Aktuelle Zeit: Do 28. Mär 2024, 11:30


Deutschland-Weinprobe in Würzburg

Berichte von Verkostungen mit Weinen aus mehreren Ländern/Regionen (sonst bitte im Länderforum einstellen)
  • Autor
  • Nachricht
Offline

weinaffe

  • Beiträge: 1216
  • Registriert: Mo 6. Dez 2010, 13:19
  • Bewertungssystem: Auf Benutzername klicken

Deutschland-Weinprobe in Würzburg

BeitragMo 20. Okt 2014, 12:30

Hallo zusammen,

letzten Freitag haben sich wieder einige "Weinnasen" getroffen, um diverse Weine aus Deutschland zu verkosten. Insgesamt wurden 14 Weine probiert (3x Rot, 11x Weiss), die ich im folgenden beschreiben werde:

1.) 2010er Mühlhauser Halde Lemberger QW tr. (Steinbachhof, Fam. Eißler, Gündelbach) -Württemberg-

die Eißler's erzeugen Weine, deren Hauptaugenmerk auf Finesse, Ausgewogenheit und Eleganz und weniger auf Extraktion, tiefer Farbe und viel Stoff liegt. Zunächst hat viele die für einen Lemberger relativ helle Farbe irritiert, so dass tatsächlich niemand die Rebsorte erkannt hat. Sehr feine und ausgewogene Aromatik nach reifer Herzkirsche, kräutrige Würze, aber nicht unreif, deutliche aber reife Säure, die für Frische sorgt, absolut trocken, sehr stimmiger Alkohol (12,5 Vol%), Holz ganz im Hintergrund, mittellanger, sehr harmonischer Abgang.


2.) 2011er Saulheimer Frühburgunder QW tr. (Thörle, Saulheim) -Rheinhessen-

Satte Pflaumen und Kirschfrucht, Holz gut dosiert, auf der Zunge eine Spur metallisch, gute Extraktsüsse, aber der Alkohol (14 Vol%) ist doch etwas spürbar, mittellanger, leicht feuriger Abgang. Aufgrund des durchdrückenden Alkohols würde ich den Wein in den nächsten 1-2 Jahren wegtrinken; trotzdem ein durchaus gelungener und typischer Frühburgunder.


2009er Oberrotweiler Kirchberg Spätburgunder "Rappen" GG (Salwey, Oberrotweil)

dieser Pinot ist in klassischer burgundischer Tradition gekeltert worden: mehrtägige Kaltmazeration, Vergärung in offenen Holzbottichen mit den Stielen und Stengeln, Ausbau 14 Mon. in Kaiserstühler Eiche, keine Schönung und Filtration, abgefüllt August 2011. Haben wir hier einen Corton oder ein Cru aus Pommard im Glas? In einer Burgunder-Blindprobe würde dieser "Kaiserstühler" wohl nicht als Pirat auffallen. Mittelkräftiges Rubinrot mit angenehmer Röst- und Mokka-Note vom neuen Barrique, hiergegen kann sich die Frucht sehr gut behaupten, reife Kirsch, Brombeere und etwas Himbeere (alles ohne die "deutsche" Erdbeernote), gute Verbindung von Würze und Frucht, durchaus komplex, auf der Zunge sehr strukturiert dank der (reifen) Tannine aus Stielen und Stengeln, knalltrocken, aber mit einigem Extrakt, die Säure (7,2 Promill !!) ist in keiner Weise spitz oder unangenehm, nur mittelgewichtig (12,9 Vol%), würzig-fruchtiger Abgang. Der Wein ist zwar jetzt mit Genuss antrinkbar, hat aber alle Voraussetzungen zur Verbesserung über die nächsten 5-10 Jahre. Ein Klasse Spätburgunder, der in dieser strukturierten Stilistik zu den jahrgangsbesten Pinots in Deutschland zu zählen ist. In Anbetracht der Klasse und des GG-Status war der Verkaufspreis ab Hof (knapp 30 EURO) durchaus noch zivil.


