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Weinbeschreibungen vs. Werbetexte

Sterne, Punkte, Trauben - oder Obstkörbe
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Gerald

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Weinbeschreibungen vs. Werbetexte

BeitragMo 21. Okt 2013, 10:02

Aus dem Kühn-Thread (Rheingau) hierher verschoben. Anlassfall war die VKN von Barrique-Haus

Wir hatten einige Weine von Peter Jakob Kühn im Glas: http://barriquehaus.de/2013/10/barrique ... ng-zum-66/

Das Weingut Peter Jakob Kühn in Oestrich-Winkel macht seit etwa 10 Jahren vieles anders gegenüber den meisten Winzern und Winzerinnen im Rheingau. Das tut und tat auch bitter Not, um das Rheingau wieder auf Vordermann zu bringen. Ein Prozess der anläuft, aber bei weitem noch Zeit und Veränderungen benötigt.

In den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts vollzogen sich die fundamentalen Änderungen: weg von der Primärfruchteinerlei und hin zu naturnahen Charakterweinen höchster Qualität, die ein Abbild der lebendigen Weinberge sind, in denen ihre Trauben wachsen und reifen. Ein sehr mutiger Schritt, der einher ging mit Unverständnis bei vielen Personen in der Weinwelt, schlechter Presse und dem Verlust von Trauben im Gault Millau. Falsch lagen die Skeptiker! Denn was Peter Jakob Kühn mit unumstößlicher Konsequenz in seinem Tun auf die Flasche bringt, ist über alle Zweifel erhaben und einzigartig. Vergleichbare Weine in Stil und Entschlossenheit sind kaum zu finden. Allein schon die ersten Jahrgängen brachten grandiose Weine hervor, die wahrscheinlich an mancher Stelle so nicht gewollt oder auch nicht verstanden wurden.

Zugegebenermaßen gibt es auf den 1. Blick zugänglichere und offensiver-animierende Weine, als die von Peter Jakob Kühn. Damit wird man den Weinen aber nicht gerecht. „Das Wesentliche eines Weines tritt hervor, weil das Unwesentliche zurücktritt“, dieser Satz des Weingutes passt wie die Faust aufs Auge. Es geht um Weinbergs-/Bodentypizität, um Natur und die Natürlichkeit des Weines. Dafür arbeitet der Betrieb nach den Gesetzen der Biodynamie und ist seit 2009 Demeter zertifiziert.

Höchstes Gut ist der Weinberg, ihm wir die volle Aufmerksamkeit und Pflege geschenkt, um bestes, ja optimales Traubenmaterial zu erhalten. Im Keller folgt nur die schonende Begleitung („vollkommene Ruhe“). Alle Weine werden spontan mit eigenen Hefen vergoren und sehr lange auf der Maische belassen. Das alles führt zu enorm von der Mineralität geprägten Weinen, die teilweise nervig, fast unangenehm im jungen Wein auffallen kann. Ein kräftiges Gerbstoffgerüst und die teilweise kaum merkliche Frucht bilden das Rückgrat. Herbe Würze aus einerseits erdig-steinigen und andererseits getrocknet-vegetabilen Aromen ist die Visitenkarte der Weine. So finden wir getrocknete Kräuter, Tee, Trockenblumen, Heu und vieles mehr. Sie sind komplex und tief, strotzen vor innerer Kraft und sind doch so in sich ruhend und unaufgeregt. Nichts an ihnen ist erzwungen und genauso unaufdringlich präsentieren sie sich. Lässt man sich auf sie ein, reißen sie einen nahezu mit. Ganz eigen, authentisch und mit Strahlkraft.

So werden die Weine an andere Stelle mal als fordernd und mal als durchaus zugänglich beschrieben. Für unseren persönlichen Geschmack, der am Ende irgendwo der Maßstab für diese Einschätzungen ist, liegt die Wahrheit in der Mitte. Wir möchten diese Weine nicht nebenher trinken, wir wollen mit ihnen sprechen und zuhören. Nur dann offenbaren sie ausführlich, was in ihnen steckt. Zugänglich, aber nicht ohne die Aufmerksamkeit des Weinfreundes. Außerdem ist liegenlassen angesagt, die Weine haben und brauchen Zeit. Nur mit viel Luft, teilweise über 2-3 Tage, zeigen sie jetzt in Ansätzen, was noch alles kommt und wie harmonisch und spannend sie sich entwickeln. Innerlich müssen wir sofort an eines unsere Lieblingsweingüter denken: Bürklin-Wolf. Da gibt es einige Parallelen. Wir haben enorme Lust, uns mit den Weinen weiter zu beschäftigen. Was gibt es schöneres, als Weine die faszinieren und mit denen es sich lohnt näher zu beschäftigen, ja ihnen zuzuhören?


