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Hallo zusammen,
letzten Freitag trafen sich wieder einige Weininteressierte, um in einem kleinen Rundumschlag insgesamt 14 Weine aus den verschiedenen spanischen Anbaugebieten zu verkosten. Folgende 5 Weißweine sowie 9 Rotweine standen auf dem Programm:
Zunächst die Weißen:
1.) --- Manzanilla "San Leon" (Bodegas Argüeso, San Lucar de Barrameda)
sehr typischer, relativ lange unter der Florschicht gereifter Manzanilla mit hefig-jodigen Noten, staubtrocken, fast salzig auf der Zunge, langer, zartbitterer Abgang. Mustergültiger Manzanilla mit hervorragendem Trinkfluss. Perfekter Begleiter zu Tapas aller Art, der es auch mit Oliven aufnimmt.
2.) 2008er Cava Brut Nature Gran Reserva (Nadal, Torrelavit)
absolut trocken mit seidiger Perlage, stimmige Säure, ein Hauch Birne, etwas Brioche, elegant gereift und sehr stimmig. Mustergültiger Cava zum Freundschaftspreis.
3.) 2011er "Naiades" Rueda D.O. (Bodegas Naia, La Seca)
das Spitzenprodukt der Kellerei aus teilweise über 100 Jahre alten, wurzelechten Reben, Nase nach reifer Grapefruit, floraler Touch, neues Holz spürbar, aber gut integriert, durchaus kraftvoll auf der Zunge, strukturierende Säure, fruchtig-(holz)würziger Abgang. Gut gemachter 100%iger Verdejo mit gekonntem Holzeinsatz (Vergärung im neuen Holz).
4.) 2007er Seleccion de Anada Albarino Rias Baixas D.O. (Pazo Senorans)
einer der Topweine aus den Rias Baixas, straffe Nase ohne jeglichen Holzeinfluss, aufgrund 30-monatigem Hefekontakt zunächst etwas verschlossen, es entwickelt sich aber eine feine Agrumen-Nase mit würzigen Aspekten, die etwas an ein Riesling GG aus Deutschland erinnert. Sehr ausgewogen auf der Zunge, nicht zu körperreich (13 Vol%), dank griffiger Säure sehr ausgewogen. Ein gelungener und noch erstaunlich jugendlich wirkender Albarino, der allerdings auch preislich auf GG-Niveau steht.
5.) 2012er Malvasia Aromatica La Palma D.O. (Llanovid, Fuencaliente
sehr würzige, kraftvolle, aber elegante Nase nach reifen Früchten, eine Spur Rhabarber, sehr dichter Naseneindruck, auf der Zunge nur relativ dezente Restsüsse, dadurch satte 15 Vol%, dennoch kein Sattmacher, durchaus ausgewogen mit langem, fast feurigen Abgang. Ein echter Charakterwein, den man am besten solo geniesst.
Jetzt zu den Rotweinen:
6.) 2011er Quinta Quietud Toro D.O. (Quinta de la Quietud, Toro)
nahezu blickdichte Farbe, sehr konzentriert, reife Pflaumen, etwas Holz, leicht pfeffrig, kräftiger Körper mit spürbarem Alkohol (15 Vol% lt. Etikett), deutliche Extraktsüsse, gute Länge, aber Alkohol deutlich spürbar, ein Hauch brandig. Gut gemachter Toro, der etwas "satt" macht und daher nicht unbedingt zum Weitertrinken animiert.
7.) 2011er Dominio de Valdepusa D.O. Petit Verdot (Marques de Grinon)
nahezu schwarze, völlig undurchsichtige Farbe, zunächst verhalten, es entwickelt sich aber ein angenehm komplexer Duft, Blaubeere, deutlich pfeffrig, Tabak, Leder, gute Säure, die für Frische sorgt, kraftvolles, aber feinkörniges Tannin, viel Kraft, Dichte und Würze, der Alkohol (15 Vol%) ist überraschend gut gepuffert und kaum merklich, kräftige Extraktsüsse, ein Schwergewicht, das sich dennoch zu bewegen weis. Eine Art "mediterraner" Bordeaux im besten Sinne des Wortes.
8.) 2009er "Val Sotillo" Ribera del Duero D.O. Reserva (Ismael Arroyo)
einer der Klassiker aus Ribera del Duero, sehr typische Tempranillo-Nase mit Sauerkirsche und Pflaume, sehr geradlinig auf der Zunge, angenehme Säure und noch etwas knackiges Tannin, ansonsten sehr ausgewogen mit guter Länge. Noch nicht ganz auf dem Punkt, aber schon antrinkbar.
