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Preiskategorien und Weincharakter

Was Sie schon immer über Wein wissen wollten, aber nie zu fragen wagten
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EThC

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Re: Preiskategorien und Weincharakter

BeitragDo 7. Jan 2021, 21:13

jessesmaria hat geschrieben:Eigentlich geht es mir genau so, was mich aber etwas erschrickt: früher glaubte ich, für 10€ den größten Genuss zu erhalten, dann kaufte ich ab und zu Weine für 20€, irgendwann wurde das dann bei Rotweinen erschreckenderweise fast zum Standard und für besondere Anlässe fing ich an, mir sogar Flaschen für 30€ zu gönnen.

...kenn ich! :lol: Bei mir haben sich auch die Durchschnittspreise nicht nur inflationsbedingt mit der Zeit fett nach oben geschraubt. Mittlerweile bin ich mit durchschnittlich 20,79 Euronen pro Flasche schon wieder vom Peak vor einigen Jahren deutlich nach unten gekommen, günstigste Flasche im Keller müßte aktuell ein Portugiese für 4,90 Euronen sein (kein Kochwein!), teuerste Flasche 70 EUR (Champagner). Über 35 bis 40 Euronen überlege ich schon extrem lange und genau, ob ich das wirklich haben muß, dementsprechend dünn wird die Auswahl ab hier. Allzeithoch für eine Flasche ohne Reue bis dato 139 EUR (auch Champagner).

Aber keine Angst, das pendelt sich mit der Zeit schon ein... :mrgreen:
Viele Grüße
Erich

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Kle

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Re: Preiskategorien und Weincharakter

BeitragDo 7. Jan 2021, 21:44

EThC hat geschrieben:D.h., wer zu sehr auf diese vermeintlich lineare Preis-Qualitätsabhängigkeit abfährt, gibt irgendwann auch -im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten- sehr viel Geld für Weine aus, die auch nicht mehr Spaß machen als andere für teils erheblich weniger Geld, die er aber mit dieser Herangehensweise nicht finden wird.

EThC hat geschrieben:Über 35 bis 40 Euronen überlege ich schon extrem lange und genau, ob ich das wirklich haben muß, dementsprechend dünn wird die Auswahl ab hier.

dazu eine frische Alltagserfahrung mit Cottinelli Pinot Noir Halde Chur 2018, den ich bereits in einem anderen thread erwähnte. Es ist nicht meine Gewohnheit, spontan einen derart teuren, mir völlig unbekannten Wein zu kaufen, doch es war Weihnachtszeit und ich hatte riesige Lust auf einen Pinot aus Graubünden. Der hohe Preis von über 40 Euro verbunden mit den Empfehlungen des Händlers wurden zur Verheißung eines außergewöhnlichen Festtagserlebnisses… Nachdem der Wein sich zuerst recht spannend entwickelte, schien ich für meine Laune bestraft zu werden, da ich einen klassisch-durchschnittlichen, fruchtig-kompakten Pinot im Glas hatte. Das Erlebnis wäre für weit weniger Geld zu haben gewesen. Erst nach wirklich langer Zeit kam es zu feinen Aroma-Explosionen, der Wein wurde lebendig und ausfüllend, wie es nur wenige schaffen.
All dies bestätigte eine langjährige Erfahrung: Mit eher günstigen Weinen erlebe ich seltener Enttäuschungen als mit eher teuren. Geht es aber um mehr als um kulinarischen Genuss, sondern um einen ästhetischen Schwebe- und Erregungszustand, für den im Hirn ein besonderer Platz reserviert zu sein scheint, dann stellt sich dieser fast immer mit Weinen über 30 Euro ein. Wenn auch in diesem Bereich nur selten. In diesem Sinne empfinde ich faktisch eine Linearität. Wie irrational oder objektivierbar mein Highend-Kriterium ist, beobachte ich. Mir persönlich zeigt es sich sehr deutlich.
Gut fürs Portemonnaie: Höchste Freude muss verkraftet werden und so brauche ich sie nur ab und zu. Gute „Basisweine“ haben außerdem ganz eigene, so elementare wie großartige Qualitäten, an die ich einfacher gelange. Denn es gibt für mich kein Rezept zum Auffinden der transzendentalen 30 Euro+ Kicks. Es hat immer mit Versuch, Irrtum und Lehrgeld zu tun wie bei jenem gedankenlos gekauften schweizerischen Wein mit seinem zumal extrem ungünstigen Preis-HighendgenussproMinute-Verhältnis.