...

Hallo Andreas,

auf deiner Webseite finde ich unter "Über uns":

- sind immer ehrlich in unserer Beurteilung, verschlechtern, überloben und beschönigen nichts.
- vertreten auf dieser Seite unsere persönliche Meinung, inklusive aller “Fettnäpfchen” und Punkten zur Kritik.
...
- finden, dass zu viele Weine kritisiert und zu viele gelobt werden. ...


Wenn ich die VKN dann aber ansehe, ist der Punkt "Dem Barrique-Haus gefällt weniger: " immer leer, was mir persönlich ziemlich unglaubwürdig scheint. Jedenfalls habe ich vielleicht einen Wein im Jahr (falls überhaupt), an dem ich nicht den kleinsten Mangel finde. Deine Weinbeschreibungen und dein Credo scheinen sich also massiv zu widersprechen. :o

Ehrlich gesagt erinnern mich deine VKN an typisch übersteigerte und unrealistische Verkaufstexte, wie man sie von Händlern (z.B. dem bekannten Herrn aus dem Saarland) überall findet. Vielleicht geht es nur mir so, aber bei mir geht beim Lesen solcher Weinbeschreibungen immer die interne "Achtung - Werbe-Bla-Bla" Warnlampe an. ;)

Grüße,
Gerald
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Weinbertl

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Re: Peter Jakob Kühn

BeitragMo 21. Okt 2013, 14:06

Gerald hat geschrieben:Wenn ich die VKN dann aber ansehe, ist der Punkt "Dem Barrique-Haus gefällt weniger: " immer leer, was mir persönlich ziemlich unglaubwürdig scheint. Jedenfalls habe ich vielleicht einen Wein im Jahr (falls überhaupt), an dem ich nicht den kleinsten Mangel finde. Deine Weinbeschreibungen und dein Credo scheinen sich also massiv zu widersprechen. :o

Ehrlich gesagt erinnern mich deine VKN an typisch übersteigerte und unrealistische Verkaufstexte, wie man sie von Händlern (z.B. dem bekannten Herrn aus dem Saarland) überall findet. Vielleicht geht es nur mir so, aber bei mir geht beim Lesen solcher Weinbeschreibungen immer die interne "Achtung - Werbe-Bla-Bla" Warnlampe an. ;)


ich hatte bereits den gleichen Gedanken, seitdem schwindet mein Interesse am Lesen dieser VKN`s....
Grüße
Robert
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Markus Vahlefeld

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Re: Peter Jakob Kühn

BeitragMo 21. Okt 2013, 15:10

Ja, leider... ich dachte nach dem Lesen heute morgen ebenfalls, dass dieses merkwürdige Abstottern von Wein-Schlagwörtern so unindividuell und werbemäßig rüberkommt, dass ich es eigentlich kurz kommentieren wollte. Habe es dann aber gelassen, weil ich kein Spielverderber sein wollte :oops:

Das Reiben an den Texten paarte sich noch mit dem Unbehagen, dass über den Schreiber so gar nichts Persönliches rüberkommt. Es wird immer von "Wir" geschrieben, ohne dass ich wüsste, wer "Wir" eigentlich sind. Auch habe ich noch nicht verstanden, was das "Barrique-Haus" eigentlich sein soll. Ich fände es auf jeden Fall viel besser, wenn ich die Verkostungsnotizen einem konkreten Menschen zuordnen könnte und nicht einer "Institution". Aber das "Barrique-Haus" ist nun nicht allzu diskussionsfreudig, sondern sieht das Forum wohl eher als Abladeplatz seiner Blog-Texte.

Naja...
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Bernd Schulz

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Re: Peter Jakob Kühn

BeitragMo 21. Okt 2013, 16:09

Ehrlich gesagt erinnern mich deine VKN an typisch übersteigerte und unrealistische Verkaufstexte, wie man sie von Händlern (z.B. dem bekannten Herrn aus dem Saarland) überall findet.


Ganz so schlimm wie die Saarwellinger Sonette finde ich die Notizen aus dem Hause Barrique nicht. Aber T.S. lässt zweifelsohne grüßen!

Aber das "Barrique-Haus" ist nun nicht allzu diskussionsfreudig, sondern sieht das Forum wohl eher als Abladeplatz seiner Blog-Texte.


Genau das sehe ich auch als problematisch an. "Uns" :mrgreen: geht es offensichtlich nicht um irgendeine Form von Diskurs.

