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Slow Wine - eine Weinbewertung?

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michaelliebert

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Slow Wine - eine Weinbewertung?

BeitragMi 28. Sep 2011, 12:05

Am 23. Oktober wird der neue Slow Wine 2012 vorgestellt. So weit so gut. Auf meinen Artikel hin, hab ich heute einen sehr interessanten Kommentar über die Definition "Langsamer Wein" bekommen und gerade etwas prominenter online gestellt.
http://michael-liebert.de/weintipps/slow-wine-vs-langsamer-wein/
Ich meine, da werden einige diskussionswürdige Punkte angesprochen....
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octopussy

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Re: Slow Wine - eine Weinbewertung?

BeitragMi 28. Sep 2011, 13:36

Hallo Michael,

über den letztjährigen Slow Wine Guia hatten wir hier schon einmal kurz diskutiert.

Den Kommentar von Martin Kössler finde ich auch interessant und teilweise auch berechtigt, er ist aber auch sehr streng. Was Kössler letztlich fordert, sind klare Kriterien, bei deren Erfüllung man das Prädikat "slow" bekommt (z.B. - kumulativ - bio- oder biodynamischer Anbau, Spontanvergärung, Verzicht auf Enzyme). Für ihn soll es auf eine klare "Ja/Nein" Entscheidung hinauslaufen. Das hat viel für sich und schafft Klarheit, ist aber auch sehr kategorisch.

Ich vermute, dass Slow Food mit dem Guida einen gewissen Kompromiss versuchen wollte: eine Alternative zum Gambero Rosso (ohne Gläser und andere numerische Bewertungen), der Winzer und Weine, die eine bestimmte Philosophie verfolgen, besonders herausstellt, ohne jedoch zu ausgefallen zu sein und den Mainstream noch mitzunehmen. Ich finde das durchaus auch eine akzeptable Gangart. Denn der Slow Wine Guida nützt niemandem etwas, wenn er nicht gekauft wird, weil er zu wenig Leute anspricht. Die Erstellung muss eine wahnsinnig große Mühe erfordert haben. Schließlich waren die Redakteure bei jedem einzelnen Weingut vor Ort. Ich kann es verstehen, wenn diese Mühe durch eine möglichst große Auflage belohnt werden soll. Und um eine solche zu erzielen, hilft es m.E., wenn man auch den Mainstream mitnimmt. Zudem kann die o.g. kategorische "Ja/Nein" Sicht auch dazu führen, dass ein Weingut, das eigentlich gute und keineswegs auf den schnellen kommerziellen Erfolg ausgerichtete Weine macht, in eine Reihe mit "Fast-Wine"-Erzeugern gestellt wird, nur weil eines der Kriterien nicht erfüllt wurde.

Ich war dieses Jahr auf einer von Slow Food veranstalteten "Slow Wine" Probe mit deutschen Weinen, bei denen die Auswahlkriterien auch eher schwammig umschrieben waren. Geleitet hatte sie Kai Wagner, der im Slow Food Magazin auch zwei Artikel über seine Vorstellung von "Slow Wine" geschrieben hat. Wenn z.B. der Vater von Christian Heußler ein paar ha mit dem Pferd durchpflügt, gleichwohl aber (teilweise) mit Reinzuchthefe vergoren wird, reichte das für die Slow Wine Auswahl trotzdem aus. Bei einem Wein von Knipser war es die lange Zeit auf der Feinhefe, die die Auswahl entschied, auch wenn der Wein (bin nicht sicher) vielleicht reinzuchtvergoren wurde. Soll man diese selektiven, unterstützenswerten Aspekte bei einem Wein nicht besonders herausstellen, nur weil der Winzer oder sein Wein nicht bestimmte andere Merkmale erfüllt? Das kann man bejahen, wenn man absolute Klarheit will. Ein entsprechend "strenger" Wein Guide würde aber m.E. gleich in die Obskuritätenecke gestellt werden und nur eine sehr geringe Nachfrage erfahren. Martin Kössler beweist mit seinem Shop zwar, dass man auch mit (relativ) strikter Auswahl in Bezug auf das Programm Erfolg auch über einen Obskuritätenstatus hinaus haben kann (ich kaufe sehr oft und auch gerne da, die Auswahl ist grandios). Aber ein spezialisierter Weinhändler bzw. ein paar (z.B. auch Vinaturel, Wein-Kreis) sind etwas anderes als ein Wine Guide.

