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Probe Deutscher Premiumweine in Würzburg

Berichte von Verkostungen mit Weinen aus mehreren Ländern/Regionen (sonst bitte im Länderforum einstellen)
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weinaffe

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Probe Deutscher Premiumweine in Würzburg

BeitragMi 17. Okt 2018, 15:00

Hallo zusammen,

letzten Freitag trafen sich wieder einige Weininteressierte, um deutsche Weiß- und Rotweine der gehobenen Kathegorie zu verkosten. Insgesamt waren 15 Weine am Start, davon 10x weiß und 5 x Rot.

Die Weine im einzelnen (mit Kurzkommentaren von mir):

2016er Stettener Stein Scheurebe "Vinz" Alte Reben QW trocken (Weingut am Stein, Ludwig Knoll)-Franken-
Scheu aus der Steillage und von über 50 Jahre alten Reben. Sehr feine, zurückhaltende Nase, pures Understatement, auf der Zunge fränkisch trocken , angenehme reife Säure, etwas Cassis und Pfirsich, unterlegt mit würzigen Noten, sehr straff und strukturiert, trotz nur 12,5 Vol% recht dicht, sehr saftig, klingt mit einem ganz dezenten Holztönchen aus. Ausgezeichnete Scheu der leisen Art. Völlig anders als die ebenfalls großartigen Scheu von Weltner und Wirsching, aber auf demselben Niveau.

2012er Sylvaner "Sur Sel" QW trocken (Michael Teschke, Gau-Algesheim)-Rheinhessen-
sehr eigener, aber hochklassiger Sylvaner mit viel Kräuterwürze und Mineralik, aber auch typ. Fruchtnoten wie Quitte und Birne, angenehme Säure, saftig, mit Charakter und einiger Länge.

2014er Sulzfelder Maustal Silvaner GG (Luckert, Sulzfeld)-Franken-
wie nicht anders zu erwarten, hat die Luckert-Familie das Optimale aus diesem nicht ganz einfachen Jahrgang herausgeholt: brillante Klarkeit in der Nase, absolut keine Fruchtbombe, gegenüber dem Teschke-Wein deutlich mehr Säure, die den Wein ungeheuer trinkig macht, Quitte, etwas Ringlow, kräftiger Stoff, sehr lang. Toller Wein, der die Bezeichnung GG auch voll und ganz rechtfertigt.

2006er Dalsheimer Hubacker Rieslig GG (Klaus-Peter Keller, Flörsheim-Dalsheim)-Rheinhessen-
superklare und feine Nase, Agrumen und Pfirsich mit einem kleinen Hauch Petrol, sehr straffer Naseneindruck, ebenso am Gaumen, athletischer Körper mit gerade genug Fett auf den Rippen, deutlich mineralisch, griffig und saftig mit guter Länge. Chapeau, gehört bestimmt zu den besten Rieslingen dieses typischen Winzerjahrgangs. Hat auch noch Potential für einige Jahre.

2005er Niederhäuser Hermannshöhle Riesling GG (Helmut Dönnhoff, Oberhausen)-Nahe-
interessanter Vergleich zum Vorgänger, hier schon in der Nase deutliche Schieferstilistik, die an die Mosel erinnert, nicht so straff wie der Vorgänger, etwas mehr Pfirsichfrucht, etwas weicher, obwohl die Säure durchaus präsent ist und gut strukturiert, etwas "gefälliger" als der Keller-Riesling, aber durchaus auf demselben Niveau, gute Fruchtdichte, elegant, hat viel Extrakt, wirkt dadurch einen Hauch restsüss, ein Wein, der wahrscheinlich jedem gefällt (was hier nicht mit Mainstream verwechselt werden darf !!).

2015er Mörzheimer Pfaffenberg Weißer Burgunder QW trocken (Sven Klundt, Mörzheim)-Pfalz-
angenehme und absolut nicht plakative Fruchtnase nach reifem Apfel und Birne mit etwas Zitrus, sehr straight, keinerlei Holzeinfluss, auf der Zunge absolut trocken, aber sehr stoffig und kraftvoll, ohne im geringsten klotzig zu erscheinen, stimmige Säure, die den Trinkfluss belebt, trotz 13,5 Vol% eine sehr präziser und perfekter Menuewein, der die Rebsorte aufs Beste präsentiert und darüber hinaus nur kleines Geld gekostet hat (ca. 11 Euro ab Weingut).