9.) 2011er Casa Castillo "Pie franco" Jumilla D.O.(Casa Castillo)
sehr würzige Nase, typisch Monastrell, Pflaume, ein Hauch Himbeere, intensive, fruchtdichte Nase, man spürt die Kraft der alten, wurzelechten Rebstöcke, zwar trocken, aber aufgrund der Extraktsüsse fast halbtrockener Eindruck, sehr mächtig angelegt (lt. Etikett 15 Vol%), eindrucksvoller, langer Abgang mit deutlich likörigen Noten. Toller Wein für eine Probe, aber auf Dauer wohl etwas anstrengend.
10.) 2009er "Aurea" Mencia Bierzo D.O. (Bodegas Pittacum)
der Topwein der Bodega, sehr feine elegante Nase, die mit Ihrer Kirschfrucht entfernt an Pinot Noir erinnert, absolut trocken mit stimmiger Säure, feinkörniges Tannin, trotz 14,5 Vol% hat sich der Wein eine gewisse Trinkigkeit bewahrt, deutliche Dunkelfrucht mit nur unterstützender Holzwürze, der Alkohol ist gut integriert, langer finessenreicher Abgang. Ein ausgezeichneter Mencia, den man aber trotzdem nicht zu warm servieren sollte.
11.) 2001er Gran Reserva "904" Rioja D.O.C. (La Rioja Alta)
das ist zeitloser Rioja alter Schule, fast kühler Naseneindruck mit enormer Komplexität, mürbe Dunkelfrucht mit kräftiger Würze (altes Leder, Tabak, Zedernholz), trotz der Reife noch eine gewisse Jugendlichkeit, bestens strukturierende Säure, weitgehend abgeschmolzenes Tannin, nur angenehme 12,5 Vol%, sehr komplex und elegant, nach all den kraftvollen Weinen eine enorme Wohltat. Durchaus verdiente 96 Parker-Punkte (peinlicherweise als Aufkleber auf der Flasche). Großartiger Rioja der leider immer mehr aussterbenden Art.
12.) 2011er "Clos Martinet" Priorat D.O.Q. (Fam. Perez)
zu Recht einer der "Blue Chips" des Priorat: sehr ausgeglichene, aber kraftvolle Nase nach reifen Kirschen, deutlich Schiefer, reif aber nicht schwülstig, absolut trocken, deutliche Extraktsüsse, die aber durch eine feine Säure konterkariert wird, noch etwas kantiges Tannin, der kräftige Alkohol (15 Vol%) ist gut integriert, fruchtbetonter und würziger Abgang. Der Wein ist noch nicht ganz auf dem Höhepunkt, kann aber ohne schlechtes Gewissen auch jetzt schon geöffnet werden. Sehr gekonnter, eine Spur internationaler Rotweinstil, der aber trotzdem die Herkunft nicht ganz verleugnet.
13.) 2010er "Planots" V.V. Priorat D.O.Q. (Celler Cal Pla)
beeindruckende Nase, die etwas an einen Top-Chateauneuf erinnert, ultrareife Beerenfrucht (Preiselbeere) und reife Süsskirsche, sehr würzig mit extrem deutlicher Schiefernote, trotz 50% Carinena und 50% Garnacha behält letzterer geschmacklich die Oberhand, sehr dicht, fleischig und sehr extraktsüss, die Mineralität gleicht dies aber gut aus, noch integrierter Alkohol (14,5 Vol%), sehr langer, intensiver Nachhall.
Ohne Zweifel ein Top-Priorato, der seine Herkunft exemplarisch widerspiegelt. Toller Wein, der von allem allerdings fast etwas zu viel besitzt. Auf Dauer vielleicht etwas sattmachend, in einer Probe aber äusserst beeindruckend.
14.) 2004er Rioja Reserva D.O.C. (Remirez de Ganuza)
unglaublich jugendlicher Eindruck, immer noch fast blickdichte Farbe, extrem klare Nase mit nahezu perfektem Holzeinsatz, sehr reine Dunkelfrucht (Herzkirsche, Pflaume, etwas Cassis), aber in keiner Weise plakativ, stimmige Säure mit noch lebendigem, aber hochqualitativem Tannin, fast noch etwas verschlossen, perfekt eingebundener Alkohol (14 Vol%), langer, ebenmässiger Abgang.
Großartiger Rioja der eher modernen Schule, in seiner Art fast unkopierbar. In einem guten Keller kann man diesen Wein ohne weiteres noch 10 Jahre und mehr lagern... und wahrscheinlich wird er dadurch noch besser.
Wiederum eine spannende Probe mit hochklassigen Weinen, die trotz hohen Alkoholwerten richtig Spass gemacht hat. In Punkto Trinkfluss muss man doch bei einigen Weinen aufgrund der Konzentration und Alkoholwerte Abstriche machen, was aber keine Kritik an der Qualität dieser Weine darstellen soll.
In ein paar Wochen werden wir uns dann dem Thema "gereifte Weine (mindest. 10 J. alt)" widmen.