In Italien hätte man bei nur marginaler Nachfrage nach dem Slow Wine Guida wahrscheinlich recht schnell wieder nur den Gambero Rosso. Ist das besser als ein nicht ganz konsequenter und in der Auswahl etwas schwammiger Slow Wine Guida?
Zuletzt geändert von octopussy am Mi 28. Sep 2011, 21:56, insgesamt 1-mal geändert.
Beste Grüße, Stephan
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michaelliebert

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Re: Slow Wine - eine Weinbewertung?

BeitragMi 28. Sep 2011, 15:25

Hallo Stefan,

klar, brauchen die Jungs eine entsprechend hohe Auflage, damit sich der Slow Wine rechnet. Passt andererseits so ein schnöder Grund zu den hehren Zielen von Slow Food? Und es bleibt die Frage an die Macher des Slow Wine, welche Kriterien sie nun eigentlich anlegen... Ich hab gerade das mächtige Buch durchgeblättert, da steht nichts... Umgekehrt kann man mit Martin sicherlich diskutieren, ob nun immer, alle Aspekte seines Denkansatzes erfüllt sein müssen. Wobei sich zugleich die Frage stellt, ob ein Winzer etwas aus Überzeugung macht oder nicht macht oder ob er nur aus Publicity-Gründen ein wenig mit dem Pferd durch den Wingert pflügt...
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UlliB

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Re: Slow Wine - eine Weinbewertung?

BeitragMi 28. Sep 2011, 20:14

Was die geforderten "klaren Kriterien" betrifft, hört sich das vermutlich wesentlich einfacher an, als es in der Praxis zu realisieren wäre.

Um nur mal den an anderer Stelle ausführlich diskutierten Begriff "Spontanvergärung" heranzuziehen: wo will man hier die Grenze ziehen, was noch "spontan" ist, und was nicht mehr (nur am Rande: bei sehr enger Grenzziehung wäre wahrscheinlich nur ein Bruchteil des Kössler-Sortiments "spontan" vergoren - ohne RZH vergoren heißt eben noch lange nicht "spontan"). Ähnliche Situation beim Hefelager: was ist schon "lang", und was noch nicht?

Die Situation wird weiter dadurch verkompliziert, dass das, was im Keller geschieht, sich weitestgehend jeder Objektivierbarkeit entzieht (zumindest im Moment noch). Bei der Arbeit im Weinberg ist das anders; die Verwendung von synthetischen Pestiziden und Herbiziden sowie Mineraldüngern ist mit heutigen Methoden auch noch im fertigen Wein analytisch nachzuweisen, so dass einem Betrug bezüglich "biologisch angebaut" zumindest ein gewisser Riegel vorgeschoben werden kann. Die Arbeit im Keller entzieht sich (weitgehend) einer solchen Objektivierung, so dass man hier so gut wie völlig auf die Aussagen des Winzers angewiesen ist - und der kann einem ziemlich viel erzählen. Ob man auf Basis solcher nicht belastbarer Aussagen einen Guide aufbauen möchte?

Auf das zitierte Posting vom genannten Weinhändler gehe ich lieber nicht näher ein, da ich sonst möglicherweise verbal entgleise. Man mag ihm zu Gute halten, dass er nicht der Einzige ist, der bei der Bewerbung seiner Produkte hanebüchenen Unfug verbreitet, um einen "Alleinstellungsanspruch" zu konstruieren. Aber wer als ehemaliger Naturwissenschaftler von "synthetischen Reinzuchthefen" redet (um nur mal das krasseste Beispiel herauszugreifen), muss sich vorwerfen lassen, entweder ahnungslos zu sein oder aber seine Kunden zu veralbern.

Gruß
Ulli
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Gerald

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Re: Slow Wine - eine Weinbewertung?

BeitragMi 28. Sep 2011, 21:08

Habe auch gerade das Posting von Herrn Kössler gelesen und bin leicht schockiert über die Menge an haarsträubendem Unsinn - und das von einem "ehemaligen Naturwissenschafter" :o

Neben den schon erwähnten "synthetischen Reinzuchthefen" auch "Diese Weine schmecken anders und sie verhalten sich physikalisch im Mund anders" oder "weil ihre Zucker anders vergoren und verarbeitet werden." Spontanhefen haben also einen anderen Metabolismus der alkoholischen Gärung? Vielleicht sind sie ja außerirdischen Ursprungs? :D

Als optimistisch denkender Mensch nehme ich einmal, dass diese Ausführungen nur den Zweck haben, das eigene Geschäft zu bewerben. Und dass der Autor sie nicht wirklich selbst glaubt ...

