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TTT - Terry Theise & Terroir

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octopussy

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Re: TTT - Terry Theise & Terroir

BeitragDo 16. Jun 2011, 10:45

Bernd Schulz hat geschrieben:Und ich würde schon von "sachlichen" Animositäten reden wollen, wenn ein Händler den Terroirbegriff so mit Füßen tritt, dass er "seinem" Winzer aufs Gramm genau die kosmetische Behandlung des an ihn zu liefernden Weines erklärt. Klar, der Auftritt liegt ein paar Jahre zurück, aber das macht ihn nicht besser. Wenn jemand über Terroir redet, sollte man sich schon vergegenwärtigen, wer spricht und wie glaubwürdig er ist.

Hallo Bernd,

na gut. Sachliche Animositäten trifft es wahrscheinlich besser. Vielleicht ist es gut, dass ich den Planet-Wissen-Bericht nicht gesehen habe und letztlich vor Lektüre des Buches nur wenig über Terry Theise wusste. So konnte ich aus dem Buch das für mich Wertvolle rausziehen, ohne dass etwaige Widersprüche in seiner Vita oder seinem Verhalten den Genuss beeinträchtigt hätten.

Bernd Schulz hat geschrieben:Die Planet-Wissen-Sendung, auf die ich mich bezogen habe, habe ich auf VHS mitgeschnitten. Magst du sie ausleihen und einmal anschauen?

Ja gerne. Nur ist bei mir das Thema Videorekorder in etwa mit dem Thema Englisch bei dir vergleichbar - es mangelt daran. Ich versuche mal, ob ich mir irgendwo einen funktionierenden VHS-Rekorder, der zuverlässig Bandsalat vermeidet ;), ausleihen kann. Dann melde ich mich bei dir.
Beste Grüße, Stephan
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susa

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Re: TTT - Terry Theise & Terroir

BeitragDo 16. Jun 2011, 10:46

Irgendwie ist ein Beitrag von mir im Nirwana verschwunden.

Mir ist eigentlich dieser Aspekt der gesamtheitlichen Aufnahme eines Weines wichtig und diskutierenswert. Und da kann ich als Weintrinker und -genießer mir einfach den Luxus leisten, einen Wein in seinem Umfeld abseits von oder ergänzend zu seinen Erzeugungscharakteristika und nachprüfbaren (objektivierbaren) Eigenschaften zu genießen. Wäre ich Weinkritiker, Journalist, Händler, dann sähe die Sache sicher ganz anders aus.

Es sind einfach unterschiedliche Herangehensweisen, die eine auf den Konsumenten bezogen, der sich seinen Wein schön trinken darf, wenn er es mag, die andere Seite ist der Profi, der es im Falle der Einordnung und Bewertung eines Weines eben nicht zu seinem Vergnügen macht (der muss ja auch Weine objektiv und fair beurteilen, die ihm selber gar nicht zusagen).

Da ich Herrn Theise auch nur oberflächlich "kenne", vermag ich über seine Seriosität nichts beizutragen, die von octopussy dargelegten Aspekte treffen aber bei mir einen empfänglichen Nerv.

lieben Gruß
susa
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thvins

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Re: TTT - Terry Theise & Terroir

BeitragDo 16. Jun 2011, 10:47

Hallo allerseits,

dem TT-Bashing möchte ich mich nicht anschließen, da ich ihn weder kenne, noch gelesen oder gesehen habe. Aber die oben von Stephan angesprochenen Aspekte der Einbindung der regionalgeographischen, geologischen, aber auch sozialen Komponenten sind auch für mich sehr wichtig, um einen Wein besser "zu verstehen" und dadurch vielleicht auch mehr lieben zu können.

Auch die Einlassungen von Susa dazu finde ich sehr wichtig.

Tatsächlich gibt es eine ganze Reihe bewußter wie unbewußter Einflüsse auf den Weingenuss, die "Weinerfahrung". Wein ist für mich als Erlebnis auch sehr oft Sentimentalität, gar Melancholie - sprich der Zauber der Erinnerungen.

Das fängt bei der Jahreszahl an - die bei aller Güte oder Verdammnis hinsichtlich der Qualität des Jahrgangs allgemein auch immer die Erinnerungs - Assoziation auslöst, was war denn damals in jenem Jahr? Äühnliches passiert mir, wenn ich eine CD oder Platte höre und vorher bewußt wahrnehme, wann sie aufgenommen wurde.

