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Spanienweinprobe in Würzburg

Berichte von Verkostungen mit Weinen aus mehreren Ländern/Regionen (sonst bitte im Länderforum einstellen)
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weinaffe

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Spanienweinprobe in Würzburg

BeitragMi 20. Mär 2019, 18:48

Hallo zusammen,

letzten Freitag trafen sich wieder einige Weininteressierte, um einem kleinen "Rundumschlag" in Sachen spanischer Wein beizuwohnen. Am Start waren insgesamt 15 Weine, davon 6x weiß und 9x rot.

Zunächst die Weißweine, die eine große Bandbreite an Weinstilen abdeckten und für positive Verwunderung sorgten, da viele Teilnehmer doch eher die Rotweine im Fokus hatten.

2008er "Serral de Vell" Cava Brut Nature (Recaredo, S. Sadurni d'Anoia)
52% Xarel-lo/ 48% Macabeo/105 Monate Hefelager7deg. 16.01.2018
Recaredo ist eine Stilikone im Cava-Bereich und arbeitet extrem handwerklich: nur Verwendung eigener Trauben, langes Hefelager, Demeter zertifiziert, alle Cavas undosiert, "warmes" Degorgieren. Großartiger, sehr puristischer Einzellagen-Cava mit frischer Säure und zarthefigen Noten, sehr elegant und finessenreich, wirkt noch sehr frisch, gute Länge. Ein Cava der absoluten Spitzenklasse.

2017er "O Rosal" Rias Baixas DO (Terras Gaudas, Pontevedra)
Cuvee aus 70% Albarino, 20% Caino und 10% Loureiro. Sehr feine Pfirsichfrucht mit Grapefruit und fast pfeffrigen Noten, frische, aber nicht aggressive Säure, mittlerer, fruchtig würziger Abgang, sehr angenehm im Alkohol (12,5 Vol%). Eigenständiger Albarino, vielleicht verursacht durch die beiden Cuvee-Partner, der für einen Basis-Wein aus dieser Gegend viel Qualität ins Glas bringt.

2017er "Ecologico" blanco La Palma DO (Vega Norte, Tijarafe)
leider in Deutschland nicht erhältlich (nur 1.300 Fl.), selbst vor Ort nicht so einfach erhältlich. Der vielleicht beste Wein der Insel (auch wenn Matias I Torres sehr gute Sachen produzieren) und auch einer der großen Weißweine Spaniens insgesamt: Cuvee aus wurzelechten Reben der Sorten Listan blanco, Albillo und Criollo, sehr alter Rebenbestand, Weinberge liegen zwischen 1.315 und 1.425 m über Meeresspiegel. Superfeine Nase, frische, durchaus intensive Frucht (Grapefruit, Pfirsich), aber in keinster Weise plakativ, kräftige, aber eingebundene Säure, ganz gefühlvoller Barriqueeinsatz, feingliedrig elegant, trotz des ersten Frischeeindrucks auch selbstverständliche Tiefe alter Reben, großartige Länge. Sehr eleganter, frischer und doch tiefgründiger, komplexer Wein, den man nie und nimmer in diesen Breitengraden vermuten würde. Großer, sehr eigenständiger Wein, der vor Ort für einen geradezu lächerlichen Preis vermarktet wird (gekauft in einem Andenkenladen für 12,50 EURO, ab Weingut wahrscheinlich noch etwas billiger). Ich kann mich nicht an einen anderen Wein erinnern, wo Preis und Qualität im Sinne des Käufers derart weit auseinanderlagen.

2016er Albarino "El Palomar" Rias Baixas (Bodegas Zarate, Pontevedra)
diesen großartigen Wein gibt es Gott sei Dank im deutschen Handel: 100% Albarino aus wurzelechten, bis zu 150 Jahre alten Rebstöcken (wahrscheinlich der älteste Weinberg der ganzen Region mit nur 0,5 ha), 2.650 Flaschen.
Sehr zurückhaltende, aber äusserst tiefgründige Nase, etwas Feuerstein, steinig-würzig, nicht zu reduktiv, ganz klar, Holz nur zu erahnen, sehr spannend. Knalltrocken, saftige, aber nicht spitze Säure, nur mittelgewichtig (12,5 Vol%), aber enorm würzig und tiefgründig, ein echter "Steinwein", der den Granit durchschimmern lässt, überhaupt nicht plakativ, wird mit Luft immer komplexer, großer Rias-Baixas und auch im internationalen Kontext ein großer Weißwein. Wer diese Stilistik mag, sollte unbedingt zugreifen. Dieser Wein ist eigentlich viel zu billig und kann nur teurer werden (im Handel 22 EURO).

