Do 5. Jan 2012, 01:28
Do 5. Jan 2012, 08:39
Do 5. Jan 2012, 08:49
Do 5. Jan 2012, 10:28
Gerald hat geschrieben: 5-8 Minuten erscheinen mir aber schon etwas kurz.
Do 5. Jan 2012, 10:52
Jürgen hat geschrieben:Gerald hat geschrieben: 5-8 Minuten erscheinen mir aber schon etwas kurz.
Sehe ich auch so. Denke mal eher eine Stunde.
Do 5. Jan 2012, 10:59
Do 5. Jan 2012, 11:04
Aber läßt sich das nicht ausrechnen ?
Do 5. Jan 2012, 11:08
Gerald hat geschrieben:Am besten einfach mal ausprobieren: Flasche vorher mind. 1 Tag auf Zimmertemperatur (diese aufschreiben), dann eine definierte Zeit in den Kühlschrank (dessen Temperatur ebenfalls notieren), anschließend öffnen und die Weintemperatur messen. Ist ja nicht kompliziert und hilft uns sicher besser weiter ...
kristof hat geschrieben:Dein Biofresh-Fach hat aber auch nicht 6, sondern rund 1 Grad (wenn es ein Liebherr ist, was ich vermute). Da geht das schneller.
Do 5. Jan 2012, 11:10
Was macht man, wenn der Keller zu warm und der Weißwein nicht kühl genug ist? Ganz einfach: Der Wein wird rechtzeitig aus dem Keller geholt und in den Kühlschrank gestellt. Wenn er schnell gekühlt werden muss, hilft nur der Eiskübel. In ihm wird er innerhalb von zehn Minuten um mindestens fünf Grad gekühlt. Frappieren nennen die Franzosen das schnelle Herunterkühlen des Weins (oder Champagners) im Eisbad. Die Eiswürfel müssen allerdings mit Wasser aufgegossen werden. Wasser ist ein guter Kälteleiter. Wer eine Prise Salz ins Wasser gibt, kann den Kühlprozess sogar noch beschleunigen. Salz lässt die Eiswürfel schneller schmelzen und fördert die Kälteabgabe. Sind keine Eiswürfel zur Hand, hilft nur das Eisfach des Kühlschranks. Darin sollte der Wein um wenige Grad gekühlt werden. Bleibt er länger als 10 oder 15 Minuten im Eisfach, ist er zwar kalt, hat sich aber völlig verschlossen. Übrigens: Im Notfall sollten auch (zu warme) Rotweine in den Eiskübel gestellt oder ins Eisfach gelegt werden.
Wenn Rotwein aus dem Keller kommt, ist er für den sofortigen Genuss oft zu kühl. Ihn rasch auf Trinktemperatur zu bringen, heißt in der Fachsprache „Chambrieren“. Wer den Wein also nicht rechtzeitig aus dem Keller geholt hat, damit er sich langsam erwärmen kann, muss sich etwas einfallen lassen. Früher wurde der Wein einfach auf die Heizung gestellt. Leider wird dabei nur der Inhalt der Flasche am Boden erwärmt, nicht der übrige Wein. Eine bessere Methode ist es, die Flasche in ein Gefäß mit lauwarmem Wasser zu legen. Innerhalb weniger Minuten kommt der Wein darin auf die erwünschte Temperatur. Doch Vorsicht: Rotwein wird immer um ein bis zwei Grad kühler serviert als er getrunken werden soll, weil er sich im Glas schnell erwärmt. Und noch etwas: Chambrieren in der Mikrowelle ist tabu. Die Flasche würde sofort platzen.
Do 5. Jan 2012, 11:15