Gruß, Kle
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EThC

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Re: Preiskategorien und Weincharakter

BeitragDo 7. Jan 2021, 22:11

Kle hat geschrieben:All dies bestätigte eine langjährige Erfahrung: Mit eher günstigen Weinen erlebe ich seltener Enttäuschungen als mit eher teuren. Geht es aber um mehr als um kulinarischen Genuss, sondern um einen ästhetischen Schwebe- und Erregungszustand, für den im Hirn ein besonderer Platz reserviert zu sein scheint, dann stellt sich dieser fast immer mit Weinen über 30 Euro ein.

...das kann ich in etwa bestätigen, das mit dem - ich nenne es mal Flow- kann aber auch mit deutlich weniger monetären Mitteln erreicht werden, in der 15 Euronen-Klasse zuletzt mit dem hier:
viewtopic.php?f=104&t=5302&start=30#p137596
...allerdings muß man dann auch auf so Naturzeugs stehen... :lol: :mrgreen: :ugeek:
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Erich

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jessesmaria

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Re: Preiskategorien und Weincharakter

BeitragFr 8. Jan 2021, 00:35

Kle hat geschrieben:All dies bestätigte eine langjährige Erfahrung: Mit eher günstigen Weinen erlebe ich seltener Enttäuschungen als mit eher teuren. Geht es aber um mehr als um kulinarischen Genuss, sondern um einen ästhetischen Schwebe- und Erregungszustand, für den im Hirn ein besonderer Platz reserviert zu sein scheint, dann stellt sich dieser fast immer mit Weinen über 30 Euro ein.


Interessant, was du schreibst: so ziemlich genau das wollte ich eigentlich im Eröffnungbeitrag sagen, vielleicht habe ich mich nicht so klar ausgedrückt.

Ich lese in deinem Beitrag und dem von EThC eine Zustimmung zu einer möglichen Kategorisierung, wo auch immer man genau die Grenzen zieht:

~20€ = hohe Qualität, trotzdem noch "alltagstauglich"
~30€+ Transzendiert diese Stufe zuweilen nochmal, komplexer, außergewöhnlicher. Kann aber natürlich auch einfach nur überteuert sein.

Gut fürs Portemonnaie: Höchste Freude muss verkraftet werden und so brauche ich sie nur ab und zu. Gute „Basisweine“ haben außerdem ganz eigene, so elementare wie großartige Qualitäten, an die ich einfacher gelange.


Da zieht doch wieder der Vergleich mit der Musik: Man will ja auch nicht jeden Tag Wagners Ring oder Mahler-Sinfonien hören. Manchmal ist etwas Leichtes angemessener und hat seine ganz eigenen, elementaren wie großartigen Qualitäten: z. B. eine simple Harmoniefolge mit einer eleganten Melodie, so wie die einfachen aber immer wieder schönen Primär-Fruchtaromen und die Frische eines Weißburgunders.

Ab und zu will man dann aber doch den schnöden Alltag transzendieren. Ein dazu fähiger Wein hat dann wohl, wie die entsprechende Musik doch etwas Kunstreligiöses, aber warum nicht. Ohne Emphase ist das Leben nichts.

@Bernd: Danke für die Tipps, ich recherchiere mal im Forum und werde ein paar dieser Weine ausprobieren, wahrscheinlich zunächst die Spätburgunder. Gerade hatte ich übrigens den Caspar C. 2014 vom Deutzerhof im Glas, der irgendwie wieder wunderbar kategorisiert werden kann: sehr feiner, bereits in der Nase komplexer und spannender Wein, für mich spürbar eine andere Kategorie als z. B. Patricia von Girlan oder einige andere 12€-Pinots, die ich probiert habe. Der "Wow"-Effekt war bei mir aber wiederum beim Sprecher von Bernegg Pinot Noir Vom Lindenwingert 2017 noch größer. Ich habe ihn in der Schweiz im Urlaub in einem Fachgeschäft entdeckt und dann gesehen, dass auch Lobenberg drauf abfährt. Würde dir vielleicht auch gefallen, Kle. Mich reizen die Bündner Pinots auch sehr. Leider kosten die Einstiegsweine, die hier 10–12€ kosten würden, dort mind. 20 Franken. Ich habe allerdings das Gefühl, im höheren Preissegment verschwindet der Preisunterschied (wie übrigens bei Restaurants auch).
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EThC

