toff hat geschrieben:olifant hat geschrieben:
Meine Tochter war vor 5 Jahren noch 'klein' - auch da haben wir es nicht anders gehandhabt. Wenn's Probleme gibt wenn die Kinder klein sind, dann ist der Verzicht auf Weingenuss u.U. noch der geringste Verzicht.
Ganz im Gegenteil, gerade dann ist ein gutes Glas Wein am Abend geradezu eine therapeutische Maßnahme. Insofern bin ich ganz bei Gollrich (meine Monster sind 1 1/2 und 4).
Grüße
Christopher
Ist ja völlig OT, aber vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt, oder ich war / bin mit unserer Tochter auf der Insel der Glückseeligen.
Quengeln, Langeweile, usw. ist eigentlich bei Kindern etwas normales, aber auch zu händeln - es gibt immer was zu tun für Kinder, es macht immer Sinn, dass man die Beschäftigung auch mittels angepassten Spielzeug, Malblock, kleinen Spielchen usw. mitbringt und eben auch immer wieder auf Sie eingeht wenn's erforderlich ist. Wenn man Kinder hat gehören sie zum Leben dazu. Vielleicht kommt es auch immer darauf an wie man Kinder innerhalb seines sozialen Systems sieht, wahrnimmt und mit ihnen um- und auf sie eingeht.
Ausserdem setzt das spezifische Alter m.E. ohnehin Grenzen - mit 1 1/2 brauch' ich nach 8 Uhr keine grossen Sprünge zu machen, da tue ich weder mir, noch meinem Kind einen Gefallen, mit 4-5 Jahren im Urlaub aber auch mal bis 9 / halb 10 wohin zu gehen muss kein Problem sein. Und wenn Sie noch älter werden relativiert sich dies zusehends.
Als meine Tochter wirklich klein war, haben wir dann natürlich auch unseren Wein gerne 'zu Hause' getrunken, wobei u.U. das Momentum wichtiger war als der spezifische Weingenuss - somit das Glas einfach egal.
Als echte Probleme sehe ich da schon eher Krankheit, Heimweh, ...