Richi400 hat geschrieben:
Zugänglich und Trinkreif schon in jungen Jahren. Warum?
...
Geht euch die Hysterie um die immer frischesten Jahrgänge auch auf den Senkel? Oder kennt ihr solche Konsumenten nicht?
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Nun denn, es ist doch ein Stück weit auch ein Spiegelbild der Gesellschaft. Wer bringt schon noch Geduld und Muse mit? Das Abi muss in 12 Jahren absolviert, der Bachelor in 3 Jahren geschafft sein. Vieles muss schnell gehen, 12 Monate aufs Auto warten ist auch schon lange nicht mehr drin. Die Banken machen auch vieles schneller möglich mit günstigen Krediten usw.
Sicherlich ein Aspekt, auch öffnen sich vielleicht andere Gesellschaftsschichten dem Wein. Welche, die ihn bislang ignoriert haben und kein Verständnis aufbringen, dass der nun erstmal 15 Jahre in Keller muss. Was allerdings auch noch nie bei allen Gegenden so war oder so gleich ist. Von daher sollte man hier differenzieren. Stimmt das denn für Bordeaux? Gehen da die Reifezeiten zurück? Oder gibt es nur ein paar Winzer, die das nun anders machen und man hat lediglich den Eindruck, die gesamte Branche würde sich ändern? Kann ich nicht bewerten, ob dem so ist.
Eine Hysterie kann ich nicht erkennen, vor allem nicht bei den Leuten, die sich für Wein interessieren. Man nimmt die JG so wie so kommen
![Zwinkern ;)](./images/smilies/icon_e_wink.gif)