Der Privatkunde bestellt beim Winzer ...
Verfasst: Fr 1. Dez 2017, 13:39
Moin zusammen,
in einem anderen Thread ging es um Online-Preislisten von Winzern und irgendwann dann auch um das Thema „Sind Privatkunden erwünscht oder stören die nur den Betriebsablauf?"
Ich habe am 20. November d.J. mal einen Selbstversuch gestartet und bei diversen Winzern, von denen ich entweder ein Mailing erhalten hatte oder deren E-Mailadresse mir noch bekannt war, Weine per E-Mail bzw. Fax bestellt. So jeweils 12 bzw. 18 Flaschen. Die Unterschiede zwischen den Versendungsarten und auch der Umgang mit den Frachtkosten waren doch interessant.
Weingut A (18):
- Eingangsbestätigung am 21.11. mit der Nachfrage, ob auch der Nachfolgejahrgang bei einem Wein geliefert werden dürfe.
- Versandavis durch DPD mit Anlieferdatum „22.11.“
- Erhalt am 22.11.
- keine Frachtkosten
Weingut B (18):
- keine Eingangsbestätigung
- kein Versandavis
- Erhalt am 24.11. durch DHL
- Frachtkosten 7,50 €
Weingut C (12):
- keine Eingangsbestätigung
- Versandavis durch DHL mit Anlieferdatum „23.11.“, am 24.11. korrigiert auf „25.11.“
- Erhalt am 25.11.
- Frachtkosten 7,70 €
Weingut D (18):
- Eingangsbestätigung am 21.11. mit Rechnungskopie
- kein Versandavis („Lieferung in den nächsten Tagen“)
- Erhalt am 27.11. durch DHL
- keine Frachtkosten
Weingut E (12):
- Eingangsbestätigung 22.11.
- kein Versandavis („Lieferung Ende der Woche“)
- Erhalt am 25.11. durch DPD
- bislang keine Rechnung erhalten (auch schön )
Weingut F (12) - außer Konkurrenz, da Frankreich
- Eingangsbestätigung 23.11.
- Nachfrage bezüglich Jahrgangswechsel
- noch keine weitere Reaktion (OK, hatte ich auch nicht erwartet – es ist ein kleines Weingut und ich habe die Inhaber erst vor 2 Jahren überzeugen können, per Kurierdienst überhaupt nach Deutschland zu liefern)
Mein Fazit: Alle Betriebe haben mich als Privatkunden binnen 7 Tagen beliefert.Allerdings haben mich die Unterschiede bezüglich der Fracht- bzw. Kurierkosten doch erstaunt.
Um keinem auf den Schlips zu treten, habe ich die Namen nicht genannt – kann das aber gern nachholen.
in einem anderen Thread ging es um Online-Preislisten von Winzern und irgendwann dann auch um das Thema „Sind Privatkunden erwünscht oder stören die nur den Betriebsablauf?"
Ich habe am 20. November d.J. mal einen Selbstversuch gestartet und bei diversen Winzern, von denen ich entweder ein Mailing erhalten hatte oder deren E-Mailadresse mir noch bekannt war, Weine per E-Mail bzw. Fax bestellt. So jeweils 12 bzw. 18 Flaschen. Die Unterschiede zwischen den Versendungsarten und auch der Umgang mit den Frachtkosten waren doch interessant.
Weingut A (18):
- Eingangsbestätigung am 21.11. mit der Nachfrage, ob auch der Nachfolgejahrgang bei einem Wein geliefert werden dürfe.
- Versandavis durch DPD mit Anlieferdatum „22.11.“
- Erhalt am 22.11.
- keine Frachtkosten
Weingut B (18):
- keine Eingangsbestätigung
- kein Versandavis
- Erhalt am 24.11. durch DHL
- Frachtkosten 7,50 €
Weingut C (12):
- keine Eingangsbestätigung
- Versandavis durch DHL mit Anlieferdatum „23.11.“, am 24.11. korrigiert auf „25.11.“
- Erhalt am 25.11.
- Frachtkosten 7,70 €
Weingut D (18):
- Eingangsbestätigung am 21.11. mit Rechnungskopie
- kein Versandavis („Lieferung in den nächsten Tagen“)
- Erhalt am 27.11. durch DHL
- keine Frachtkosten
Weingut E (12):
- Eingangsbestätigung 22.11.
- kein Versandavis („Lieferung Ende der Woche“)
- Erhalt am 25.11. durch DPD
- bislang keine Rechnung erhalten (auch schön )
Weingut F (12) - außer Konkurrenz, da Frankreich
- Eingangsbestätigung 23.11.
- Nachfrage bezüglich Jahrgangswechsel
- noch keine weitere Reaktion (OK, hatte ich auch nicht erwartet – es ist ein kleines Weingut und ich habe die Inhaber erst vor 2 Jahren überzeugen können, per Kurierdienst überhaupt nach Deutschland zu liefern)
Mein Fazit: Alle Betriebe haben mich als Privatkunden binnen 7 Tagen beliefert.Allerdings haben mich die Unterschiede bezüglich der Fracht- bzw. Kurierkosten doch erstaunt.
Um keinem auf den Schlips zu treten, habe ich die Namen nicht genannt – kann das aber gern nachholen.