So 13. Mär 2011, 17:37
Hallo zusammen,
logisch, die Menge Wein, die jemand verträgt, ist individuell verschieden. Unter anderen auch Abhängig vom Körpergewicht, der Trinkgewohnheit, der Trinkgeschwindigkeit und natürlich dem Geschlecht.
Ich habe einmal in einem englischsprachigen Wissenschaftsmagazin gelesen, dass die tägliche Menge Alkohol, die ein Mensch innerhalb von 24 Stunden zu sich nimmt, und die schließlich zuerst schleichend und unbemerkt, dann aber offensichtlich zur Abhängigkeit führt, bekannt ist.
So ist z. Bsp. bei einem Mann von 75-80kg Körpergewicht eine tägliche Alkoholzufuhr von 50g, dh. 0,4 l Wein mit 12,5Vol. % Alkohol. Das ist nur eine halbe Flasche Bordeaux aus den 80er und 90er Jahrgängen.
Der zweite Aspekt ist die Schnelligkeit, mit der der Alkohol zu sich genommen wird. Dabei ist es nicht erstaunlich, dass je schneller das alkoholische Getränk getrunken wird, der Mensch umso schneller angetrunken oder betrunken wird. Dabei genügen schon sehr viel geringere Mengen Alkohol als die Menge die zur Abhängigkeit führt.
So haben z. Bsp. klinische Tests gezeigt, das schon 12-15g Alkohol sehr schnell getrunken, das ist in etwa die Menge Alkohol die in einem Glas 0,1 l Rotwein (12-15Vol. %) steckt, den Konsument betrunken/angetrunken macht. Der menschliche Körper, hier die Leber, braucht etwa eine volle Stunde um diese Menge abzubauen, und den Körper wieder in den Normalzustand zurückzuführen.
Die Kopfschmerzen kommen daher, dass der Alkohol dem menschlichen Körper im Gehirn das Wasser entzieht. Dieser Vorgang führt dazu, dass im Gehirn die Kopfschmerzen ausgelöst werden. Da ich kein Mediziner bin kann ich diesen Vorgang nicht besser erklären.
Meine Großmutter hatte dazu immer ein geflügeltes Wort. Sie sagte immer: Man(n) säuft Bier, trinkt das Wasser und genießt den Wein.
An alle Biertrinker, jetzt bitte nicht beleidigt sein. Auch ich trinke gern ein kühles Bier, vor allem wenn es sehr warm ist, dann schmeckt es mir tausendmal besser als Wein
.
Für mich persönlich galt ein langsames trinken von Wein und zwischen viel Wasser (mindestens die gleiche eher die dopppelte Menge wie Wein) führt bei mir zu einem gesteigerten Genuß ohne spätere Reue. Allerdings kann ich bei größeren Verkostungsrunden eben aus diesem Grund nicht teilnehmen.
Was für Tipps haben andere Weinfreunde?
FW