Beste Grüße

Bernd
Zuletzt geändert von Bernd Schulz am Mo 21. Okt 2013, 16:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Gerald

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Re: Peter Jakob Kühn

BeitragMo 21. Okt 2013, 16:16

Das "Wir" ist mir persönlich auch nicht ganz klar. Laut Impressum handelt es sich doch nur um Andreas W. Ob es sich bei "wir" jetzt um den http://de.wikipedia.org/wiki/Pluralis_Majestatis, http://de.wikipedia.org/wiki/Pluralis_Modestiae oder ganz etwas Anderes (z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Dissoziati ... %C3%B6rung) handelt, darüber zerbreche ich mir schon länger den Kopf. ;)

Grüße,
Gerald
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la-vita

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Re: Peter Jakob Kühn

BeitragMo 21. Okt 2013, 20:06

Ehrlich gesagt ist mir auch nicht klar, warum ein Weinhändler überhaupt VKN verfassen darf. Da leidet meiner Meinung die Glaubwürdigkeit der VKN-Datenbank darunter. Für mich besitzen solche Beschreibungen keine Relevanz. Egal ob der Weinhandel nun Non-Profit ist oder nicht :evil: .

Gruß
Detlef
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Gerald

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Re: Peter Jakob Kühn

BeitragDi 22. Okt 2013, 06:37

Hallo Detlef,

das ist ein schwieriges Thema. Einerseits probieren Weinhändler naturgemäß viel mehr Weine als die meisten privaten Weinfreunde und haben daher entsprechend mehr Erfahrung und Vergleichsmöglichkeiten. Andererseits sind natürlich Interessenskonflikte ein Thema, wenn die Weine im Sortiment auch bewertet werden. Daher gibt es in der VKN-Datenbank die Regel, dass Weinhändler/Winzer keine eigenen Weine einstellen.

Da ich an das Gute im Menschen glaube, gehe ich einmal davon aus, dass diese Regel von Barrique-Haus berücksichtigt wurde. Aber vielleicht ist es besser, doch mehr mit Herrn W.I. Uljanov zu gehen ("Vertrauen ist gut, ..."), der offenbar nicht an das Gute im Menschen geglaubt hat. ;) Werde mir das in Kürze einmal ansehen ...

Grüße,
Gerald
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Barrique-Haus

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Re: Peter Jakob Kühn

BeitragDi 22. Okt 2013, 06:55

Hallo zusammen,

gerne versuche ich Eure Fragen zu beantworten und Offenes aus dem Weg zu räumen:

@Gerald
An anderer Stelle im Weinforum gab es bereits einmal diese Nachfrage, leider kann ich es momentan nicht mehr finden. Hier nochmals 3 Beispiele mit dem entsprechenden Part:
http://barriquehaus.de/2013/04/barrique ... ng-zum-23/
http://barriquehaus.de/2013/05/barrique ... ng-zum-26/
http://barriquehaus.de/2013/06/barrique ... ng-zum-30/

Aus meiner Sicht tun in diesem Fall „wir“ genau das, was unter der Rubrik „Über Uns“ steht:

„sind immer ehrlich in unserer Beurteilung, verschlechtern, überloben und beschönigen nichts.“
„sind auf den Punkt gebracht Weintrinker mit Achtung und Respekt vor Qualität und dem individuellen Geschmack aller Weinfreunde, die ihre Empfindungen mit anderen teilen.“
„finden, dass zu viele Weine kritisiert und zu viele gelobt werden. Ist ein Wein sehr gut und besser, so ist er das zu Recht und wird einer sehr großen Anzahl von euch wunderbar schmecken. Er gehört nicht bis ins kleinste Detail kritisiert, aber auch nicht in himmlische Sphären gelobt. Ist er nur durchschnittlich, gibt es unserer Meinung nach wenig, was besonders gelobt werden muss.“

Mein Verständnis davon ist recht simpel. Kleinigkeiten werden nicht breitgetreten und ein exzellenter Wein wird nicht zum Must-Have hochgestuft. Gleichfalls muss ein besonderer, herausragender Wein entsprechend gelobt werden. Mit schwingt immer der Respekt vor der Arbeit des Winzers, den Weinen und allen Weintrinkern mit Ihren persönlichen Geschmäckern. Ich mag es überhaupt nicht vorzugeben, was zu schmecken hat und was nicht. Dafür sind die Philosophien, insbesondere der Spitzenwinzer, viel zu verschieden.
Unter „Dem Barrique-Haus gefällt weniger“ wird etwas zu finden sein, wenn Dinge so negativ auffallen oder nebeneinander stehen, dass es einen entsprechend großen Einfluss auf den Wein hat.