2009er Monzinger Halenberg Riesling GG (Emrich-Schönleber, Monzingen)-Nahe-
auch hier wieder diese Schiefertöne, idealtypische Nase, Mixtur aus Frucht, Würze und zarter Reife, wirkt deutlich am restsüssesten von allen Rieslingen, hat aber enorm viel Extrakt, was diesen "süssen" Eindruck etwas verstärkt, sehr dicht und geschmeidig, dennoch ausreichende Säure, enorme Länge. Für einige der Riesling des Abends. Ohne Zweifel eine GG-würdige Vorstellung.

2013er Westhofener Morstein Riesling GG (Wittmann, Westhofen)-Rheinhessen-
schwieriger Jahrgang, aber umso besserer Wein: sehr feine und elegante Nase, leicht floral, zarte Gelbfruchtausprägung, voll auf Eleganz vinifiziert, nur mittelgewichtig (12,5 Vol%), aber absolut stimmig, saftige reife und fast speichelziehende Säure, einige Komplexität, mittellanger Abgang. Dieser Wein zeigt exemplarisch, dass ein GG nicht unbedingt 13,5 oder 14 Umdrehungen haben muss, um zu beeindrucken. Eine Riesling-Schönheit.

2016er Chardonnay Reserve QW trocken (Knewitz, Appenheim)-Rheinhessen-
die unheimlich hohe Bewertung im Vinum Weinführer (94 Punkte, bestbewertester Wein in der weißen Burgundergruppe) kann man durchaus nachvollziehen, ist aber aus heutiger Sicht noch eine Potentialbewertung. Der Wein ist schon in der Nase noch deutlich maskiert vom (allerdings sehr gekonnten und feinen) Holzeinsatz geprägt, etwas Räucherspeck, Vanille, unter der aber die deutliche Frucht durchscheint, die alles andere als plakativ ist. Sehr dicht und strukturiert auf der Zunge, auch hier das Holz noch deutlich spürbar, aber der Wein hat viel Substanz, ist glockenklar und sehr dicht, dabei straff und extrem fokussiert. Tolle Länge. Der Wein braucht meiner Meinung nach noch mindestens 4-5 Jahre, könnte dann aber richtig groß sein. Ich bin da sehr zuversichtlich... auf jeden Fall ein Chardonnay, der sich auch im Burgund mit sehr guten Crus auf Augenhöhe bewegen kann.

2001er Ürziger Würzgarten Riesling Auslese *** (Jos. Christoffel jun., Ürzig)-Mosel-
ein toller Botschafter der klassischen restsüssen Mosel-Auslese, sehr komplexe würzig-fruchtige Nase (gelbe Früchte, Aprikose, steinige Noten),toll gereift, federleicht und trotzdem sehr dicht, das Maximum an Geschmack, Eleganz und Frische bei gerade mal 7,5 Vol%, die Süsse verschmilzt in diesem feinen Konglomerat und wirkt fast halbtrocken. Leider ist KaJo bereits in Rente und es wird von diesem "Künstler" leider keinen flüssigen Nachschub mehr geben :(


Die 5 Rotweine, die auch alles andere als enttäuschten, folgen in Kürze !

LG
Bodo
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weinaffe

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Re: Probe Deutscher Premiumweine in Würzburg

BeitragMi 17. Okt 2018, 16:47

... und weiter geht es mit den Deutschen Premium-Rotweinen:

2013er "Gestad" Syrah Landwein trocken (Ziereisen, Efringen-Kirchen)-Baden-
ein Syrah der leisen Töne mit sehr viel Frische, wirkt am Anfang fast etwas zu leicht, gewinnt aber mit Lufteinfluss enorm, klassischer Nord-Rhone-Syrah-Stil, präsente Säure, ganz trocken, etwas Veilchen, rohes Fleisch, dunkle Beeren und ätherische Noten, nur mittelgewichtig, aber enorm guter Trinkfluss.

