgundererzeuger, dessen Basiswein 50€ kostet

Grüsse,

Wolf

Habe gerade mal nachgesehen, Schnäppchen sind die Bernstein-Weine sicher nicht. Dorflagen kosten im deutschen Weinhandel als 2009er bereits über 50 €, bei 1ers beginnt der Einstieg bei über 100 €. Zumindest preislich gesehen nicht gerade der ideale Maßstab für deutsche Spätburgunder.

Grüße

Hartmut

Vielleicht eine Alternative zum Einstieg bei Bernstein:

http://www.extraprima-weinversand.de/ca ... 6_509.html

Die Burgunder sind natürlich sehr happig was den Preis angeht.

Weil's hier gerade passt - am Wochenende gab es bei mir neben einigen anderen Weinen auch einen 2008er Gevrey-Chambertin 1er Cru "Les Cazetiers" von Bernstein. Wie die Handvoll anderer roter 2008er aus Burgund, die ich dieses Jahr schon im Glas hatte, war der nicht gerade leicht zu verkosten: wenn auch nicht völlig verschlossen, so doch eher abweisend; kommt auch mit sehr viel Luft nur sehr zögerlich aus sich heraus. Was da aber kommt, ist von allererster Güte: frische und gleichzeitig tiefe Frucht, viel Substanz, aber ohne Schwere; absolut unaufdringlicher Holzeinsatz. Ein Bilderbuch-Burgunder aus der Liga, die nicht-burgundischen Pinot noirs in aller Regel nicht zugänglich ist.

Was die Preise betrifft: ja, das ist alleroberste Schublade (wobei man die Weine allerdings auch für ein paar Euro weniger subskribieren kann, als sie abgefüllt kosten). Wenn ich im Vergleich allerdings sehe, was ich 2009 oder 2010 für einen guten 2eme cru aus dem Bordelais in Subskription bezahlen muss, passt es irgendwie schon: qualitativ bewegt sich der Wein durchaus in dieser Liga. Ob's in der gleichen Qualitätsstufe im Burgund nicht auch ein bisschen billiger geht, ist eine ganz andere Frage... für einen Newcomer ist das Preisniveau wirklich schon sehr ambitioniert.

Gruß
Ulli

Ich habe mir keine Weine von Olivier Bernstein geleistet und beim probieren versucht, nicht an die Preise zu denken. Es lohnt sich, eine Qualität sozusagen absolut zu betrachten, in etwa wie man sich ein Bild im Museum anschaut. Die Weine haben mir auch in einem Punkt die Augen geöffnet, an den ich früher nie gedacht hatte: es gehr nicht nur um die Menge Neuholz, oder ob weniger oder heftiger getoastet, sondern schlichtweg um die Qualität diese Holzes. Also auch bei deutlich schmeck- und riechbarem Neuhloz die Güte erkennt. Das ist wie mit der Sahne auf dem Kuchen. Meist versucht man sie zu vermeiden, aber Sahne kan auch gut sein.

Hier meine Eindrücke:

viewtopic.php?f=29&t=1315