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Rote Rhone-Rebsorten in Würzburg

Berichte von Verkostungen mit Weinen aus mehreren Ländern/Regionen (sonst bitte im Länderforum einstellen)
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weinaffe

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Rote Rhone-Rebsorten in Würzburg

BeitragDi 13. Mär 2018, 11:00

Hallo zusammen,

letzten Freitag trafen sich wieder einige Weininteressierte, um die roten Rhone-Rebsorten in unterschiedlichen Stilistiken - mal in der Cuvee, mal sortenrein - zu verkosten. Damit es nicht zu unübersichtlich wird, wurden nur die bekannten Rebsorten (Syrah, Grenache, Mourvedre, Carignan und Cinsault) berücksichtigt. Es wurden natürlich nicht nur Weine von der Rhone probiert, sondern durchaus international.

Vorab: die Probe hatte ein sehr hohes Durchschnittsniveau und es gab keinerlei Ausfälle.

Folgende 15 Weine waren am Start:

2016er "Volalto" Jumilla DOP (100% Monastrell = Mourvedre) (Altamente Vinos, Murcia)
Weinberg in Höhenlage (900 m)/ 30 Jahre alte, wurzelechte Rebstöcke/ Handlese/Bio-Wein/Ausbau in 500l-Fässern aus französischer Eiche.
feine Dunkelfrucht (Brombeere, Schwarzkirsche), sehr saftig, angenehm dezenter Holzeinsatz, feinkörniges Tannin, ein stimmiger, sehr trinkiger Mourvedre, der nicht für die Ewigkeit, sondern für den jetzigen Genuss gemacht ist. Gelungene, "samtige" Mourvedre-Interpretation, die für knapp 10 EURO sehr, sehr viel Wein fürs Geld bietet. Top PLV!

2015er Faugeres a.c. (Binet + Jacquet, Faugeres)
bio-dyn. Wein (30% Syrah/20% Carignan/20% Grenache/20% Mourvedre/10% Cinsault)
mineralisch-schiefrige Noten schon in der Nase, dezente Frucht (Preiselbeere, Cassis), die etwas Luft benötigt, sehr ausgeglichen auf der Zunge, Hauch Extraktsüsse, nur mittelgewichtig (trotz 13,5 Vol%), sehr guter Trinkfluss.
Die Basis-Qualität von Binet + Jacquet bietet schon recht viel.

2014er "Copa Santa" Languedoc AOP Terroir Mejanelle (Pierre Clavel, Assas)
die Top-Cuvee des sympathisch-bodenständigen Winzers (83% Syrah/17% Grenache)
jugendlich-verschlossen in der Nase, gibt nicht viel Preis, auf der Zunge jugendliche Frucht, dezenter Holzeinsatz, wirkt (noch) etwas monolithisch, gute Fruchtdichte, für einige Teilnehmer nicht sehr syrah-typisch, Alkohol (14,5) gut abgefedert, kraftvoll, aber nicht fett, braucht einfach noch Zeit oder eine gewisse Dekantierzeit.

2012er "Gestad" Syrah Landwein tr. (Ziereisen, Efringen-Kirchen)
ein interessanter deutscher Syrah, nur 12 Vol%, 8 Wochen auf der Maische, 18 Mon. Barriqueausbau (25% neu).
deutlich hellere Farbe, eleganter Holzeinsatz, etwas Tabak, ganz trocken mit angenehmer, frischer Säure, leicht bis mittelgewichtig, typische Syrahfrucht(leicht pfeffrig, Cassis), gute aromatische Intensität, ein Wein, der weniger auf Konzentration als auf Frische und Eleganz setzt.

2013er "Director's Cut" Shiraz Langhorne Creek (Heartland, Ben Glaetzer)
gut 40 Jahre alte Rebstöcke/ 14 Mon. neues Barrique.
typischer Aussie-Shiraz: fast schwarze Farbe, sehr expressive Nase, verschwenderische Dunkelfrucht (Cassis, reife Herzkirsche),verwoben mit deutlichen Barriquenoten, etwas Tabak, auf der Zunge klare Frucht, würzig, gute Säure, die dieses Kraftpaket (knapp 15 Vol%) nur knapp im Rahmen hält, der Alkohol drückt aber deutlich durch, langer, warmer Abgang. Nur für Liebhaber dieses exaltierten "Von-allem-viel"-Stils.

Die restlichen 10 Weine folgen in Kürze !

