Re: Glasverschluss: z.B. Vinolok (Glaskorken)
Verfasst: Do 29. Okt 2015, 19:26
Hallo Herbert,
im Prinzip geht das schon, wird im Labor häufig eingesetzt. Allerdings braucht man eine Art Schmiermittel, damit sich die Verbindung später auch wieder problemlos öffnen lässt, bringt also auch keinen Vorteil. Außerdem ist die Herstellung der Schliffe recht teuer.
soweit mir bekannt ist, wird sowohl beim Schrauber als auch beim Glasverschluss der Kunststoff PDVC (Polyvinylidenchlorid) verwendet, das in dieser Anwendung keinen Weichmacher benötigt.
Grüße,
Gerald
Glas auf Glas ohne einen Dichtring. Den Verschluss in der Art gibt's wirklich?
im Prinzip geht das schon, wird im Labor häufig eingesetzt. Allerdings braucht man eine Art Schmiermittel, damit sich die Verbindung später auch wieder problemlos öffnen lässt, bringt also auch keinen Vorteil. Außerdem ist die Herstellung der Schliffe recht teuer.
Übrigens, auch der Drehverschluss (detto der Kronkorken bei Bier) muss dichten - und das geschieht - soweit mir bekannt - genauso mit einer feinen Beschichtung. Da wirst Du Weichmacher auch finden.
soweit mir bekannt ist, wird sowohl beim Schrauber als auch beim Glasverschluss der Kunststoff PDVC (Polyvinylidenchlorid) verwendet, das in dieser Anwendung keinen Weichmacher benötigt.
Grüße,
Gerald