Re: Wein in Filmen
Verfasst: So 26. Jan 2014, 12:36
Wir haben uns Red Obsession aus dem Ami-Land bestellt und am WE angeschaut. Für Weininteressierte natürlich ein interessanter Film, den man auch definitiv 2x schauen muss, um alle Informationen aufzunehmen.
Leider scheint Rotwein in China von Neureichen, ziemlich extrem reichen Neureichen, als Weg zum Protzen benutzt zu werden. Wie eben andere bekannte Top-Marken / Labels auch. Es kommt durchaus raus, dass das den Franzosen net schmeckt; sie nehmen natürlich gern das Geld mit, aber gefallen tut ihnen das nicht. Nur machen tun sie auch nicht wirklich was dagegen ...sie könnten die Weine ja auch weiter für 50,- Euro Subscription an die alten "Kunden" in Europa+Amerika verkaufen. Nur wer macht das schon, wenn man stattdessen 3000,- Euro pro Flasche bekommt und der Wein jedoch nach China geht.
Ein Weinhändler sagt im Film, dass er für 125 MIO im Jahr Wein handelt, 25 MIO davon für Lafite. Das ist schon irre. Und die zucken auch nicht mit der Wimper, 40.000 Euro pro Flasche Lafite, 1945 zu zaheln. Der Kunde aus China wollte 12 Flaschen...aber Sie haben ihm nur eine angeboten, weil sie einfach nicht alle verkaufen wollen ...ok, bei den Sub-Preisen für den aktuellen JG kann man verstehen, warum man das nicht macht
Es scheint aber auch so zu sein, dass viele Chinesen sich "ernsthaft" mit dem Thema Rotwein beschäftigen, bzw. das Thema Rotwein für sich entdecken. Und sie scheinen auch gute Böden für guten Wein zu haben. So hat 2011 auf der Dekanter ein "Bordeaux" Wein > 10 engl.Pfund aus China gewonnen.
Aber leider ist diese Begeisterung der Chinesen für Rotwein *der* Grund für die extrem gestiegenen Preise der 1er GC. Das finde ich nach wie vor sehr schade...die hätte ich ja auch gern mal probiert; und vor 15-20 Jahren war das auch kein Thema, die zu zeichnen
Leider scheint Rotwein in China von Neureichen, ziemlich extrem reichen Neureichen, als Weg zum Protzen benutzt zu werden. Wie eben andere bekannte Top-Marken / Labels auch. Es kommt durchaus raus, dass das den Franzosen net schmeckt; sie nehmen natürlich gern das Geld mit, aber gefallen tut ihnen das nicht. Nur machen tun sie auch nicht wirklich was dagegen ...sie könnten die Weine ja auch weiter für 50,- Euro Subscription an die alten "Kunden" in Europa+Amerika verkaufen. Nur wer macht das schon, wenn man stattdessen 3000,- Euro pro Flasche bekommt und der Wein jedoch nach China geht.
Ein Weinhändler sagt im Film, dass er für 125 MIO im Jahr Wein handelt, 25 MIO davon für Lafite. Das ist schon irre. Und die zucken auch nicht mit der Wimper, 40.000 Euro pro Flasche Lafite, 1945 zu zaheln. Der Kunde aus China wollte 12 Flaschen...aber Sie haben ihm nur eine angeboten, weil sie einfach nicht alle verkaufen wollen ...ok, bei den Sub-Preisen für den aktuellen JG kann man verstehen, warum man das nicht macht
Es scheint aber auch so zu sein, dass viele Chinesen sich "ernsthaft" mit dem Thema Rotwein beschäftigen, bzw. das Thema Rotwein für sich entdecken. Und sie scheinen auch gute Böden für guten Wein zu haben. So hat 2011 auf der Dekanter ein "Bordeaux" Wein > 10 engl.Pfund aus China gewonnen.
Aber leider ist diese Begeisterung der Chinesen für Rotwein *der* Grund für die extrem gestiegenen Preise der 1er GC. Das finde ich nach wie vor sehr schade...die hätte ich ja auch gern mal probiert; und vor 15-20 Jahren war das auch kein Thema, die zu zeichnen