- Beiträge: 9
- Registriert: Mi 2. Jan 2019, 23:12
Hallo Zusammen,
mein Name ist Max und nachdem ich den letzten Wochen intensiv das Forum durchforstet habe und viel Interessantes und Neues über Wein gelesen habe, würde ich mich auch gerne hier beteiligen.
Ich gehöre wahrscheinlich zu den eher jüngeren Mitgliedern des Forums. Ursprünglich komme ich von der hessischen Bergstraße, ich hatte also schon recht früh Kontakt mit Wein. Ich habe eigentlich immer schon gerne mal ein Glas Wein getrunken, mich aber nie tiefergehend damit beschäftigt. Sehr intensiv beschäftige ich mich dagegen mit Whisky und dem Kochen von leckerem Essen. Daher lag es mir nicht fern, mich doch auch mal eingehender mit Wein zu befassen. Im Zuge der Bestellung einiger Clouet Champagner für eine Familienfeier habe mir also kurzerhand das Einsteiger-Rotweinpaket von Lobenberg bestellt und dabei schon einige mir sehr wohlschmeckende Weine für mich entdeckt.
Weitere Bestellungen und Einkäufe folgten...
Da meine Eltern umziehen und mein Vater seinen Weinkeller auflöst und der neue Wohnort weder wirklich viel Lagermöglichkeiten besitzt, noch schnell zu erreichen ist, gehen zum einen einige interessante Weine in den Besitz von meinem Bruder und mir über, zum anderen muss ich den Wein jetzt also bei mir lagern.
Das Problem ist, dass ich in einer Dachgeschosswohnung wohne, in der es im Sommer sehr warm wird. Dazu kommt, dass mein Keller durchzogen von Heizungsrohren ebenfalls zu warm und zu trocken zum längeren Lagern von Wein ist. Und länger lagern würde ich gerade einige Trockenbeerenauslesen und Eisweine aus den frühen Neunzigern, die mir überlassen wurden.
Wie ich das sehe, ist dann wohl die logische Konsequenz die Anschaffung eines Weinklimaschrankes oder gibt es doch noch eine andere Alternative?
Ich dachte an einen WKr 4211-21 oder WKt 5551, wobei 250 Flaschen evtl schon etwas überdimensioniert sind. Der Schrank wird, falls die Steckdose im Keller funktioniert und von mir benutzt werden kann im Keller landen. Ansonsten muss ich ihn wohl oder übel in meiner Wohnung unterbringen.
Neben den Süßweinen sind es hauptsächlich ältere Italiener. Hier ist meine Frage, wie viel Trinkgenuss ich von z.B. einem Poliziano Le Stanze Jahrgang 1996 oder einem Poliziano Asinone von 1999 oder 2001 (hier allerdings in der Magnumflasche) erwarten kann? Wahrscheinlich dürfte das Trinkfenster langsam schon überschritten sein...
Zwei "besondere" (in Anführungszeichen, da wir von der scheinbaren Qualität der Flaschen doch etwas ernüchtert waren) Flaschen sind auch dabei. Je eine Magnum Pauilliac Chateau Pedesclaux 1989 und St Georges St Emilion Chateau Sat. George 1995. Der Füllstand sieht gut aus und unser Gedanke ist, ehe wir die für vllt 50 € bei ebay loswerden, trinken wir sie selber. Wie gut sind die Aussichten, hier noch ein schönes Geschmackserlebnis zu bekommen?
Kommen wir zum dritten Teil der Ãœberschrift
Ich würde mich sehr über ein paar Empfehlungen eurerseits zur Erweiterung meines Weinhorizonts freuen.
Da ich meine Vorräte jetzt sowieso zu mir hole, würde ich gerne mein Lager erweitern und auch über den 10-12 € Horizont etwas probieren.
Im Bereich der Weißweine würde ich gerne den deutschen Riesling kennenlernen, da ich bei einem Ausflug zur Loreley im Herbst einge leckere Weine probieren konnte. Jetzt bin ich sehr neugierig auf mehr, sowohl trocken als auch mit Restsüße. Ich dachte an Molitor, Haag und Loosen und würde dort eine bunte Mischung der Einsteiger und des etwas gehobenen Sortiments ordern. Was könnt mir in dieser Richtung noch empfehlen.? Im Bereich bis ca. 15 €, gerne unter 10 €. Absolute Must-Haves dürfen auch etwas darüber liegen. Auf ein "Großes Gewächs" wäre ich auch mal neugierig, wie sind die GGs von Thomas Haag unter 20 € so?
Beim Rotwein hatte ich sehr viel Spaß mit den Einstiegsweinen von Domaine Saint Antonin, Domaine de Fondreche und Penfolds (Konoonga Hill) und einem Amarone, dessen Name ich nicht mehr weiß. Generell scheinen mir Malbec, Syrah und auch Tannat sehr gut zu schmecken.
Hier wäre es toll, wenn ihr mir ein paar weiterführende Tropfen in dieser Richtung empfehlen könntet im Bereich bis 20 € (lohnen sich die höheren Qualitäten von Fondreche und Penfolds?). Außerdem würde ich gerne mehr Amarone probieren (der natürlich deutlich teurer ist) und ein Chateauneuf klingt auch verlockend.
Das ist wahrscheinlich ertsmal genug für den ersten Beitrag.
Ich hoffe ich bin nicht im falschen Forum gelandet!