Zu den VKNs selbst. Jeder hat natürlich andere Vorstellungen. In diesem Fall habe ich ein Schema für das Barrique-Haus entwickelt, mit dem ich gut leben kann, hinter dem ich stehe und was aus meiner Sicht zu den Inhalten aus „Über Uns“ passt. Die Weine werden ausführlich verkostet und nicht nebenher getrunken. Die Eindrücke werden ausführlich beschrieben, um allen Anforderungen gerecht zu werden. Ich finde nicht, dass die VKNs vor Lobformen oder Superlativen strotzen. Sie sind ausführlich und mit „Stärkeausdrücken“ an den nötigen Stellen versehen. Die allererste grundlegende Idee war im Prinzip Wein-Plus mit nötiger Emotion. Ich und „Wir“ empfinden die Weine genauso, wie sie beschrieben werden. Es wird somit nichts verschönert oder einem „Werbe-Bla-Bla“ angepasst.

@Weinbertl
Schade, aber das steht natürlich jedem frei. Ich denke, dass in den VKNs aber auch viel Wahres steht oder herauszulesen ist.

@Markus
„Wir“ ist eigentlich ganz einfach. Ich, Andreas, bin die Bezugsperson. Alle Kommunikation erfolgt durch mich, alle Texte kommen von mir. Ich mache es aber nicht allein. Wein trinken meine Frau und ich gemeinsam, auch sind das ein ums andere Mal Freunde dabei. Alle reden über Wein und tragen Sachen bei. Sie haben alle ihren Anteil. Auch bin ich nicht auf jeder Verkostung allein, sondern habe Unterstützung dabei. Texte werden korrekturgelesen usw. Eine Ich-Form ist für mich nicht tragbar und nicht korrekt.

Das Barrique-Haus ist ein Weinblog. Nicht mehr, nicht weniger. Texte entstehen aus Eigeninteresse an Regionen, Weinlagen oder den Winzern hinter dem Wein. Ich bin kein Journalist und habe auch nicht immer die Zeit bspw. ausführliche Interviews mit Winzern durchzuführen. Sie entstehen aus eigenem Wissen, Aufgeschnapptem, Gesprächen, Webseiten und Büchern. Wenn die Vorstellung eines Weingutes für Dich Werbetexte sind, dann ist es für Dich so. Für mich ist es die Vorstellung eines Weingutes, von Weinen. Soll es animieren Weine zu kaufen? Ja sicher, die Welt braucht mehr Trinker von guten Weinen.

Das Forum ist kein Abladeplatz, ich reagiere immer auf Reaktionen zu den Artikeln. Alles andere ist zeitlich momentan sehr schwierig. Familie, Freizeit und Beruf stehen klar davor. Wenn es passt, diskutiere ich sehr gerne mit.
@Bernd
Der Diskurs findet doch gerade und auch vorher statt?

@Gerald
Zu „Wir“ siehe bei Markus.

@la-vita
Ich sehe mich nicht als Weinhändler, sondern als Weinblogger. Jede VKN ist ehrlich und ohne irgendwelche „Ziele“ entstanden. Es steigert doch nur die Glaubwürdigkeit, wenn Meinungen sich ergänzen oder es mehrere Meinungen gibt? Wenn für Dich alle VKNs unter Betrugsverdacht fallen finde ich das schade. Vielleicht findest Du ja doch das ein oder andere hilfreiche daran.

@Gerald
Siehe bitte bei la-vita.

@Gerald und alle
Wenn Ihr weitere Fragen habt, oder auch zur Bereinigung des Threads über Peter Jakob Kühn, lohnt sich vielleicht ein eigener Thread dazu?
Viele Grüße
Das Barrique-Haus

http://barriquehaus.de/
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Bernd Schulz

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Re: Peter Jakob Kühn

BeitragDi 22. Okt 2013, 07:15

Hallo Andreas,

danke für die ausführliche Antwort! Jedenfalls kannst du sehr gut mit Kritik umgehen - und davor ziehe ich schon mal meinen Hut! :)

Viele Grüße

Bernd
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Gerald

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Re: Peter Jakob Kühn

BeitragDi 22. Okt 2013, 07:28

Hallo Andreas,

auch von mir danke für die Erklärungen.

Ich möchte natürlich niemandem vorschreiben, wie er seine VKN verfassen soll. Nur ganz persönlich habe ich im Laufe der Zeit "gelernt", dass ich die lobpreisenden Weinbeschreibungen in Prospekten vieler Weinhändler absolut nicht nachvollziehen kann, wenn ich den Wein vor mir habe. Daher nehme ich Weinbeschreibungen in diesem Stil (auch wenn sie von Amateuren oder Händlern im Nebenberuf kommen) überhaupt nicht mehr ernst. Und ich vermute, dass es vielen anderen hier im Forum ganz ähnlich geht.

Und noch zu deinen VKN in der Datenbank: ich gehe einmal davon aus, dass du nur solche VKN eingestellt hast, wo man die Weine nicht bei dir kaufen kannst. Wenn du diese Regel übersehen hast, lösche bitte die betreffenden VKN oder setze sie zumindest auf "privat". Dann muss ich das nicht machen. ;)

Grüße,
Gerald
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