Re: Decanter: Einen Monat Schlange stehen, um Burgund zu kau
Verfasst: Do 22. Feb 2024, 15:52
Elah hat geschrieben:Ihr erfüllt stets meine Erwartung
Ich werde noch überrascht.
Elah hat geschrieben:Ihr erfüllt stets meine Erwartung
Bernd Schulz hat geschrieben:Was ich als professionell ausgebildeter Musiker von all den anderen Namen halte, die hier inzwischen aufgeführt wurden, verschweige ich lieber, damit ich nicht verbal gesteinigt werde....
Udo2009 hat geschrieben:Also eher die Klassik-Schiene?
Udo2009 hat geschrieben: Waren vor kurzem in der Elbphilharmonie, Großer Saal, Konzert der Bamberger Symphoniker. Beethovens Eroica und Richard Strauss "Ein Heldenleben".
Udo2009 hat geschrieben:Allerdings sind auch professionelle Musiker der Meinung, dass die Stücke, die Björn Ulvaeus für ABBA komponiert hat, nicht unbedingt einfach zu spielen sind...
Bernd Schulz hat geschrieben:....Das mag sein. Aber in puncto Komplexität und Substanz handelt es sich um Welten, die zwischen diesen Stücken und der Musik von Bach, Beethoven, Wagner, Strauss oder Janacek liegen. Aber gut: Es gibt ja auch viele Konsumenten, die liebend gerne die in den Discountern zu Massen stehenden 2,99-Weine genießen..... ...
Udo2009 hat geschrieben:Bernd Schulz hat geschrieben:....Das mag sein. Aber in puncto Komplexität und Substanz handelt es sich um Welten, die zwischen diesen Stücken und der Musik von Bach, Beethoven, Wagner, Strauss oder Janacek liegen. Aber gut: Es gibt ja auch viele Konsumenten, die liebend gerne die in den Discountern zu Massen stehenden 2,99-Weine genießen..... ...
Und ich dachte, dieses "Kategoriedenken" wäre inzwischen vorbei...
Auch den Wein für 2,99 muss man mal probiert haben, um sich ein Urteil bilden zu können.
Andererseits höre ich genauso gern Bolero von Ravel (oder ein Stück von Mozart) wie die Langversion von In-a-gadda-da-vida von Iron Butterfly mit dem absolut geilen fast 10-minütigen Schlagzeugsolo...
So what....
Udo2009 hat geschrieben:Auch den Wein für 2,99 muss man mal probiert haben, um sich ein Urteil bilden zu können.
...hat zwar aufgrund des damals unüblichen Formats in dem Genre eine gewisse "Legendarität" erreicht, aber sowohl hinsichtlich Spieltechnik als auch musikalischer Faszination fand ich das Stück schon immer weit überbewertet bzw. schlicht langweilig.Udo2009 hat geschrieben:die Langversion von In-a-gadda-da-vida von Iron Butterfly mit dem absolut geilen fast 10-minütigen Schlagzeugsolo
Was dazu? Standesgemäß LSD, dann wirkt's vermutlich deutlich besser...Taunus Südhang hat geschrieben:Früher hatte ich dazu Bier getrunken. Heute müsste ich überlegen, welcher Wein mir dazu passt?