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Re: Preiskategorien und Weincharakter

BeitragFr 8. Jan 2021, 11:27

jessesmaria hat geschrieben:Ich lese in deinem Beitrag und dem von EThC eine Zustimmung zu einer möglichen Kategorisierung, wo auch immer man genau die Grenzen zieht:

~20€ = hohe Qualität, trotzdem noch "alltagstauglich"
~30€+ Transzendiert diese Stufe zuweilen nochmal, komplexer, außergewöhnlicher. Kann aber natürlich auch einfach nur überteuert sein.

...eine Zustimmung meinerseits besteht da eher nicht, die brauchst Du aber natürlich auch gar nicht. Ich für mich selbst mache so eine Kategorisierung nicht, da sie zumindest für meine Zwecke nutzlos wäre. Wenn ich von all meinen Verkostungen aus dem Preis der Einzelflaschen und den vergebenen Bewertungen eine Punkteschar machen und dann eine Trendlinie durchlegen würde, käme da zwar für's Mittel sicher was Faßbares raus, aber die Streuungen um die Trendlinie würden wohl recht ordentlich sein. Dann hätte ich als Ergebnis, daß eine Flasche Wein zu einem Preis x mit einer gewissen -wohl eher geringen- Wahrscheinlichkeit eine bestimmte Qualität y erreicht. Konkret beim Einkauf hilft mir das jedoch nicht weiter, das wäre dann eher wie Lotto, zugegebenermaßen mit einer etwas höheren Gewinnchance. Bei der Kaufentscheidung spielen für mich ganz andere, eher subjektive Faktoren eine Rolle, die sich m.E. nicht in prominenter Weise am Preis festmachen lassen. Der Preis kommt bei mir immer erst ganz am Schluß ins Spiel, wenn ich ein Weinchen für mich bereits als interessant ausgeguckt habe. Dann kommt so eine Abwägung, ob's mir das Ganze tatsächlich wert ist bzw. -wenn ich den Wein vorher nicht probiert habe- ob's mir das Risiko in Anbetracht der Infos, die ich habe, wert ist. Deshalb: eine mit Kennzahlen abgegrenzte Preis- / Qualitäts-Kategorisierung schaffen zu wollen, ist m.E. für den Einzelnen mit seinen persönlichen Ansprüchen, Vorlieben etc. schon schwierig bis unmöglich, das dann auch noch allgemeingültig für einen Personenkreis >= 1 formulieren zu wollen ist m.E. aussichtslos. Vor allem hindert es m.E. auch daran, über die durch solch eine Kategorisierung fixierten Tellerränder regelmäßig hinaus zu schauen.

Warum brauchen die Menschen eigentlich immer und für alles Regeln und Kategorisierungen? Das Leben ist eh schon voll genug damit... :?
Viele Grüße
Erich

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amateur des vins

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Re: Preiskategorien und Weincharakter

BeitragFr 8. Jan 2021, 12:00

EThC hat geschrieben:Warum brauchen die Menschen eigentlich immer und für alles Regeln und Kategorisierungen? Das Leben ist eh schon voll genug damit... :?
Nunja, um beim konkreten Beispiel zu bleiben: Ich kann das schon nachvollziehen. Die Weinwelt ist riesengroß und unübersichtlich, Fehlkäufe nicht unwahrscheinlich und potentiell pekuniär schmerzhaft, je nach Budget. Der Versuch der Auswahlbegrenzung und Risikominimierung liegt also nahe.

Daß das nicht funktioniert, weil das Thema zu komplex und individuell für einfache Regeln ist - da bin ich ganz bei Dir. Beim Wein gilt womöglich noch mehr als generell: Der Weg ist das Ziel.
Besten Gruß, Karsten
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EThC

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Re: Preiskategorien und Weincharakter

BeitragFr 8. Jan 2021, 12:12

amateur des vins hat geschrieben:Der Weg ist das Ziel.