Grüße
Bodo
letzten Freitag trafen sich wieder einige Weininteressierte, um in einem kleinen Rundumschlag insgesamt 14 Weine aus den verschiedenen spanischen Anbaugebieten zu verkosten. Folgende 5 Weißweine sowie 9 Rotweine standen auf dem Programm:
Zunächst die Weißen:
1.) --- Manzanilla "San Leon" (Bodegas Argüeso, San Lucar de Barrameda)
sehr typischer, relativ lange unter der Florschicht gereifter Manzanilla mit hefig-jodigen Noten, staubtrocken, fast salzig auf der Zunge, langer, zartbitterer Abgang. Mustergültiger Manzanilla mit hervorragendem Trinkfluss. Perfekter Begleiter zu Tapas aller Art, der es auch mit Oliven aufnimmt.
2.) 2008er Cava Brut Nature Gran Reserva (Nadal, Torrelavit)
absolut trocken mit seidiger Perlage, stimmige Säure, ein Hauch Birne, etwas Brioche, elegant gereift und sehr stimmig. Mustergültiger Cava zum Freundschaftspreis.
3.) 2011er "Naiades" Rueda D.O. (Bodegas Naia, La Seca)
das Spitzenprodukt der Kellerei aus teilweise über 100 Jahre alten, wurzelechten Reben, Nase nach reifer Grapefruit, floraler Touch, neues Holz spürbar, aber gut integriert, durchaus kraftvoll auf der Zunge, strukturierende Säure, fruchtig-(holz)würziger Abgang. Gut gemachter 100%iger Verdejo mit gekonntem Holzeinsatz (Vergärung im neuen Holz).
4.) 2007er Seleccion de Anada Albarino Rias Baixas D.O. (Pazo Senorans)
einer der Topweine aus den Rias Baixas, straffe Nase ohne jeglichen Holzeinfluss, aufgrund 30-monatigem Hefekontakt zunächst etwas verschlossen, es entwickelt sich aber eine feine Agrumen-Nase mit würzigen Aspekten, die etwas an ein Riesling GG aus Deutschland erinnert. Sehr ausgewogen auf der Zunge, nicht zu körperreich (13 Vol%), dank griffiger Säure sehr ausgewogen. Ein gelungener und noch erstaunlich jugendlich wirkender Albarino, der allerdings auch preislich auf GG-Niveau steht.
5.) 2012er Malvasia Aromatica La Palma D.O. (Llanovid, Fuencaliente
sehr würzige, kraftvolle, aber elegante Nase nach reifen Früchten, eine Spur Rhabarber, sehr dichter Naseneindruck, auf der Zunge nur relativ dezente Restsüsse, dadurch satte 15 Vol%, dennoch kein Sattmacher, durchaus ausgewogen mit langem, fast feurigen Abgang. Ein echter Charakterwein, den man am besten solo geniesst.
Jetzt zu den Rotweinen:
6.) 2011er Quinta Quietud Toro D.O. (Quinta de la Quietud, Toro)
nahezu blickdichte Farbe, sehr konzentriert, reife Pflaumen, etwas Holz, leicht pfeffrig, kräftiger Körper mit spürbarem Alkohol (15 Vol% lt. Etikett), deutliche Extraktsüsse, gute Länge, aber Alkohol deutlich spürbar, ein Hauch brandig. Gut gemachter Toro, der etwas "satt" macht und daher nicht unbedingt zum Weitertrinken animiert.
7.) 2011er Dominio de Valdepusa D.O. Petit Verdot (Marques de Grinon)
nahezu schwarze, völlig undurchsichtige Farbe, zunächst verhalten, es entwickelt sich aber ein angenehm komplexer Duft, Blaubeere, deutlich pfeffrig, Tabak, Leder, gute Säure, die für Frische sorgt, kraftvolles, aber feinkörniges Tannin, viel Kraft, Dichte und Würze, der Alkohol (15 Vol%) ist überraschend gut gepuffert und kaum merklich, kräftige Extraktsüsse, ein Schwergewicht, das sich dennoch zu bewegen weis. Eine Art "mediterraner" Bordeaux im besten Sinne des Wortes.
8.) 2009er "Val Sotillo" Ribera del Duero D.O. Reserva (Ismael Arroyo)
einer der Klassiker aus Ribera del Duero, sehr typische Tempranillo-Nase mit Sauerkirsche und Pflaume, sehr geradlinig auf der Zunge, angenehme Säure und noch etwas knackiges Tannin, ansonsten sehr ausgewogen mit guter Länge. Noch nicht ganz auf dem Punkt, aber schon antrinkbar.