Gruss
Bodo
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austria_traveller

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Re: Rote Rhone-Rebsorten in Würzburg

BeitragDi 13. Mär 2018, 12:19

Wie immer Bodo, berichtest du von sehr interessanten Verkostungen. Danke !
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
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weinaffe

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Re: Rote Rhone-Rebsorten in Würzburg

BeitragMi 14. Mär 2018, 17:21

.... und weiter geht's mit den roten "Rhone"-Rebsorten:

2009er Paisajes "Cecias" (100% Garnacha) Rioja DOCa (Paisajes y Vinedos, Briones)
aus einem im äußersten Südosten der Rioja gelegenen Weinberg/ durchschnittl. 85 J. alte Reben/16 Mon. Barrique.
Durch den zulässigen, 100%igen Garnacha-Anteil ein ungewöhnlicher, aber äußerst attraktiver Wein: durchscheinendes Granatrot mit einem Hauch Ziegelrot, ganz feine, elegante Nase nach Cranberry, Brombeeren und Herzkirschen, hohe aromatische Intensität, auf der Zunge absolut trocken mit suggestiver Extraktsüsse, hohe Fruchtdichte, für einen Garnacha ausnehmend elegant, feine Würze, saftige Säure, der Wein wirkt trotz 14 Vol% alles andere als fett und alkoholisch, langer, fruchtig würziger Abgang. Dieser Wein lässt in puncto Eleganz und Harmonie fast alle Grenache-basierten Chateauneuf-du-Pape weit hinter sich. Toller und noch bezahlbarer Rioja ganz eigener Prägung (ca. 25 EURO im Handel).

2013er "Vieilles Canailles" (100% Carignan) St. Chinian a.c. (Les Eminades, Luc Bettoni, Cebezan)
über 100 J. alte Reben !!
Wer nicht glaubt, zu welchen qualitativen Höhenflügen die von vielen als reiner Massenträger abqualifizierte Carignan fähig ist, sollte unbedingt einmal diesen Ausnahmewein probiert haben: sehr feine Nase (Preiselbeere, Himbeere), vermischt mit würzigen Aspekten (Tabak, Kardamon), intensiv und "wild", aber auf überraschend elegante Art und Weise verpackt, am Gaumen ganz dichte Frucht, auf selbstverständliche Weise fein, auch hier sind die 14 Vol% extrem gut verpackt, sehr lang im Abgang. Ein wahrlich in sich ruhender Wein der Spitzenklasse! Viel besser geht Carignan nicht, höchstens anders (wie man beim nächsten Wein sehen wird). Als Carignan sicher sehr teuer (ca. 28 EURO im Handel),als Wein aber jeden Cent wert. Unbedingt probieren!

Fortsetzung folgt !

Grüsse
Bodo
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weinaffe

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Re: Rote Rhone-Rebsorten in Würzburg

BeitragDo 15. Mär 2018, 12:54

... und weiter geht es mit den roten "Rhone-Rebsorten":

2013er "Les Myrs" (100% Carignan) Cotes du Roussillon Villages AOP (Danjou-Banessy)
schon wieder reinsortiger Carignan von diesmal durchschnittlich 80 Jahre alten Reben.
Der Unterschied zum Vorgänger ist deutlich, aber nur stilistisch, ansonsten ebenfalls ein grandioser Carignan, der die Sorte in Höchstform präsentiert: deutlich hellere, fast pinot-ähnliche Farbe, ultrafeiner Duft nach dunklen Beeren (Preiselbeere, Himbeere), voll auf der eleganten Seite, auf der Zunge extrem harmonisch ohne jede Anbiederung an den "Mainstream", ganz feinkörniges Tannin, stimmige Säure, gegenüber dem Vorgänger eher mittelgewichtig (13 Vol%),komplexer Mix aus Beeren und feiner Würze vom Barrique, hohe aromatische, retronasale Länge. Toller Wein, der jedem Pinot-Liebhaber sicher sehr munden wird. Ich bin mir absolut nicht sicher, ob dieser Wein in einer Blindprobe mit hochklassigen Pinots zweifelsfrei als Pirat erkannt werden würde.
Die letzten beiden Weine haben gezeigt, dass Carignan im Ausnahmefall erstklassige Weine ergeben kann, die dennoch stilistisch sehr unterschiedlich sein können.