Viel wichtiger aber werden mir immer das erinnerungsmäßige Eintauchen in die Landschaft, in das Kennen und Wiederfinden der Region und auch sogar der Winzerpersönlichkeiten beim Genuss des Weines. Ein Wein, dessen Winzer ich persönlich kenne, wird mehr Emotion auslösen als ein Wein, wo ich zwar die Gegend kenne, aber den Winzer nicht.

Inzwischen gehe ich immer mehr weg von Weinen aus Chile oder Australien, weil mich mit ihnen keine Erinnerung verbindet.

Solche "unsentimentalen" Weine vermag ich immer noch gut zu finden, hier trinke ich aber eben Punkte - die der anderen und meine eigenen, die Qualität allgemein kann ich einschätzen, blind oder offen verkostet, aber der Wein bleibt anonym für mich. Vielleicht öffnet er sich ein wenig und macht sich mir bekannt, weil ich eine nette Geschichte über ihn lesen kann (und bei guten Weinen kann man dies ja glücklicherweise zumeist), weil ich über das Internet oder die Weinliteratur ein wenig eintauchen kann. Aber er wird bestenfalls Sehnsüchte und Reisegelüste wecken können.

Als junger Mensch nach der Maueröffnung war auch das eine wichtige Triebfeder für mich, ich bin hinterher in die eine oder andere Gegend gefahren, weil mir der Wein gefallen hat. Man wollte möglichst überall hin reisen, war neugierig und hatte eine leere Tonne für die möglichen Reiseerinnerungen. Heute ist diese Tonne bei mir deutlich voller, ich habe Regionen (auch Weinregionen) gefunden, in denen ich mich heimisch fühle - das Reisen ist mehr ein "Nach-Hause-Fahren" geworden. Vielleicht ist genau das eine heimliche Kraft für meine Leidenschaft und Begeisterung geworden, die ich dann gern weiter vermitteln möchte, um andere teilhaben zu lassen.

Es ist nicht die Qualität des Weines allein, es ist das "zu Hause sein", gucken, ob noch alles so ist, wie es sein muss, schauen, ob der alte Holzmichel noch lebt und es allen gut geht. Der Unterschied zwischen Wegfahren und Ankommen.

@ Gerald, Blindverkostungen sind dennoch grade wegen der Abschaltung all dieser "Nebengeräusche" wichtig. Klar verkosten wir blind, um wirklich nur den Wein an sich zu bewerten. Aber es ist ein eng umrissenes Thema (ein Jahrgang und ein kleines Gebiet im Idealfall), so dass man Erkennen der Charakteristik mit rein packen kann. Ich persönlich habe zwar keine extra - Unterkategorie, aber natürlich ziehe ich schon mal einen oder zwei Punkte ab, wenn ich einen für die Gegend völlig atypischen Wein schmecke. Diesen ansonsten aber gelungenen Wein komplett verreißen werde ich nicht. Und der Leser sollte ja auch auf den Beitext zu den Punkten schauen... Vielleicht wird aber das gegenwärtig völlig Atypische der Beginn einer neuen Strömung... Auch das sollte man sich offen lassen. Schon allein deswegen ist mir der Text wichtiger als die Punkte. Punkte drücken die Weine in eine Hierarchie, Texte dagegen geben Empfehlungen...
Beste Grüße

Torsten

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weinfidél

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Re: TTT - Terry Theise & Terroir

BeitragDo 16. Jun 2011, 10:51

Guten Morgen,
octopussy hat geschrieben:
...Für Terry Theise erschöpft sich Terroir nicht in einer bestimmten Bodenbeschaffenheit, einem bestimmten Mikroklima und Traubensorten, die dort die besten Ergebnisse hervorbringen. Für ihn gehören die lokale Küche, die Art der Menschen, die dort leben, ihre Nachbarschaft, ihre Familie und die Landschaft, in der der Wein wächst, genauso dazu.

Ich finde das zwar einen interessanten Punkt, meine aber, dass das gesellschaftliche und soziale Umfeld keine direkte Rolle spielt. Am Schluss kommt dann noch ne weitere Überlegung dazu, wie man sich kleidet, wäscht, küsst, etc. ... :?

susa hat geschrieben:
... Ein authentischer guter Wein funktioniert natürlich überall, aber all seine Größe, seinen Zauber kann er doch immer am besten in seinem Umfeld ausspielen, dabei ist mir auch die Verbindung von Essen und Wein wichtig, lokales Essen funktioniert nun mal am besten mit den regionalen Weinen, ...