2015er Appenheimer Frühburgunder QW trocken (Bischel, Appenheim)-Rheinhessen-
sehr typischer Frühburgunder, kräftige, aber nicht plakative Fruchtmelange aus Herzkirsche und Brombeere, auf der Zunge komplett trocken, saftige Frucht, angenehme Säure, sehr harmonisch und gute Länge. Für 15,90 EURO ab Weingut ein wirklich guter Gegenwert.

2015er Ahrweiler Rosenthal Spätburgunder QW rocken (Julia Bertram, Dernau)-Ahr-
Frau Bertram (inzwischen Baltes) und das Gespür für Pinot.. genau so sollte deutscher Spätburgunder schmecken. Superelegante Nase mit nur unterstützendem Holzeinsatz, feine Mischung aus Kirsche, Himbeere, sehr frisch und unchaptalisiert (natürliche 12,5 Vol%), saftige Säure, absolut trocken, etwas Extraktsüsse, Schiefer spitzt durch, aber alles bleibt sehr nobel, trinkig und duftig. Trotzdem hat das retronasale Länge, hier passen alle Komponenten trotz der Jugend schon perfekt zusammen. Der Wein ist in puncto Eleganz, Struktur und Frische ganz nah am Burgund und bleibt trotzdem eine perfekte deutsche Interpretation dieser "zickigen" Rebsorte. Für die Finessetrinker klar der beste Rotwein des Abends.

2015er "Schwarzer Rappe" Cabernet franc QW trocken (Felsengartenkellerei Besigheim)-Württemberg-
schon in der Nase sehr sortentypisch, unaufgeregte Cassisnoten mit einem Hauch Paprika, dichte, reife Frucht, wirkt absolut trocken, sehr stoffig und extraktsüss, trotz 14 Vol% kein Monsterwein, dieser C. f. aus der Steillage macht durchaus Spass und hat den preislichen Genossenschaftsbonus (18,50 EURO ab WG).

2013er Neipperger Schlossberg Lemberger GG (Graf Neipperg, Schwaigern)-Württemberg-
auch hier trotz 13,5 Vol% kein Blockbuster, sehr gelungener Holzeinsatz, deutliche, aber noble Dunkelfrucht, sehr saftig, tolle Säure, die bestens strukturiert, feine Würze, der Wein verbindet ideal die etwas urwüchsige und charaktervolle Sortenart des Lembergers mit einiger Eleganz, trinkt sich schon gut, hat aber noch deutlich Alterungspotential. Vorbildliches Lemberger-GG aus einem nicht ganz einfachen Jahrgang.

Nette Leute, tolle Weine, das kann ruhig so weitergehen. Am Samstag steht dann der Pinot mit einigen Grand Crus aus der Bourgogne in kleiner Runde im kulinarischen Mittelpunkt. Bericht folgt !

LG
Bodo
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EThC

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Re: Probe Deutscher Premiumweine in Würzburg

BeitragDo 18. Okt 2018, 13:05

Hallo Bodo!

Klingt nach einer sehr schönen Runde, die ihr da hattet!

Interessant fand ich deinen Eindruck zum Vinz, ich hatte mal den 2012er, der war mir dann schon zu opulent. An anderer Stelle habe ich mal die Eindrücke zu einem 14er mitbekommen, die sich ebenfalls weniger "dick" anhörten.

Und die Sylvaner von Teschke finde ich auch recht outstanding, egal welcher...

Vom Wittmannschen Morstein habe ich 2012, 2014 und 2015 im Keller, nachdem aber eine 12er Aulerde vor ein paar Monaten noch klar auf dem Weg nach oben war, habe ich meine Morsteine bis jetzt nicht angerührt...
Viele Grüße
Erich

Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.