Grüße,
Gerald
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octopussy

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Re: Slow Wine - eine Weinbewertung?

BeitragMi 28. Sep 2011, 21:27

UlliB hat geschrieben:Was die geforderten "klaren Kriterien" betrifft, hört sich das vermutlich wesentlich einfacher an, als es in der Praxis zu realisieren wäre.

[...]

Die Situation wird weiter dadurch verkompliziert, dass das, was im Keller geschieht, sich weitestgehend jeder Objektivierbarkeit entzieht (zumindest im Moment noch). Bei der Arbeit im Weinberg ist das anders;


Hallo Ulli,

du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Man kann noch so viele objektive Kriterien für die Behandlung des Weins im Keller definieren. Erstens lässt es sich nicht richtig nachprüfen. Zweitens ist auch schon zweifelhaft, ob bestimmte Kriterien (wie ein langes Feinhefelager) es dem Kunden erleichtern, die Kaufentscheidung zu fällen. Für mich steht die Slow Food Idee v.a. für Vielfalt und die Erhaltung von sich über Jahre entwickelter regionaler Spezialitäten. Dazu gehören für mich z.B. auch Weine, die gar nicht unbedingt für eine lange Lagerung und Entwicklung gedacht sind, z.B. Moscato d'Asti, einfache Beaujolais oder Trollinger aus Württemberg.

Ich habe selbst noch einmal im Slow Wine Guida 2011 nachgeschaut. Objektive Kriterien für die Verleihung der Schnecke (für Winzer) oder des Prädikats "Vini Slow" (für Weine) gibt es tatsächlich nicht. Es heißt für Vino Slow (sehr laienhaft übersetzt): "ein Wein, der sich über eine exzellente und wahrnehmbare Qualität hinaus bemüht, möglichst viel Charakter über das Terroir, eine Geschichte und die Gesamtaura zu konzentrieren" und für die Schnecke (ebenfalls sehr laienhaft übersetzt): "...wird an Betriebe vergeben, die den Slow Food Prinzipien entgegenkommen (naturnaher Anbau, terroir-bezogen, umweltfreundlich, identitätswahrend (auf italienisch organolettici, territoriali, ambientali e indentitatri)".

Das sind natürlich sehr schwammige und auch subjektive Kriterien. Aber ich denke, dass man mit etwas Flexibilität den Ideen von Slow Food mehr entgegenkommt als mit starren Kriterien. Nehmen wir das Beispiel Deutschlands: wenn ein Jürgen Hofmann in Röttingen/Taubertal sich um qualitativ hochwertige und sortentypische Weine aus der seltenen Rebsorte Tauberschwarz bemüht, ist das aus meiner Sicht eine besondere Erwähnung wert, auch wenn er nicht alle oder sogar gar keine Weine spontan vergärt (ich habe hierzu keine Informationen) und nicht bio-zertifiziert anbaut.

In seinem Artikel im Slow Food Magazin 04/2011 fragt Kai Wagner auch gleich zu Beginn:

'Wie soll das gehen so ganz ohne Regeln', fragen die Kleinmütigen und die Zweifler und legen die Stirn in Falten. Wie soll es anders gehen, kann man gegenfragen.

und führt sodann aus:

Den mustergültigen "Slow Wine" gibt es so wenig, wie ein Verfahren, ihn aufzuspüren, oder eine reglementierte Methode, ihn zu erzeugen.

Seine Beispiele in dem Artikel für "Slow Wine" sind übrigens:

1. Trockene Schmitts, Randersacker (fränkisch trocken)
2. Weingut Hofmann, Röttingen (rare Rebsorten)
3. Otmar Zang, Sommerach, Bickel-Stumpf, Frickenhausen, Weingut Hahnmülle, Mannweiler-Cölln (Gemischter Satz)
4. Heymann-Löwenstein, Winningen ("Wein und Geist")
5. Christian Heußler (Pferde im Weinberg)
6. Weiser-Künstler, Traben-Trarbach (Steillagen-Anbau)
7. Zähringer, Heitersheim (ökologische Verantwortung)

Ich finde die Beispiele nicht schlecht, wobei man sich über die Auswahl sicher streiten kann. In diesem Zusammenhang passt m.E. das Zitat des US-Supreme-Court Justice Potter Stewart, der in der Entscheidung Jacobellis v. Ohio (1964) zur Frage, wann Pornographie vorliege, sagte: "I know it when I see it".

