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Re: Wein und Musik

BeitragVerfasst: Do 25. Jul 2013, 13:35
von MichaelWagner
Da ich in meiner Kindheit/Jugend an der Mosel eine Überdosis der Kombination "Moselwein & Volksmusik" erleiden musste, beschloss ich relativ früh die beiden Themen völlig zu entkoppeln.

Mittlerweile geht es wieder zusammen, allerdings eher mit so Sachen wie Django Reinhardt & Co.

Das kann aber durchaus daran leigen, dass ich damals parallel zu meiner Abwendung vom unfreiwilligen Volksmusik hören, eine Vorliebe für verzerrte Gitarren entwickelte, wobei ich mittlerweile beim Weintrinken gerne ohne Distortion leben kann....sonst schon mal immer wieder gerne auch verzerrt :)

Re: Wein und Musik

BeitragVerfasst: So 6. Okt 2013, 22:19
von dr. ramino
Neues Album, neuer Wein: Prefab Sprout- Crimson/red, Altos de Losada 2008, Bierzo. Was für eine kongeniale Kombination!. Beides sprüht vor Kreativität und Esprit. Vortrefflich!

http://drraminoskitchenalchemy.blogspot ... onred.html

Re: Wein und Musik

BeitragVerfasst: Mi 6. Nov 2013, 23:31
von Birte
http://www.youtube.com/watch?v=SQ4a0vW0Y1o

Greift nicht jeder Weintrinker auch mal zu schwülstiger Musik und einem Krombacher, wenn es seit Tagen nur regnet und der November niemals enden will.

Re: Wein und Musik

BeitragVerfasst: Do 7. Nov 2013, 00:00
von Bernd Schulz
Greift nicht jeder Weintrinker auch mal zu schwülstiger Musik und einem Krombacher


Naja...zu einem Krombacher würde ich notfalls greifen, wenn sonst nur Industriebier zur Verfügung steht.

Aber zu der verlinkten Musik..... :?:..... :(

Um es ganz ehrlich zu sagen: Für meine (vielleicht etwas zu empfindlichen) Ohren ist das überhaupt keine Musik. Das ist eine Agglomeration von verflixt banalen und daher verflixt abstoßenden Geräuschen.... :twisted: :mrgreen: :oops:

Nixe für ungut, sorry, sorry, sorry!

Viele Grüße

Bernd

Re: Wein und Musik

BeitragVerfasst: Do 7. Nov 2013, 00:14
von Birte
Bernd, ich weiß, dass das Musik, falls man das überhaupt so bezeichnen kann, fern jeder Realität ist. Und auch ein Krombacher gehört nicht zu meiner bevorzugten Abendveranstaltung. Aber so einmal alle fünf Jahre , wenn einem eh schon schlecht genug ist, kann so ein "bad taste Abend" ganz gut sein.

Herzliche Grüße nach Aachen
Birte

Re: Wein und Musik

BeitragVerfasst: Do 7. Nov 2013, 00:25
von Bernd Schulz
...so ein "bad taste Abend"....


;) :mrgreen:

Wie gesagt: Ein Krombacher würde ich mir auch antun, wenn angesichts akuter Bierlust gerade kein Pinkus Müller, Gampertbräu, Chimey, Hopfenstopfer (äußerst lecker, guxu hier: http://www.haeffner-braeu.de/Hopfenstopfer/ ) etc. zur Disposition stünde.

Und von Musik im landläufigen Sinne habe ich eh keine Ahnung....

Herzliche Grüße

Bernd

Re: Wein und Musik

BeitragVerfasst: Do 7. Nov 2013, 00:40
von MichaelWagner
Aaaaalso, Birte: wenn du schon Slash beim klimpern zuhörst, dann nimm bitte auch Jack statt Bier - ja, selbstverständlich direkt aus der Flasche :lol:

Re: Wein und Musik

BeitragVerfasst: Sa 9. Nov 2013, 17:07
von Birte
Michael, Deine Idee ist verdammt stilvoll. :) Ich habe aber davon abgesehen, um keine Gehirnzellen zu riskieren. Deshalb erinnere ich mich auch noch daran, dass wir mal über einen Dornfelder ohne Sulfitzusatz aus Deinem Hause sprachen. Wie geht es dem?

Re: Wein und Musik

BeitragVerfasst: So 10. Nov 2013, 17:32
von MichaelWagner
Das erste Jahr hat er erstaunlich gut gemeistert. Die Reifung verlief wie erwartet deutlich rasanter, nachdem die ersten "oxidativen (keine Sorge, alles noch gut, da nach wie vor nur abgestochen und micht filtriert) Noten sich ankündigten, habe ich ihn Anfang September ins Stahl umgelagert. Seitdem hatte ich noch keine Zeit mich darum zu kümmern. Dürfte aber nichts passieren, kritisch wird's eher nach der Filtration, wenn die Feinhefe keinen Schutz mehr bietet. Mal schauen, vielleicht riskiere ich zu Versuchszwecken mal ne unfiltrierte Füllung im Sinne der Dornfelder-Forschung :D Werde berichten.

Re: Wein und Musik

BeitragVerfasst: So 10. Nov 2013, 18:28
von mixalhs
... und welche Musik zu diesem Wein? Mozart oder Power Noise - oder vielleicht doch eher Louis Armstrong?