Ich hänge mich jetzt einfach mal mit an diesen Thread mit meiner Frage. Ich beschäftige mich noch nicht allzu lange wirklich richtig intensiv mit Wein (mittlerweile ca. 8 Monate) und habe immer noch Schwierigkeiten, die einzlnen Weinfehler wirklich "herauszuriechen" respektive zu schmecken. Das gilt insbesondere für Korkfehler (Böckser hatte ich beispielsweise auch schon zwei, hier war die Identifikation aber recht eindeutig, da zum einen extrem im Geruch und zum anderen durch Kupfertest leicht zu belegen), die mir rein statistisch gesehen ja schon durchaus unter gekommen sein müssten. Ich hatte bereits ein paar Weine, bei denen ich den Verdacht hatte, dies aber nie wirklich belegen konnte. Jetzt hatte ich gestern einen Wein entkorkt, den ich so gar nicht riechen konnte (2006er Felix Solis Don Solis Reserva) und mich wieder einmal gefragt, ob der Wein fehlerhaft ist, oder ob es einfach nur eine vollkommen überlagernde Holznote ist, die hier den Wein vernichtet. Der Geruch, welcher schrecklich penetrant vom Wein und vom Korken ausging, ist der von Bastmatten, die man oftmals im Urlaub mit an den Strand nimmt. Wißt ihr was ich meine? Diese hier:
Ist das ein Weinfehler oder nur einer dieser völlig verholzten Spanier vor denen man immer gewarnt wird? Auch geschmacklich hat der Wein kaum Frucht, dauz eine leicht bittere Säure im Abgang.
Vielen Dank schon einmal für Eure Antworten und die Hilfe. Da ich neu hier bin, freue ich mich schon jetzt auf noch viele weitere anregte Gespräche zum Thema Wein. Eine kurze Vorstellung meinerseits erfolgt in Kürze im passenden Thread.