Diesen "Zauber" würde ich dann doch eher mit purer Emotionalität in Verbindung setzen wollen. Ein Schweizer Käsefondue genießt man, zumindest gemäß Tradition, immer in Verbindung mit Chasselas (Fendant, Gutedel). Die von mir provozierten Versuche in der Schweiz mit Grünem Veltliner und Fondue haben die alte Sichtweise nachhaltig relativiert. Und da gäbe es noch x-Varianten...

fidélst
RicoE
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susa

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Re: TTT - Terry Theise & Terroir

BeitragDo 16. Jun 2011, 11:08

Natürlich beschreibt das eine emotionale Komponente, was ist daran falsch.

Und natürlich gibt es auch die intellektuelle Herangehensweise an den Wein, der ihn wie das Objekt eines wissenschaftlichen Experiments seziert und verschiedenen Prüfungen aussetzt, angefangen von der Blindprobe bis zu den unterschiedlichen Essenskombinationen.

Das eine hat genauso seine Berechtigung wie das andere, beide Aspekte zusammen erlauben uns, einen Wein so umfassend wie möglich aufzunehmen.

Interessanterweise (ich habe erst gerade mal drüber nachgedacht) nehme ich im Urlaub fast immer regionalen Wein zum Essen und zu Hause experimentiere ich so wie mit Veltliner-Käsefondue-Beispiel. Es hat beides seines Reiz.

Ich kann einen Roman literaturwissenschaftlich analysieren, Text-, Stil- und Strukturanalysen machen, ihn mit anderen Romanen vergleichen oder ich kann mich mit einem guten Wein in eine Decke kuscheln und mich vor dem brennenden Kamin einfach nur in die Romanhandlung versenken. Das braucht's doch auch beides, oder?

lieben Gruß
susa
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weinfidél

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Re: TTT - Terry Theise & Terroir

BeitragDo 16. Jun 2011, 11:40

Susa,

daran ist grundsätzlich gar nix falsch. Ich selbst bin ein typisches Bsp. dafür, dass ich je nach "Lust und Laune" dies und das tun (inkl. Wein), also emotional vorgehe. Da bei mir der Kühlschrank aber weniger hergibt als der Weinkeller :o , ist für mich die Basis der Inhalt des Kühlers... (sofern nicht singulär angedacht).
Wenn's dann aber, wie eigentlich ursprünglich gemeint, um's geliebte Terroir gehen sollte, alle die vorgenannten Sachen, plus wasweißichnochwas (z.B. mit Ferrari schmeckt's besser als mit Skoda...) auch noch eine Rolle spielen..., dann, ja dann muss/müsste ich diesen Begriff aus meinem Vokabular löschen :!: :evil:

fidélst
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Bernd Schulz

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Re: TTT - Terry Theise & Terroir

BeitragDo 16. Jun 2011, 12:33

na gut. Sachliche Animositäten trifft es wahrscheinlich besser.....


Stephan, souveräne Reaktion, Chapeau! Ich habe noch mal über meine Beiträge nachgedacht: Vermutlich hätte ich mich an deiner Stelle ganz schön vors Schienbein getreten gefühlt, wenn mir nach recht begeisterten Ausführungen über ein Buch irgendso ein Neunmalkluger :oops: erklärt hätte, dass es sich bei dem Autor eigentlich um einen ++++ handelt.
Generell ist der nach wie vor sehr zivilisierte Tonfall im Umgang miteinander ein großer Pluspunkt dieses Forums! -

Theise selbst lehnt Blindverkostungen übrigens in seinem Buch auch tatsächlich weitgehend ab. Ich selbst halte Blindverkostungen hingegen für wichtig und aufschlussreich, wenn auch nicht als einziges oder bestes Mittel, um die "Qualität" von Wein beurteilen zu können.


Gerade im Zusammenhang mit der Gebiets- und Lagencharakteristik als bedeutsamer Komponente des Terroirbegriffs ist mir blindes Verkosten (so, wie wir es in unserer Aachener Dreierseilschaft konsequent praktizieren) besonders wichtig. Erst, wenn es mir - einige Erfahrung mit der jeweiligen Materie vorausgesetzt - beim blinden Probieren in relativ wenigen Schritten gelingt, mich an das Gebiet und eventuell auch die Lage heranzutasten, mag ich von einem Wein sprechen, der in diesem Sinne terroirtypisch ist. Wenn ich vorher schon weiß, was ich riechen und schmecken soll, bleibt mein Urteil mit Blick auf die Typizität ziemlich witzlos.
Dass man bei derartigen Ratespielen nicht immer erfolgreich ist, sondern manchmal auch sein kleines Waterloo erlebt, liegt auf der Hand, gehört aber zur Freude an der Erkenntnis dazu!