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Dilbert

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Re: Probe Deutscher Premiumweine in Würzburg

BeitragDo 18. Okt 2018, 14:48

Hallo Bodo,

hört sich wirklich gut an! Bin schon auf die Pinots gespannt!
weinaffe hat geschrieben:2005er Niederhäuser Hermannshöhle Riesling GG (Helmut Dönnhoff, Oberhausen)-Nahe-
interessanter Vergleich zum Vorgänger, hier schon in der Nase deutliche Schieferstilistik, die an die Mosel erinnert, nicht so straff wie der Vorgänger, etwas mehr Pfirsichfrucht, etwas weicher, obwohl die Säure durchaus präsent ist und gut strukturiert, etwas "gefälliger" als der Keller-Riesling, aber durchaus auf demselben Niveau, gute Fruchtdichte, elegant, hat viel Extrakt, wirkt dadurch einen Hauch restsüss, ein Wein, der wahrscheinlich jedem gefällt (was hier nicht mit Mainstream verwechselt werden darf !!).

2009er Monzinger Halenberg Riesling GG (Emrich-Schönleber, Monzingen)-Nahe-
auch hier wieder diese Schiefertöne, idealtypische Nase, Mixtur aus Frucht, Würze und zarter Reife, wirkt deutlich am restsüssesten von allen Rieslingen, hat aber enorm viel Extrakt, was diesen "süssen" Eindruck etwas verstärkt, sehr dicht und geschmeidig, dennoch ausreichende Säure, enorme Länge. Für einige der Riesling des Abends. Ohne Zweifel eine GG-würdige Vorstellung.

Freut mich, dass der Halenberg so gut performt hat. Den habe ich ebenfalls auf meiner Wiedervorlageliste!! Ich finde diese "Restsüße" aus hohem Extrakt gepaart mit hoher Reife eigentlich sehr charmant. Wir hatten mal einen 2004er Hermannshöhle GG von Dönnhoff zum Rehgulasch mit Pariser Gnocchi und Steinpilzen - Perfect Match!! Hätte ich nie gedacht! :o :D

Gruß,
Jochen
„Eine Magnum-Flasche? Genau die richtige Größe für einen schönen Abend. Vorausgesetzt, man beginnt mit einem Champagner, man endet das Menu mit einem Sauternes, und man ist allein daheim…“
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weinaffe

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Re: Probe Deutscher Premiumweine in Würzburg

BeitragDo 18. Okt 2018, 16:32

EThC hat geschrieben:Hallo Bodo!

Klingt nach einer sehr schönen Runde, die ihr da hattet!

Interessant fand ich deinen Eindruck zum Vinz, ich hatte mal den 2012er, der war mir dann schon zu opulent. An anderer Stelle habe ich mal die Eindrücke zu einem 14er mitbekommen, die sich ebenfalls weniger "dick" anhörten.

Und die Sylvaner von Teschke finde ich auch recht outstanding, egal welcher...

Vom Wittmannschen Morstein habe ich 2012, 2014 und 2015 im Keller, nachdem aber eine 12er Aulerde vor ein paar Monaten noch klar auf dem Weg nach oben war, habe ich meine Morsteine bis jetzt nicht angerührt...


Hallo Erich,
hatten wir in der Tat..
Die Weine von Ludwig Knoll waren lange Jahre auch nicht meine Favoriten. Der Stil hat sich aber in den letzten Jahren zum Positiven geändert. Die Weine sind viel fokussierter, straffer und trinkiger geworden; ob das an der Bio-Dynamie liegt, vermag ich nicht zu sagen. Jedenfalls gefällt mir der jetzige Weinstil sehr gut.

Dann bis Samstag. Sei möglichst pünktlich -18h-, da wir ein sportliches Programm mit 17 Pinots zu bewältigen haben ;) Bin schon sehr gespannt !!

LG
Bodo
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weinaffe

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Re: Probe Deutscher Premiumweine in Würzburg

BeitragDo 18. Okt 2018, 16:43

Dilbert hat geschrieben:Hallo Bodo,

hört sich wirklich gut an! Bin schon auf die Pinots gespannt!
weinaffe hat geschrieben:2005er Niederhäuser Hermannshöhle Riesling GG (Helmut Dönnhoff, Oberhausen)-Nahe-
interessanter Vergleich zum Vorgänger, hier schon in der Nase deutliche Schieferstilistik, die an die Mosel erinnert, nicht so straff wie der Vorgänger, etwas mehr Pfirsichfrucht, etwas weicher, obwohl die Säure durchaus präsent ist und gut strukturiert, etwas "gefälliger" als der Keller-Riesling, aber durchaus auf demselben Niveau, gute Fruchtdichte, elegant, hat viel Extrakt, wirkt dadurch einen Hauch restsüss, ein Wein, der wahrscheinlich jedem gefällt (was hier nicht mit Mainstream verwechselt werden darf !!).