Fortsetzung folgt!

LG
Bodo
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EThC

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Re: Spanienweinprobe in Würzburg

BeitragMi 20. Mär 2019, 19:07

...habt ihr wieder zugeschlagen! :D

Vor allem die VKN zu dem "Ecologico" blanco La Palma DO liest sich für mich sehr schön! Ich hab' in letzter Zeit eh' schon mit einem Urlaub auf La Palma geliebäugelt...
Viele Grüße
Erich

Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.

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weinaffe

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Re: Spanienweinprobe in Würzburg

BeitragDo 21. Mär 2019, 12:54

Hallo Erich,

La Palma lohnt sich in jedem Falle.. ist quasi so etwas wie die zweite Heimat geworden. Und seit ein paar Jahren tut sich hier weintechnisch auch einiges..

LG
Bodo
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weinaffe

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Re: Spanienweinprobe in Würzburg

BeitragDo 21. Mär 2019, 18:42

... und weiter geht's mit den Weinen der Spanienprobe:


2004er Vina Tondonia Blanco Reserva (Bodegas Lopez de Heredia, Haro)
die raren Weißweine dieses Weinguts haben Kultcharakter und eine treue Fangemeinde, die diese Weine -insbesondere ab Reserva aufwärts- in kürzester Zeit vom Markt "absorbiert". Ein paar Facts vorneweg: Cuvee aus 90% Viura und 10% Malvasia, nur eigene Trauben, 6 Jahre Lagerung in alten großen Holzfässern + 7 Jahre Flaschenlagerung. In der Nase naturgemäß dezent oxidative Noten vom langen Fassausbau, aber keine Oxidation, sehr würzig, altes Holz, Kardamon, etwas Wachs, dezente Birnenfrucht, aber vor allem ausbaubetont. Der Wein braucht trotzdem viel Luft und öffnet sich dann wunderbar. Große Länge bei nur 12,5 Vol%. Ein unverwechselbares Unikat, das jeden Fruchtliebhaber wahrscheinlich ratlos zurücklässt. Ich finde den Wein grandios und bin froh, dass es noch solche Traditionalisten wie Lopez de Heredia gibt.

---- San Leon Manzanilla Reserva de la Familia (Bodegas Argüeso, Sanlucar)
kein Wein für Sherry-Novizen, daher auch in dieser Probe nicht everybody's Darling !! Vorneweg: das ist kein normaler Manzanilla, sondern ein "passada", bei dem die schützende Florschicht schon im Absterben begriffen ist und daher schon etwas in Richtung Amontillado abdriftet: kräftige Hefenote, auf der Zunge viel Brioche und vor allem Salz und Jod, wie ein Spaziergang am Meer und an einer Saline, extrem mineralischer Eindruck, sehr lang. Love or hate it! in jedem Falle großartiger, aber auch extremer Stoff !

Danach ging erst mal gar nichts mehr ! Die Gläser mussten gut gespült werden, damit die nachfolgenden Rotweine überhaupt eine Chance haben.

2012er "Vina Al Lado de la Casa Yecla DO (Bodegas Castano + Vivas felices)
Cuvee aus überwiegend Monastrell, Garnacha und etwas Syrah. Kräftige Frucht in der Nase (Brombeere, Craneberries, Granatapfel, etwas Himbeere),kraftvoll, aber auch angenehme Säure, die die Schwere des Weines etwas mildert, viel Extrakt, gute Länge. Ein Premium-Monastrell aus Yecla.

2015er "Cepas Viejas" Mencia Bierzo DO (Dominio de Tares, S. Roman de Bembibre)
über 60 Jahre alte Reben, 1 Jahr Barrique. Sehr typischer Mencia, der trotz 14.5 Vol% erstaunlich frisch daherkommt, Kirsche, etwas Cassis, gewisse Eleganz, trinkt sich jetzt schon sehr gut, hat aber noch Potential für ein paar Jahre Lagerung.