+1 :D
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jessesmaria

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Re: Preiskategorien und Weincharakter

BeitragFr 8. Jan 2021, 12:45

Dann habe ich dich vielleicht falsch verstanden, wenn du sehr breit gestreut kaufst und bloß im Mittel auf ~20€ kommst.
Würdest du aber, wenn auch nur bei bestimmten Weintypen (Rebsorte, Anbaugebiet, ...), meistens mehr oder weniger 20€ ausgeben, dann hättest du ja schon eine grobe Kategorisierung zugrunde liegen.

Nicht falsch verstehen, ich finde über den Tellerrand hinausschauen und Flexibilität zeigen extrem wichtig, ich dachte wirklich nur an grobe Leitlinien – die für mich schon wichtig sein können, in dem Sinne z. B.:

- Dass ich mir ab und zu, wie Kle, auch mal eine Flasche für 30–40€ gönne, weil ich mir eine außergewöhnliche Erfahrung davon versprechen kann, die ein 10€ Wein nicht in derselben Weise bietet, die aber auch außergewöhnlich bleiben muss.

Die Konsequenz ist natürlich eine ganz andere, als wenn ich sage, 30–40€ sind grundsätzlich überteuert, nur "Marketing", und ich finde für alle diese Weine ein günstigeres Äquivalent, wenn ich nur abseits der gehypten Weingüter schaue.

- Dass 20€ für eine Flasche auch mal häufiger drin sind, und ich nicht jedes Mal denke: eigentlich würden auch 10€ genügen, wenn ich nur wüsste, welcher Wein – und krampfhaft in diesem Preissegment nach Schnäppchen suche.

- Dass, je nach Anlass und Weintyp, auch 7,50€ oder 10€ genug für eine Flasche sein können, ich dafür jedoch keinen phänomenalen reinsortigen Sangiovese, wohl aber vielleicht einen fantastischen Moselriesling oder Weißburgunder für einen lauen Sommerabend erwarten kann.

- Dass 2€ (anders als die Webweinschule behauptet) wohl doch grundsätzlich nichts versprechen lassen.
Ich bin auch mittlerweile skeptisch, dass man im Supermarkt im unteren Preissegment überhaupt fündig wird – die Weine müssen ja immer für den Massenmarkt produziert werden, in großen Stückzahlen vorliegen und möglichst immer einheitlich schmecken. Der geringe Preis entsteht wahrscheinlich dann durch übermäßiges Schönen, keine Spontanvergärungen, usw. usw.
So wie bei Käse, die ganzen pasteurisierten Massenprodukte ohne Ecken und Kanten, da verspreche ich mir mittlerweile gar nichts mehr, denn im Herstellungsverfahren selbst liegt schon begründet, dass da nichts Gutes bei rauskommen kann.

"Der Weg ist das Ziel." – Das unterschreibe ich auch! Am Anfang ist man wohl noch viel damit beschäftigt, den richtigen Weg zu finden.
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amateur des vins

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Re: Preiskategorien und Weincharakter

BeitragFr 8. Jan 2021, 12:56

jessesmaria hat geschrieben:"Der Weg ist das Ziel." – Das unterschreibe ich auch! Am Anfang ist man wohl noch viel damit beschäftigt, den richtigen Weg zu finden.
Ich würde einfach mal loslaufen, und nicht "endlos" Karten und Reiseführer wälzen. ;)
Du wirst viele Begegnungen haben, manche schöner als andere, aber jeder Schritt bringt Dich voran.
Besten Gruß, Karsten
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jessesmaria

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Re: Preiskategorien und Weincharakter

BeitragFr 8. Jan 2021, 13:04

amateur des vins hat geschrieben:Ich würde einfach mal loslaufen, und nicht "endlos" Karten und Reiseführer wälzen. ;)
Du wirst viele Begegnungen haben, manche schöner als andere, aber jeder Schritt bringt Dich voran.


So mache ich das. ;)
Bei Bildender Kunst und Musik z. B. ist das viel einfacher, weil man nicht jedes Mal 20€, 30€ oder gar 40€ zahlen muss, um einen Eindruck zu bekommen (und dann vielleicht nur einmal mehr zu wissen, was man nicht will). Deswegen finde ich ein bisschen Reiseführer doch nicht schlecht. Ich denke, dafür ist das Forum hier ja auch (u. a.) da. :)
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