2014er Syrah "John Sebastiano Vineyard" Santa Barbara County (Ojai, Adam Tolmach)
leicht durchscheinendes Kirschrot, sehr typische Syrah-Nase (Schwarzkirsche, Cassis, rohes Fleisch), vermischt mit etwas Havanna-Tabak, am Gaumen absolut trocken, aber durchaus extraktsüss, sehr stimmige Säure, kein fettes "Neue-Welt-Geschoss", sondern fast europäischer Stil, Alkohol nicht spürbar (13,5 Vol%), gute Länge. Sehr stimmiger Syrah, der irgendwo den Spagat zwischen "Neuer-" und "Alter-Welt findet.

2014er "Pofadder" (100% Cinsault) Die Ouwingerdreeks Swaartland W.o.O. (Sadie Family)
Schieferboden, Ausbau im gebrauchten Holzfass.
Einer der wenigen, aber sehr gelungenen Versuche, diese typische Ergänzungssorte reinsortig auszubauen. Helle, Pinot-ähnliche Farbe, elegant-duftiger Stil, feine frische Frucht, eher auf der rotfruchtigen Seite (Himbeere, Kirsche), animierend frisch, auf der Zunge extrem trinkanimierend, saftige Säure, seidige Frucht mit sehr feinkörnigem Tannin, absolut kein Blockbuster, nur mittelgewichtig (13 Vol%), gute aromatische Länge. Diesen Wein würde man in einer Blindprobe mit Sicherheit nicht nach Südafrika, geschweige denn in eine so warme Region wie Swaartland, verorten. Kühle europäische Stilistik. Ein Wein, mit dem sich beschäftigen kann, der aber aufgrund seiner filigranen Stilistik wohl keine Wettbewerbe gewinnen wird. Nicht unbedingt ein Schnäppchen (ca. 37 EURO im Handel), aber ein absoluter "Killerwein" in einer Blindprobe.

Fortsetzung mit den restlichen 5 Weinen folgt!
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weinaffe

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Re: Rote Rhone-Rebsorten in Würzburg

BeitragDo 15. Mär 2018, 18:55

... und weiter geht es mit den roten "Rhone-Rebsorten":

2010er "Vinyes Velles" Priorat DOQ (Ferrer Bobet, Porrera)
70% Carinena/30% Garnacha/ 15 Mon. Barriqueausbau.
kräftige, fast schwarzrote Farbe, in der Nase erstaunlich jugendlich, deutliche Schieferaromatik, Schwarzkirsche, Brombeere, Tabak, gezähmte Wildheit, perfekter Barriqueeinsatz, am Gaumen sehr fruchtdicht, pralle schwarzrote Beerenaromatik, Kirsche, etwas Himbeere, die Säure macht diesen kraftvollen Wein (14,5 Vol%) überraschend trinkig, feinkörniges, noch nicht abgeschmolzenes Tannin, keine besondere Komplexität, aber sehr extraktreich und lang im Abgang. Der Wein ist überraschend jugendlich und kann ohne Probleme noch einige Jahre gelagert werden. Sehr typischer, eher eleganter Vertreter aus dem Priorat.

2011er Chateauneuf-du-Pape a.c. (Chateau de Beaucastel, Fam. Perrin)
ein echter Klassiker: sehr klare und elegante Schwarzkirsch-Nase mit dezentem Holzeinsatz, dezente bret-ähnliche Noten vom Mourvedre-Anteil, kraftvoll auf der Zunge, deutlich extraktsüss, aber keineswegs mastig oder alkoholisch (trotz 14,5 Vol%), stimmige Säure, harmonisch und in sich ruhend, durchaus langer, wenn auch etwas monolithischer Fruchtausklang.

2011er Cornas "Renaissance" a.c. (Auguste Clape, Cornas)
die Cuvee aus relativ jungen Reben (Alter zwischen 15-20 Jahre).
sehr klassischer Syrah von der nördlichen Rhone, in der Nase Noten von rohem Fleisch, etwas Tintenblei, Cassis mit einem Hauch Himbeere, zarte Pfeffrigkeit, am Gaumen absolut trocken, sehr lebendige, aber vollkommen integrierte Säure, feinkörniges Tannin, trotz nur 13 Vol% ein sehr dichter Wein, erreicht jetzt seine erste Reife, kann aber noch etliche Jahre liegen. Deutlich kühler Wein mit guter Länge.