2012er Val Sotillo Reserva Ribera derl Duero DO (Ismael Arroyo, Sotillo)
kraftvolle Nase mit perfektem Holzeinsatz, Kirsche, Himbeere, Brombeere, aber in keiner Weise plakativ, auf der Zunge deutliche Extraktsüsse, die aber von der Säure gut im Zaume gehalten wird, die 14 Vol% sind daher bestens eingebunden, spürbare, aber sehr feinkörnige Tannine, hervorragende Länge. Der Wein trinkt sich schon sehr gut, kann aber noch ein paar Jahre reifen. Sehr hochwertiger Tempranillo, auch wenn der Wein vielleicht etwas international und austauschbar wirkt.

2011er "Gran Vinya Son Caules" Pla I Llevant DO (Miquel Gelabert, Manacor, Mallorca)
Cuvee aus 90% Callet und 10% internationalen Sorten, über 50 Jahre alte Reben, Einzellagenwein, französisches Barrique. Von der Nase her erinnert dieser Wein an Bordeaux, reifes Cassis, Schwarzkirsche, sehr saftig, angenehme Säure, die 14 Vol% sind nicht zu spüren, gefühlvoller Holzeinsatz. In einer Blindprobe schwer zu verorten, aber ein wirklich hochwertiger Wein.

2016er "Victorino" Toro DO (Bodega[ Teso La Monja, Zamora)
100 % Tinta de Toro (Tempranillo-Klon), der Dritt-Wein aus diesem Kultweingut der Familie Eguren. Sie haben mit dem Termanthia bereits einen 100 Parker-Punkte-Wein aus dem Hut gezaubert, haben diese Weingut Numanthia inzwischen gewinnbringend an den LVMH-Konzern verkauft und haben mit dem Erlös das Weingut Teso La Monja gegründet, das wiederum mit dem Top-Wein "Teso la Monja" inzwischen den verkauften Kultwein Termanthia schon preismäßig wieder abgehängt hat. Eine sehr clevere und geschäftstüchtige Familie, die aber auch richtig gute Weine produziert: der Victorino geht in jeglicher Hinsicht ans Limit: maximale Frucht und Dichte, maximaler Extrakt dank kleinster Erntemenge, ein Potpourri an roten Früchten, die 14,5 Vol% sind aber dank saftiger Säure erstaunlich gut verpackt, enorm fruchtsüß, fast seidige Tannine, der Wein ist in jeglicher Hinsicht extrem, bleibt aber noch gut in der Spur. Für Liebhaber dieser Stilistik ein ganz großer Wein; ich bin zwar kein Liebhaber solcher "Dickschiffe", aber beeindruckt bin ich trotzdem.. und der Wein macht Spass, auch wenn ich jetzt keine 2 Schoppen davon wegsüffeln wollte.

Fortsetzung mit den letzten 4 Weinen folgt demnächst!

LG
Bodo
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austria_traveller

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Re: Spanienweinprobe in Würzburg

BeitragDo 21. Mär 2019, 19:39

tolle Sachen Bodo.
Ich les' deine Notizen immer gern
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
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weinaffe

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Re: Spanienweinprobe in Würzburg

BeitragFr 22. Mär 2019, 18:57

.... und weiter geht es mit den abschließenden 4 Rotweinen der Spanienprobe:


2015er "Schwarzer Schiefer" Edicion Oro Priorat DOQ (Vinicola del Priorat)
Cuvee aus Garnacha,Carinena und etwas Cabernet Sauvignon aus überwiegend altem Rebbestand- Spezialabfüllung für einen deutschen Weinhändler.
leicht durchscheinendes Karminrot, verführerischer Duft nach Brombeeren, reifen Kirschen,Himbeeren, etwas Lakritze und nomen est omen-dem typischen Schieferaroma, auch der Geschmack enttäuscht nicht, trotz 14,5 % ist das kein Blockbuster, absolut trocken, verlockende Extraktsüsse, saftige Säure, durchaus kräftiger Körper, aber mit feiner Klinge, perfekter, kaum spürbarer Holzeinsatz, klingt lange fruchtig-würzig aus. Das ist ein richtig guter Priorat, der qualitativ deutlich über den üblichen Einstiegsweinen liegt, aber dank verbraucherfreundlicher "Genossenschaftspreispolititk" wirklich erschwinglich (weniger als 15 EURO im deutschen Handel) und immer noch zu haben ist. Da hab ich mir gleich ein Six-Pack von diesem Wein gesichert.

