Re: BerlinKabinettCup - Kabinett 2017
Verfasst: Sa 7. Jul 2018, 15:15
Adi und Peter, danke für Eure Antworten! Ich lese zwei Punkte heraus:
Peter, ich habe aus der Diskussion darüber, was hinter dem Attribut "Kabi" erwartet wird(!), vor allem mitgenommen, daß dies zutiefst subjektiv und auch nur schwer benennbar ist. Und daß Preis und Qualität nicht linear zusammenhängen, ist doch hinlänglich bekannt.
Ich habe vergleichbares im Beaujolais und Mâconnais erlebt: Lange Zeit für mich eher Quell einfacher Weine zu geringen Kosten, hat es mich einige Überwindung gekostet, signifikant mehr als 10-15 € auszugeben. Ich habe mir aber dann mal einen Ruck gegeben, punktuell ausprobiert und - wenn auch nur vereinzelt - gelernt, daß Preise > 25 € gerechtfertigt sein können. Das hat mir einige sehr schöne Erlebnisse beschert, manchmal interessanter als Blue Chips, da unerwartet.
Mit anderen Worten: Es ist für mich ein Gewinn, mich öfter mal dem Diktat des Etiketts zu entziehen. Natürlich - wenn man mit dem, das man kennt und/oder das für einen geringeren Preis erhältlich ist, zufrieden ist, gibt es keinen Grund für Experimente - außer Neugier.
- Ihr kennt den Wein nicht.
- Eure Ablehnung des Preises resultiert aus einer subjektiven Kategorisierung von Weinen, die das Attribut "Kabinett" tragen, der der Wein aber nicht entsprechen muß.
Peter, ich habe aus der Diskussion darüber, was hinter dem Attribut "Kabi" erwartet wird(!), vor allem mitgenommen, daß dies zutiefst subjektiv und auch nur schwer benennbar ist. Und daß Preis und Qualität nicht linear zusammenhängen, ist doch hinlänglich bekannt.
Ich habe vergleichbares im Beaujolais und Mâconnais erlebt: Lange Zeit für mich eher Quell einfacher Weine zu geringen Kosten, hat es mich einige Überwindung gekostet, signifikant mehr als 10-15 € auszugeben. Ich habe mir aber dann mal einen Ruck gegeben, punktuell ausprobiert und - wenn auch nur vereinzelt - gelernt, daß Preise > 25 € gerechtfertigt sein können. Das hat mir einige sehr schöne Erlebnisse beschert, manchmal interessanter als Blue Chips, da unerwartet.
Mit anderen Worten: Es ist für mich ein Gewinn, mich öfter mal dem Diktat des Etiketts zu entziehen. Natürlich - wenn man mit dem, das man kennt und/oder das für einen geringeren Preis erhältlich ist, zufrieden ist, gibt es keinen Grund für Experimente - außer Neugier.