2001er Cornas "Vieilles Vignes" a.c. (Alain Voge, Cornas)
nun ein etwas gereifterer Cornas von alten Reben (durchschnittl. 60 J. alt) von einem ebenso begnadeten Produzenten: wunderschön gereifte Nase mit allen Attributen eines Nordrhone-Klassikers, am Gaumen nur mittelgewichtig (13 Vol%), zarte Pfeffrigkeit,Cassis, Himbeere, ganz zarte, pikante Unterreife in Form von grünen Nuancen, die aber diesen Wein Komplexität verleihen, weitgehend abgeschmolzenes Tannin, ideale Säure, die den Wein sehr zartgliedrig und finessenreich erscheinen lässt, sehr aromatischer Abgang. Es ist frappierend, wie sich mit der Reife Syrah und Pinot Noir der Spitzenklasse immer mehr ähneln. Großartiger Wein !

----- Maury AOP V. d. N. Grande Reserve "6 ans" (Domaine Pouderoux, Maury)
zum Abschluss ein wirklich feiner gespriteter Vin doux naturel aus Maury: lupenreine, sehr konzentrierte Herzkirscharomatik, eine Art "Mon Cheri" der verfeinerten Art, zarte, stimmige Altholznote, absolut sauber und klar mit nur dezenter Oxidation, stimmige Süsse (ca. 50 gr. RZ),glasklar auf der Zunge mit frischer Säure, der Alkohol (15.5 Vol%) wirkt in keiner Weise brandig, sehr fruchtdicht mit einiger Würze, nur zartes Tannin, sehr stimmig, klar und lang im Abgang. Toller gespriteter Maury, der in der ganzen Flasche deutlich unter Wert verkauft wird (ca. 18 EURO im Handel). Ein echtes Schnäppchen für Liebhaber dieser Stilistik.

Das wars wieder in aller Kürze. Fazit: Tolle Weine, nette Leute.... und Leute, trinkts mehr Rhone-Rebsorten. Es lohnt sich !!

Grüsse
Bodo
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P-No

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Re: Rote Rhone-Rebsorten in Würzburg

BeitragDo 15. Mär 2018, 22:43

Hi Bodo,
sehr schöner Bericht und sicherlich eine tolle Probe. Danke für‘s teilen :) .
VG Patrik
PS: Den 15er Les Myrs habe ich im Keller liegen (aber noch nicht probiert). Nach Deinem Bericht habe ich Lust, den bald seiner Bestimmung zuzuführen.
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weinaffe

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Re: Rote Rhone-Rebsorten in Würzburg

BeitragFr 16. Mär 2018, 12:11

Hallo Patrik,

gern geschehen ;)
Wenn Du nicht nur 1 Flasche vom 15er Les Myrs im Keller hast, kannst Du beruhigt mal eine öffnen. Der macht sicher jetzt auch schon Spass; ansonsten würde ich noch 2-3 Jahre warten. Ich glaube, das lohnt sich !

Grüsse
Bodo
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Re: Rote Rhone-Rebsorten in Würzburg

BeitragFr 16. Mär 2018, 20:06

Hi Bodo,
hab mehr als eine Flasche 15er Myrs im Keller - werde berichten, wenn die erste weg ist ;) .
VG Patrik
PS: bist Du dieses Jahr auf der Hausmesse von K&U?
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weinaffe

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Re: Rote Rhone-Rebsorten in Würzburg

BeitragSa 17. Mär 2018, 14:35

P-No hat geschrieben:Hi Bodo,
hab mehr als eine Flasche 15er Myrs im Keller - werde berichten, wenn die erste weg ist ;) .
VG Patrik
PS: bist Du dieses Jahr auf der Hausmesse von K&U?


Hallo Patrik,

Das ist ja quasi eine Pflichtveranstaltung. Ich werde voraussichtlich mit der ersten Welle am Samstag einlaufen. Vielleicht sehen wir uns ja ..wuerde mich freuen ;)

LG
Bodo
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P-No

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Re: Rote Rhone-Rebsorten in Würzburg

BeitragSo 18. Mär 2018, 14:34

weinaffe hat geschrieben:
Hallo Patrik,

Das ist ja quasi eine Pflichtveranstaltung. Ich werde voraussichtlich mit der ersten Welle am Samstag einlaufen. Vielleicht sehen wir uns ja ..wuerde mich freuen ;)

LG
Bodo


Dann sehen wir uns - bin voraussichtlich Freitag und Samstag dort. :)

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