2007er Rioja Gran Reserva "904" Rioja DOCa (La Rioja Alta)
Cuvee aus 90% Tempranillo und 10% Graciano-nur eigene Trauben-4 Jahe Fass + 5 Jahre Flaschenlagerung.
das ist klassischer Rioja alter Schule mit grossem Spassfaktor, aufgehellte, fast Pinot-Farbe,reife Dunkelfrucht mit würzigen Aspekten, sehr komplex, am Gaumen mürbe Frucht (getrocknete Kirsche, Granatapfel, Himbeere), gewürzt mit Kardamon und etwas Holz, sehr saftige Säure, die diesen mittelgewichtigen Rioja sehr beschwingt macht,feinkörniges Tannin, langer würziger Abgang. Toller und immer verlässlicher Rioja, der sich klassisch, aber weniger aketisch als die Tondonia-Weine von Lopez de Heredia präsentiert.

2009er "Contino" Rioja Gran Reserva DOCa (Vinedos del Contino, Laguardi)
Cuvee aus Tempranillo, Garnacha, Mazuelo und Graciano. Dieses Weingut arbeit völlig unabhängig vom Mutterbetrieb CVNE nach Bordelaiser Chateau-Prinzip. Dieser Wein kam in der Runde etwas besser an, da er sich perfekt zwischen Tradition und Moderne bewegt und trotzdem als Rioja erkennbar ist. Kräftige, fast purpurrote Farbe, perfekte Melange aus reifen Früchten und neuem Holz, extrem sauber und animierend. Auf der Zunge mit viel Extrakt, aber einer feinen Säure, die Struktur verleiht, tolle Tanninqualität, mit 14 Vol% kein Leichtgewicht, aber alles extrem gut verpackt, sehr langer Abgang. Auch diesen Wein kann man vorbehaltlos empfehlen.

2015er "Dits del Terra" Priorat DOQ (Terroir al Limit, Torroja))
Ko-Produktion von Eben Sadie und dem vor Ort tätigen Münchener Dominik Huber, deren Ziel die Produktion eleganter und feiner Priorats ist... was offensichtlich gelungen ist, wie dieser Wein zeigt: relativ helles Kirschrot, zunächst sehr reduktiv mit einem kräftigen Stinker, der aber mehr und mehr verfliegt und einen eleganten Duft zu Tage fördert, Himbeere, Cassis, etwas Lakritze, natürlich Schiefer, sehr eleganter, 100%iger Carinena aus durchschnittlich 85 Jahre alten Reben (Produktion: 4.600 Fl.), sehr animierend, fein und fast ein Touch Bourgogne, auch am Gaumen keine Enttäuschung, knochentrocken, sehr feine Säure mit geglättetem Tannin, nur 13,5 Vol%, saftig, trinkanimierend, Himbeere, Kirsche, superelegant und finessenreich. Das ist ein sehr individueller Priorat-Stil, der mir als bekennendem Bourgogne-Liebhaber sehr gefällt. Leider ist der Preis auch nahezu auf Burgund-Niveau. Trotzdem ein toller Wein, der Nachkaufreflexe auslöst. Diesen Wein sollte man aber in jedem Falle einige Stunden vorher dekantieren.

Das wars mal wieder in aller Kürze. In exakt 1 Woche werden wir uns mit den Rebsorten Cabernet und Merlot beschäftigen. Da geht es dann rund um die Welt, wobei natürlich nicht wenige Crus aus Bordeaux am Start sind. Ich bin gespannt und werde berichten.

LG
Bodo
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vinos

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Re: Spanienweinprobe in Würzburg

BeitragSa 23. Mär 2019, 12:59

Hallo Bodo,

vielen Dank für Deine Notizen, da hattet Ihr ja einige sehr schöne Weine am Start.
Schön vom 2015er Schwarzer Schiefer von der Cooperative in Gratallops zu lesen, hier gibt es zunehmend gute Wein und 2015 war natürlich ein Klasse Jahr im Priorat. Falls Dir mal der Nita von Meritxell Palleja vor die Nase kommt, dann solltest Du zuschlagen, könnte was für Dich sein!
Zu Terroir Al Limit noch eine Anmerkung: Eben Sadie ist dort schon vor längerer Zeit ausgestiegen, ich meine 2011 oder 2012, seither arbeitet Dominik Huber ganz alleine. Sehr schöne Weine, Da hast Du schon recht, den Dits del Terra 2012 hatten wir das letzte Mal in Ulm ja auch mit in der Probe. Seit 2017 macht Dominik auch Weine aus der DO Montsant die unter dem Namen Terroir Sense Frontieres firmieren.
Beste Grüße
Klaus-Peter

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