Styrodur hat wohl bessere Isolationseigenschaften als Mineralwolle und Styropor.
meines Wissens gibt es bei der Wärmeleitfähigkeit keine wesentlichen Unterschiede zwischen expandiertem (Styropor) und extrudiertem Polystyrol (z.B. Styrodur). Letzteres ist nur mechanisch stärker belastbar.
Styrodur hat wohl bessere Isolationseigenschaften als Mineralwolle und Styropor.
meines Wissens gibt es bei der Wärmeleitfähigkeit keine wesentlichen Unterschiede zwischen expandiertem (Styropor) und extrudiertem Polystyrol (z.B. Styrodur). Letzteres ist nur mechanisch stärker belastbar.
da liegst du vollkommen richtig. Entscheidend für die Isolationseigenschaft ist die angegebene WLG des verwendeten Materials, bzw. der daraus resultierende U-Wert (vulgo: Dämmwert), bezogen auf die Materialstärke. Der Unterschied zwischen Styrodur (XPS) und Styropor (EPS) ist die Materialstruktur, hervorgerufen durch den Produktionsprozess X für 'Extrudiertes' und E für 'Expandiertes' - PS 'Polystyrol'. XPS ist geschlossenzellig und nimmt daher keine Feuchte auf, kann zudem vorallem statisch stärker belastbar produziert werden - bei mechanischer Belastung geben alle 'Dämmstoffe' früher oder später auf .
Tannat hat geschrieben:Wenn ich Adrian richtig verstehe hat er einen Grossraumkeller der nur mit Bretterverschlägen abgetrennt ist. Also braucht er erstmal Wände und ev Decke usw da kann eine Klimazelle schon Sinn machen, den mal geschwind 3-4 Paletten Steine in den Keller wuchten ist auch kein Spässle. Ev könnte sowas auch im Trockenbau ausgeführt werden (Ständer mit Rigips beplankt) aber ob das alles in der Summe so viel günstiger wird. Narürlich ist der erste Schritt das Abklären des Vorhabens mit den anderen Nutzern /Miteigentümern usw sonst ist das Theater vorprogrammiert
Richtig, einer versteht mich
Bretterverschlag, Lattenrost, what ever! Aber genau das ist der Punkt. Ich habe noch gar keine Wände. Steine besorgen, runterschleppen oder schleppen lassen, Wand und Decke und Sockel Mauern, isolieren, Klimagerät und Türen rein, dann Gestelle machen kommt unterm Strich deutlich teurer. Von den Diskussionen mit den Nutzern/Miteigentümern möchte ich nicht reden.
Die Lattenroste hatte ich anders eingeordnet. , bei Bretterverschag hätte ich es verstanden.
In diesem Fall bietet sich eine Kühlzelle an. Da diese ohnehin vor Ort erst montiert werden kann, ist die kostengünstige Alternative, die Zelle aus vorgefertigten Wandmodulen selbst zu bauen und das Kältemodul zu kaufen. Unter nachfolgender Adresse steht eine runterladbare pdf-Datei, wo der Selbstbau mit Bildern beschrieben ist. Die Riedel-Kältemodule sind mit denen von Bosch identisch. Ich habe damals das VKM 9102 K genommen, läuft seit 12 Jahren problemlos, im letzten Jahr habe ich erstmals Kältemittel neu auffüllen lassen. http://www.dimplex.de/downloads/uploads ... -10-27.pdf
Gruß, Rüdiger
There are 2 reasons for drinking: one is when you are thirsty to cure it, the other, when you are not thirsty to prevent it...prevention is better than cure. Thomas Love Peacock
Habe mir die Viessmann-Spezifikationen von den Kühlzellen eben mal angeschaut, wusste garnicht, daß ein Heizungsbauer auch in die Kälte geht. Viessmann hat ein sehr gutes Renommée und die Preise bis Ende März sind mehr als interessant. Da dürfte auch in der Qualität alles stimmen.
Gruß, Rüdiger
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Wenn bei der Temperaturkonstanz alles in Ordnung ist, hätte ich auch wenig Bedenken. Preislich derart unter dem Tastvin-Kasten, dass es eine Alternative sein müsste.
Grenache hat geschrieben:Habe mir die Viessmann-Spezifikationen von den Kühlzellen eben mal angeschaut, wusste garnicht, daß ein Heizungsbauer auch in die Kälte geht. Viessmann hat ein sehr gutes Renommée und die Preise bis Ende März sind mehr als interessant. Da dürfte auch in der Qualität alles stimmen.
Gruß, Rüdiger
Ja schon klar klingt alles Top.... aber das sind Kühlzellen und da pas zwar die Temp aber nicht die Feuchtigkeit, den in den Dingern ist´s Pupstrocken Klaro kann man mit feuchten Handtüchern arbeiten und Eimerweise Wasser aufstellen usw... aber ist das die Lösung ???
Der relativen Trockenkeit in besagten Kühlzellen kann man damit begegnen, daß man den nach außen führenden Kondensatschlauch am Kältemodul abzieht und das Kondensat in einer Wanne sammelt, als es draußen der Verdampfung zuzuführen. Die meisten, modernen Kältemodule haben ohnehin in der elektronischen Regelung eine Anwahl für höhere Luftfeuchtigkeit, dann läuft der Lüfter im Kühlraum ständig. Ein Problem in diesen Kühlzellen ist allerdings die Absorbtion von Luftfeuchtigkeit, glatte Kunststoffwände nehmen da nicht viel auf, sondern perlen allenfalls naß ab. Dem kann man aber damit begegnen, daß man den Boden mit 2/6mm Kies bedeckt, das erhöht die Luftfeuchtigkeit ungemein. Geht nicht gibt's nicht.
Gruß, Rüdiger
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