Weiter mit den Weissweinen:

2013er Tauberzeller Hasennestle Müller-Thurgau QW tr. (Krämer, Auernhofen) -Franken-

dieser Wein stammt wahrscheinlich aus der einzigen Müller-Thurgau-Steillage in Franken, die aufgrund der Höhenlage (350-400 m über NN) schon deutlich im klimatischen Grenzbereich Frankens liegt. In Zeiten der Klimaerwärmung muss das allerdings langfristig kein Nachteil sein. Was der junge Bio-Winzer und Bio-Bauer (der Schwerpunkt dieses zertifizierten Bio-Betriebes liegt tatsächlich in der sonstigen Landwirtschaft) Stephan Krämer hier im nicht einfachen Jahrgang produziert hat, ist wirklich aller Ehren wert: in der Nase nur hintergründige Frucht (Apfel, Birne) und kräutrige Würze, im Vordergrund steht eindeutig eine kalkig-steinige Mineralität, die aufgrund der Spontanvergärung auch noch feuersteinartige Komponenten mit einbringt, sehr straffer und geradliniger Naseneindruck, auf der Zunge ebenso straff und kompromisslos, furztrocken (weniger als 1 Gr. RZ), knackige, aber r e i f e Säure (fast 8 Promill, k e i n e Entsäuerung),nur mittelgewichtig (11,5 Vol %), phantastisch klar im Ausdruck, im mittellangen Abgang spitzt auch etwas mehr Frucht durch. Objektiv betrachtet ist das zwar kein großer Wein mit viel Extrakt, Fruchdichte und großer Länge, in subjektiver Hinsicht bleibt das aber ein großartiger "Trinkwein" mit viel Trinkfluss, der durch seine Leichtigkeit und geradlinige Art verzaubert und einfach saulecker ;) ist.


Fortsetzung folgt !

Grüsse
Bodo
Offline

weinaffe

  • Beiträge: 1216
  • Registriert: Mo 6. Dez 2010, 13:19
  • Bewertungssystem: Auf Benutzername klicken

Re: Deutschland-Weinprobe in Würzburg

BeitragMo 20. Okt 2014, 16:33

.... und weiter geht es mit den Deutschen Weissweinen:


2007er Bopparder Hamm "Feuerlay" Riesling Spätlese "Alte Reben" tr. (M. Müller, Spay) -Mittelrhein-

sehr kraftvoller und üppiger Riesling (13,5 Vol%) mit gerade ausreichen genug Säure, deutlich (saubere) Bortrytis, kräftige Pfirsichfrucht mit Karamellanklängen, noch eingebundener Alkohol, einige Länge. Ein gelungener, cremiger Rieslingtyp.


2011er Lorcher Bodental-Steinberg Riesling QW tr. (Altenkirch, Lorch) -Rheingau

ein ganz anderer Typ als der Mittelrhein-Riesling: sehr "straffe" Nase mit eleganter Rieslingfrucht (reifer Apfel, Weinbergspfirsich), Hauch Gerbstoff, der für Struktur sorgt, durchaus komplex, feine Würze, wirkt trotz gut 4 Gr. RZ komplett trocken, knackige Säure (8 Promill), die diesen muskulösen Wein (13 Vol%) einen idealen Rahmen gibt, Alkohol nicht spürbar, er wirkt "leichter" als er ist, mittlerer bis langer Abgang. Ein gelungener und sehr typischer, fast etwas altmodischer Schiefer-Quarzit Wein. Absolut trinkfreudig.


2011er Sauvignon blanc "I" QW tr. (von Winning, Deidesheim) -Pfalz-

auch wenn der Stil des Weinguts immer etwas polarisiert, ist das ein höchst interessanter Wein mit Klasse: eine Cuvee aus 2 Deidesheimer und einer Kallstadter Lage, 70% wurden im neuen Holzfass vergoren, der Rest im Edelstahltank, leicht sulphidische Nase (aber kein Vergleich zu Schäfer-Fröhlich :lol: ), die mit Luftkontakt besser wird, in der Nase daher noch recht verschlossen, auf der Zunge dann deutlich Frucht mit nur unterstützenden elganten Holznoten, gute Mischung aus reifen tropischen Früchten (a la Neuseeland) und leicht unterreifen grünen Noten, sehr harmonisch mit geschliffener Säure, der Holzeinsatz bringt Länge in den Wein, lediglich im Mittelteil merkt man, dass -aufgrund der vermutlich jungen Rebanlagen- noch etwas an Tiefe fehlt, trotzdem ein beeindruckender Wein, der gefühlvoll und auf Eleganz vinifiziert wurde.