Beste Grüße

Bernd
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Don Miguel

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Der „sozialisierte“ Weintrinker

BeitragDo 16. Jun 2011, 13:40

octopussy hat geschrieben:Der wahre Charakter und die wahre Qualität vieler Weine erschließt sich mir persönlich nur, wenn ich den Zusammenhang kennenlernen kann, in dem diese Weine stehen. Wanderungen durch die Weinberge, der Besuch von Märkten, von regionalen Restaurants, die jeweils vor Ort gesprochene Sprache, die Art der Menschen: all diese Dinge helfen einem bei dem Verständnis. Das will nicht heißen, dass Weine, die auf eine vom regionalen Bezug losgelöste Qualität setzen, nicht richtig gut sein können. Aber die Herkunft, der lokale Bezug zur Landschaft und zum Essen, sind ebenfalls verdammt viel wert, wenn nicht sogar noch mehr.

susa hat geschrieben:Dieser Gedanke, einen Wein in einen größeren Zusammenhang zu stellen als den von chemischen Inhaltsstoffen, Erzeugungsspezifika, Boden und Mikroklima, ist mir auch sehr wichtig. Ich bin mir sehr sicher, dass meine Vorliebe für die französischen Weine insbesondere daher rührt, dass ich mich dort fast schon ein wenig zu Hause fühle, die Küche schätze, die Kultur, die Landschaft, die Menschen und vor allem weil ich die Sprache spreche (leidlich, die besonderen Feinheiten hat man frühestens raus, wenn man 10 Jahre im Land lebt ;)). Wäre ich "italienisch sozialisiert" worden, würde ich heute wahrscheinlich das Loblied der Baroli, Chianti, Barberas(?)i(?) etc. singen.

Der „sozialisierte“ Weintrinker! Gefällt mir und es trifft imho auch zu!

Zu Spanien habe ich eine lange Verbindung und spreche die Sprache, daher habe ich auch eine besondere Affinität zu den Weinen. Bei französischen oder (griechischen !) Weinen kann ich häufig nicht mal die Namen richtig aussprechen :oops: .

Gerade findet bei mir eine Sozialisation in Richtung Heimat, sprich deutscher Weine, statt. Es beeindruckt, wenn man Land und Leute (Winzer) kennen lernt und mit Ihnen spricht (und nicht nur radebrecht)

Grüße
Don


P.s.: Nichtsdestotrotz finden sich auch genügend französische, italienische und österreichische Weine in meinem Keller, man muss ja kein Dogma daraus machen ;) .
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Gerald

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Re: TTT - Terry Theise & Terroir

BeitragFr 17. Jun 2011, 08:58

Noch zu der Sache mit der Süßreserve: sicherlich klingt das für die meisten von uns nach "Affront", aber wenn es dem Winzer - nach Erfahrung von Theise - hilft, die Weine in den USA besser zu vermarkten, dann muss man das auch irgendwie verstehen. Nicht jeder Winzer kann davon leben, Weine zu produzieren, die genau seinen eigenen Geschmack treffen. Manchmal muss man vielleicht auch Kompromisse "mit Bauchweh" zugunsten des wirtschaftlichen Erfolges eingehen.

@Michael:
Es beeindruckt, wenn man Land und Leute (Winzer) kennen lernt und mit Ihnen spricht (und nicht nur radebrecht)
wenn die Sache vor allem mit der Sprache zu tun hat, müssten dir österreichische Weine doch näher als solche z.B. von der Mosel sein. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Bairische_Dialekte

Grüße,
Gerald
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Mr. Nebbiolo

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Re: TTT - Terry Theise & Terroir

BeitragFr 17. Jun 2011, 09:25

Hallo Gerald,

Michael ist aber kein geborener Bayer, sondern "nur" ein "Zuagroaster" :lol: . Von seiner ursprünglichen Heimat ist die Mosel (oder momentan eher die Nahe ;) ) weniger weit entfernt, als Österreich.

Trotzdem ist deine Vermutung ja nicht ganz falsch, denn die erste, von Michael organisierte Weinprobe für die Bayerntalker, hatte das Thema: Österreichische Weine ;) 8-)
Grüße

Klaus
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