2009er Monzinger Halenberg Riesling GG (Emrich-Schönleber, Monzingen)-Nahe-
auch hier wieder diese Schiefertöne, idealtypische Nase, Mixtur aus Frucht, Würze und zarter Reife, wirkt deutlich am restsüssesten von allen Rieslingen, hat aber enorm viel Extrakt, was diesen "süssen" Eindruck etwas verstärkt, sehr dicht und geschmeidig, dennoch ausreichende Säure, enorme Länge. Für einige der Riesling des Abends. Ohne Zweifel eine GG-würdige Vorstellung.

Freut mich, dass der Halenberg so gut performt hat. Den habe ich ebenfalls auf meiner Wiedervorlageliste!! Ich finde diese "Restsüße" aus hohem Extrakt gepaart mit hoher Reife eigentlich sehr charmant. Wir hatten mal einen 2004er Hermannshöhle GG von Dönnhoff zum Rehgulasch mit Pariser Gnocchi und Steinpilzen - Perfect Match!! Hätte ich nie gedacht! :o :D

Gruß,
Jochen


Hallo Jochen,

Halenberg GG von E-S ist eigentlich in jedem Jahr eine sichere Bank. Über die Pinot-Probe am Samstag wird mit Sicherheit berichtet, zumal noch zwei "schreibende" Forumsmitglieder ebenfalls teilnehmen. Ich kann daher die Probe im nachhinein nicht "schönschreiben", wenn die Weine sch..... waren :lol: Davon gehe ich aber angesichts illustrer Namen und praktisch nur Grand oder 1er Cru eigentlich nicht aus; aber als Pinot-Liebhaber muss man Überraschungen aushalten können -positive wie negative ;)

LG
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Dilbert

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Re: Probe Deutscher Premiumweine in Würzburg

BeitragFr 19. Okt 2018, 08:05

weinaffe hat geschrieben: aber als Pinot-Liebhaber muss man Überraschungen aushalten können -positive wie negative ;)


... oh ja, wem sagst Du dass!!

Werde Ende November oder Anfang des kommenden Jahres (steht noch nicht ganz fest) eine 10 Jahres-Vertikale Halenberg GG veranstalten. Geplante Jahrgänge sind 2006 bis 2015 - bin schon sehr gespannt.

Gruß und morgen viel Spaß und gute Weine,
Jochen
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weinaffe

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Re: Probe Deutscher Premiumweine in Würzburg

BeitragFr 19. Okt 2018, 12:46

Dilbert hat geschrieben:
weinaffe hat geschrieben: aber als Pinot-Liebhaber muss man Überraschungen aushalten können -positive wie negative ;)


... oh ja, wem sagst Du dass!!

Werde Ende November oder Anfang des kommenden Jahres (steht noch nicht ganz fest) eine 10 Jahres-Vertikale Halenberg GG veranstalten. Geplante Jahrgänge sind 2006 bis 2015 - bin schon sehr gespannt.

Gruß und morgen viel Spaß und gute Weine,
Jochen


Hallo Jochen,

danke für die guten Wünsche.
Über die Halenberg-Vertikale musst Du aber unbedingt berichten. Da habe ich auch noch das eine oder andere Fläschchen im Keller.

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Dilbert

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Re: Probe Deutscher Premiumweine in Würzburg

BeitragFr 19. Okt 2018, 13:44

weinaffe hat geschrieben:Über die Halenberg-Vertikale musst Du aber unbedingt berichten. Da habe ich auch noch das eine oder andere Fläschchen im Keller.


Hallo Bodo,

ja, werde ich tun! Bin gerade schon dabei mich um das vinophile Rahmenprogramm zu kümmern!! :lol:

Gruß,
Jochen
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