Ich denke, bei einem Projekt, wie dem Slow Wine Guida muss man auch ein wenig Vertrauen in die Urteilsfähigkeit der Redaktion investieren. Auch Markus Schneider pflügt jetzt laut einem Händler mit Pferden durch Teile seiner Weinberge. Macht ihn das zu einem "Slow Wine" Winzer? Wer entscheidet darüber? Ich überlasse dies gerne der Urteilsfähigkeit der Redaktion (für Italien des Slow Wine Guida). Sollte ich in einer Ausgabe das Gefühl haben, dass die Auswahl überwiegend willkürlich oder nicht nachvollziehbar ist, verliere ich das Vertrauen. In der Ausgabe 2011 finde ich die Auswahl der mit einer Schnecke bedachten Winzer durchaus nachvollziehbar. Hinzu kommt, dass durch Angaben zur Düngung, dem Herbizid-Einsatz, der Leseform und der Vergärung ein wenig mehr Transparenz entsteht als bei den meisten anderen Wine Guides, bei denen es ausschließlich auf die Qualität ankommt, die ebenfalls ziemlich subjektiv ermittelt wird.

Insofern möchte ich noch einmal eine Lanze brechen für das Konzept des Slow Wine Guida, den ich als echte Bereicherung empfinde, nicht um andere Wine Guides zu ersetzen, sondern um sie zu ergänzen. Über die Entscheidungen, wer eine Schnecke oder das Prädikat "Vino Slow" erhält, kann man gerne genauso streiten, wie über die Entscheidungen des Gambero Rosso über die Gläser oder des Gault Millau über die Punkte.
Beste Grüße, Stephan
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BuschWein

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Re: Slow Wine - eine Weinbewertung?

BeitragDo 29. Sep 2011, 11:16

Ich gebe aber zu bedenken, dass eine dermaßen schwammige Erklärung die Vini Slow halt schon sehr beliebig macht. Bei anderen Lebensmitteln ist Slow Food da durchaus sehr viel strikter. Und auch bei den Lebensmitteln hat doch Slow Food klein und mit sehr wenigen angefangen. Ich weiß nicht ob eine solch beliebige Auswahl dem Gedanken von Slow Food wirklich Rechnung trägt.
Armin
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DerFranki

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Re: Slow Wine - eine Weinbewertung?

BeitragDo 29. Sep 2011, 11:45

Ich kann nicht sagen, wie strikt Slow Food bei Weinen oder Lebensmitteln vorgeht, wenn sie ihr Label verteilen.

Bei der „Nordhessischen Ahlen Wurscht“ sind die Metzger, die mit dem Label werben (dürfen) sehr oft nur 2. Wahl, wenn es um Qualität geht.

Ich will nicht hoffen, befürchte aber, dass es bei vielen Slow Food-Lebensmitteln so ist.
Den Bewertern fehlt einfach der tiefere Einblick in die verschiedenen Bereiche.


Trotzdem bleibt Slow Food oft besser als kein Slow Food. ;)
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octopussy

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Re: Slow Wine - eine Weinbewertung?

BeitragDo 29. Sep 2011, 12:40

BuschWein hat geschrieben:Ich gebe aber zu bedenken, dass eine dermaßen schwammige Erklärung die Vini Slow halt schon sehr beliebig macht. [...] Ich weiß nicht ob eine solch beliebige Auswahl dem Gedanken von Slow Food wirklich Rechnung trägt.

Armin, kannst du die "beliebige Auswahl" an mehreren Beispielen im Slow Wine Guida 2011 begründen?

Ich finde zwar die Auswahl (soweit ich die Betriebe überhaupt kenne) auch nicht an allen Stellen völlig überzeugend, aber in der Gesamtheit doch nachvollziehbar, wenn man sich die Begründungen in dem Guida durchliest.
Beste Grüße, Stephan

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