Hallo Susa, Martin, Chris,....,
mein Eindruck dazu ist, dass Personen, die noch wenige Weine verkostet haben, sich im Dickicht der verschiedenen Gerüche und Eindrücke leichter tun, ein bestimmtes Geruchs- und auch Geschmackserlebnis einem bestimmten Weintyp zuzuordnen. Mit jedem verkosteten bzw. getrunkenen Wein wird dann zwar die Erfahrung größer, aber man riecht und schmeckt halt auch immer mehr Komponenten, sodass dann wieder die Verunsicherung dazu kommt.
Ich denke, jeden von uns hat es schon einmal (öfters
) höllischen Spaß bereitet, Freunden einen Wein vorzusetzen, der so richtig atypisch für die Rebsorte ist, wo dann alle rätseln, diskutieren und die Auflösung großes Staunen verursacht.
Ich hatte letztes Wochenende einen steirischen Weißburgunder im Glas, den ich bei einer Blindverkostung souverän als Sauvignon Blanc (mit allen typischen Noten für diese Rebe) zugeordnet hätte.