9.) 2011er Casa Castillo "Pie franco" Jumilla D.O.(Casa Castillo)
sehr würzige Nase, typisch Monastrell, Pflaume, ein Hauch Himbeere, intensive, fruchtdichte Nase, man spürt die Kraft der alten, wurzelechten Rebstöcke, zwar trocken, aber aufgrund der Extraktsüsse fast halbtrockener Eindruck, sehr mächtig angelegt (lt. Etikett 15 Vol%), eindrucksvoller, langer Abgang mit deutlich likörigen Noten. Toller Wein für eine Probe, aber auf Dauer wohl etwas anstrengend.
10.) 2009er "Aurea" Mencia Bierzo D.O. (Bodegas Pittacum)
der Topwein der Bodega, sehr feine elegante Nase, die mit Ihrer Kirschfrucht entfernt an Pinot Noir erinnert, absolut trocken mit stimmiger Säure, feinkörniges Tannin, trotz 14,5 Vol% hat sich der Wein eine gewisse Trinkigkeit bewahrt, deutliche Dunkelfrucht mit nur unterstützender Holzwürze, der Alkohol ist gut integriert, langer finessenreicher Abgang. Ein ausgezeichneter Mencia, den man aber trotzdem nicht zu warm servieren sollte.
11.) 2001er Gran Reserva "904" Rioja D.O.C. (La Rioja Alta)
das ist zeitloser Rioja alter Schule, fast kühler Naseneindruck mit enormer Komplexität, mürbe Dunkelfrucht mit kräftiger Würze (altes Leder, Tabak, Zedernholz), trotz der Reife noch eine gewisse Jugendlichkeit, bestens strukturierende Säure, weitgehend abgeschmolzenes Tannin, nur angenehme 12,5 Vol%, sehr komplex und elegant, nach all den kraftvollen Weinen eine enorme Wohltat. Durchaus verdiente 96 Parker-Punkte (peinlicherweise als Aufkleber auf der Flasche). Großartiger Rioja der leider immer mehr aussterbenden Art.
12.) 2011er "Clos Martinet" Priorat D.O.Q. (Fam. Perez)
zu Recht einer der "Blue Chips" des Priorat: sehr ausgeglichene, aber kraftvolle Nase nach reifen Kirschen, deutlich Schiefer, reif aber nicht schwülstig, absolut trocken, deutliche Extraktsüsse, die aber durch eine feine Säure konterkariert wird, noch etwas kantiges Tannin, der kräftige Alkohol (15 Vol%) ist gut integriert, fruchtbetonter und würziger Abgang. Der Wein ist noch nicht ganz auf dem Höhepunkt, kann aber ohne schlechtes Gewissen auch jetzt schon geöffnet werden. Sehr gekonnter, eine Spur internationaler Rotweinstil, der aber trotzdem die Herkunft nicht ganz verleugnet.
13.) 2010er "Planots" V.V. Priorat D.O.Q. (Celler Cal Pla)
beeindruckende Nase, die etwas an einen Top-Chateauneuf erinnert, ultrareife Beerenfrucht (Preiselbeere) und reife Süsskirsche, sehr würzig mit extrem deutlicher Schiefernote, trotz 50% Carinena und 50% Garnacha behält letzterer geschmacklich die Oberhand, sehr dicht, fleischig und sehr extraktsüss, die Mineralität gleicht dies aber gut aus, noch integrierter Alkohol (14,5 Vol%), sehr langer, intensiver Nachhall.
Ohne Zweifel ein Top-Priorato, der seine Herkunft exemplarisch widerspiegelt. Toller Wein, der von allem allerdings fast etwas zu viel besitzt. Auf Dauer vielleicht etwas sattmachend, in einer Probe aber äusserst beeindruckend.
14.) 2004er Rioja Reserva D.O.C. (Remirez de Ganuza)
unglaublich jugendlicher Eindruck, immer noch fast blickdichte Farbe, extrem klare Nase mit nahezu perfektem Holzeinsatz, sehr reine Dunkelfrucht (Herzkirsche, Pflaume, etwas Cassis), aber in keiner Weise plakativ, stimmige Säure mit noch lebendigem, aber hochqualitativem Tannin, fast noch etwas verschlossen, perfekt eingebundener Alkohol (14 Vol%), langer, ebenmässiger Abgang.
Großartiger Rioja der eher modernen Schule, in seiner Art fast unkopierbar. In einem guten Keller kann man diesen Wein ohne weiteres noch 10 Jahre und mehr lagern... und wahrscheinlich wird er dadurch noch besser.
Wiederum eine spannende Probe mit hochklassigen Weinen, die trotz hohen Alkoholwerten richtig Spass gemacht hat. In Punkto Trinkfluss muss man doch bei einigen Weinen aufgrund der Konzentration und Alkoholwerte Abstriche machen, was aber keine Kritik an der Qualität dieser Weine darstellen soll.
In ein paar Wochen werden wir uns dann dem Thema "gereifte Weine (mindest. 10 J. alt)" widmen.
Grüße
Bodo