Viele Grüße,
Max
mein Name ist Max und nachdem ich den letzten Wochen intensiv das Forum durchforstet habe und viel Interessantes und Neues über Wein gelesen habe, würde ich mich auch gerne hier beteiligen.
Ich gehöre wahrscheinlich zu den eher jüngeren Mitgliedern des Forums. Ursprünglich komme ich von der hessischen Bergstraße, ich hatte also schon recht früh Kontakt mit Wein. Ich habe eigentlich immer schon gerne mal ein Glas Wein getrunken, mich aber nie tiefergehend damit beschäftigt. Sehr intensiv beschäftige ich mich dagegen mit Whisky und dem Kochen von leckerem Essen. Daher lag es mir nicht fern, mich doch auch mal eingehender mit Wein zu befassen. Im Zuge der Bestellung einiger Clouet Champagner für eine Familienfeier habe mir also kurzerhand das Einsteiger-Rotweinpaket von Lobenberg bestellt und dabei schon einige mir sehr wohlschmeckende Weine für mich entdeckt.
Weitere Bestellungen und Einkäufe folgten...
Da meine Eltern umziehen und mein Vater seinen Weinkeller auflöst und der neue Wohnort weder wirklich viel Lagermöglichkeiten besitzt, noch schnell zu erreichen ist, gehen zum einen einige interessante Weine in den Besitz von meinem Bruder und mir über, zum anderen muss ich den Wein jetzt also bei mir lagern.
Das Problem ist, dass ich in einer Dachgeschosswohnung wohne, in der es im Sommer sehr warm wird. Dazu kommt, dass mein Keller durchzogen von Heizungsrohren ebenfalls zu warm und zu trocken zum längeren Lagern von Wein ist. Und länger lagern würde ich gerade einige Trockenbeerenauslesen und Eisweine aus den frühen Neunzigern, die mir überlassen wurden.
Wie ich das sehe, ist dann wohl die logische Konsequenz die Anschaffung eines Weinklimaschrankes oder gibt es doch noch eine andere Alternative?
Ich dachte an einen WKr 4211-21 oder WKt 5551, wobei 250 Flaschen evtl schon etwas überdimensioniert sind. Der Schrank wird, falls die Steckdose im Keller funktioniert und von mir benutzt werden kann im Keller landen. Ansonsten muss ich ihn wohl oder übel in meiner Wohnung unterbringen.
Neben den Süßweinen sind es hauptsächlich ältere Italiener. Hier ist meine Frage, wie viel Trinkgenuss ich von z.B. einem Poliziano Le Stanze Jahrgang 1996 oder einem Poliziano Asinone von 1999 oder 2001 (hier allerdings in der Magnumflasche) erwarten kann? Wahrscheinlich dürfte das Trinkfenster langsam schon überschritten sein...
Zwei "besondere" (in Anführungszeichen, da wir von der scheinbaren Qualität der Flaschen doch etwas ernüchtert waren) Flaschen sind auch dabei. Je eine Magnum Pauilliac Chateau Pedesclaux 1989 und St Georges St Emilion Chateau Sat. George 1995. Der Füllstand sieht gut aus und unser Gedanke ist, ehe wir die für vllt 50 € bei ebay loswerden, trinken wir sie selber. Wie gut sind die Aussichten, hier noch ein schönes Geschmackserlebnis zu bekommen?
Kommen wir zum dritten Teil der Ãœberschrift
Ich würde mich sehr über ein paar Empfehlungen eurerseits zur Erweiterung meines Weinhorizonts freuen.
Da ich meine Vorräte jetzt sowieso zu mir hole, würde ich gerne mein Lager erweitern und auch über den 10-12 € Horizont etwas probieren.
Im Bereich der Weißweine würde ich gerne den deutschen Riesling kennenlernen, da ich bei einem Ausflug zur Loreley im Herbst einge leckere Weine probieren konnte. Jetzt bin ich sehr neugierig auf mehr, sowohl trocken als auch mit Restsüße. Ich dachte an Molitor, Haag und Loosen und würde dort eine bunte Mischung der Einsteiger und des etwas gehobenen Sortiments ordern. Was könnt mir in dieser Richtung noch empfehlen.? Im Bereich bis ca. 15 €, gerne unter 10 €. Absolute Must-Haves dürfen auch etwas darüber liegen. Auf ein "Großes Gewächs" wäre ich auch mal neugierig, wie sind die GGs von Thomas Haag unter 20 € so?
Beim Rotwein hatte ich sehr viel Spaß mit den Einstiegsweinen von Domaine Saint Antonin, Domaine de Fondreche und Penfolds (Konoonga Hill) und einem Amarone, dessen Name ich nicht mehr weiß. Generell scheinen mir Malbec, Syrah und auch Tannat sehr gut zu schmecken.
Hier wäre es toll, wenn ihr mir ein paar weiterführende Tropfen in dieser Richtung empfehlen könntet im Bereich bis 20 € (lohnen sich die höheren Qualitäten von Fondreche und Penfolds?). Außerdem würde ich gerne mehr Amarone probieren (der natürlich deutlich teurer ist) und ein Chateauneuf klingt auch verlockend.
Das ist wahrscheinlich ertsmal genug für den ersten Beitrag.
Ich hoffe ich bin nicht im falschen Forum gelandet!
Viele Grüße,
Max