1999er Volkacher Karthäuser Weißer Burgunder Spätlese tr. (Juliusspital)-Franken-

dieser gelungene Wein beweist, dass auch "Wuchtbrummen" mit sauberem Bortrytisanteil und mittlerer Säure gut reifen können: sehr klare Fruchtnase (Pfirsich, mehliger Apfel) mit cremiger Anmutung, wirkt üppig und reif, aber überraschend jugendlich, auf der Zunge relativ trockener Eindruck (RZ ca. 4Gr.),kraftvolle und schmelzige Stilistik, kräftige Pfirsichfrucht, ein Hauch Karamell, aber sehr klarer Stil, kraftvoller Körper (14,5 Vol%), der Alkohol ist aber trotz des hohen Wertes relativ unauffällig, was für die Qualität dieses Weines spricht, dicker Extrakt und viel Frucht mit gerade genug Säure, langer Abgang. Sicherlich einer der trockenen Topweine des Jahres in Franken. Der Wein wirkt alles andere als gealtert und wird über die nächsten 5-7 Jahre noch gut zu trinken sein. Den Höhepunkt dürfte er aber jetzt erreicht haben. Beeindruckender Wein, aber mehr als ein Gläschen möchte ich nicht unbedingt von diesem "Boliden" trinken ;) .


2007er Westhofener Kirchspiel Riesling GG (Keller, Flörsheim-Dalsheim) -Rheinhessen-

kräftige, reife Marillennase, ein Hauch Bortrytis, wirkt absolut trinkreif, auf der Zunge ebenso kraftvoll, relativ zurückhaltende, reife Säure, dadurch etwas behäbiger, breiter Eindruck, wirkt fast etwas "süsslich", eine Spur Karamell, kraftvoller Typ (13,5 Vol%), Alkohol gut integriert, mittlerer bis langer fruchtig-würziger Abgang. Nichts gegen Harmonie und Schönheit: dieses GG könnte etwas Grip und Biss vertragen, es fehlt einfach an Spannung, der Wein stirbt quasi in Schönheit und wirkt schon sehr gereift, enttäuschender Eindruck. An die "Legende der Verschlussphase" :mrgreen: glaub ich bei diesem Wein nicht mehr.

Fortsetzung folgt !!

Grüsse
Bodo
Offline

weinaffe

  • Beiträge: 1216
  • Registriert: Mo 6. Dez 2010, 13:19
  • Bewertungssystem: Auf Benutzername klicken

Re: Deutschland-Weinprobe in Würzburg

BeitragDi 21. Okt 2014, 14:13

... und weiter geht es mit den Deutschen Weissweinen:

2010er "Musbrugger" Grauer Burgunder Landwein tr. (Ziereisen, Efringen-Kirchen) -Baden-

Die Roten von Ziereisen sind ausgezeichnet, bei den Weißweinen ist das nicht immer der Fall. Dieser -vielleicht etwas untypische- Grauburgunder kann aber voll überzeugen: sehr stahlig und strukturiert in der Nase, die anfänglichen Holznoten sind völlig im Hintergrund, "kalkige" Nase, auf der Zunge knalltrocken, straffe, aber reife Säure, etwas Apfel, Melone und Zitrus, nur mittelgewichtig, wirkt sehr kühl, extrem mineralisch und überhaupt nicht auf Frucht gebaut, der Wein braucht sehr viel Luft, Alkohol perfekt eingebunden, sehr mineralischer Abgang. Dieser Wein ist einem straffen 1er Cru aus Puligny-Montrachet wesentlich wesensnäher als sonstigen Grauburgundern aus Deutschland. Toller Wein, der Zeit und Luft braucht und garantiert nicht jedem schmeckt.


2004er Niederhäuser Hermannshöhle Riesling GG (Dönnhoff, Oberhausen) -Nahe-
leider hatte der Wein einen "Korkschleicher", der die Frucht und die Klarheit etwas ins Muffige zog. Trotzdem konnte man dahinter einen toll gereiften, extrem ausgewogenen und spielerischen Riesling erkennen, der sehr viel Trinkspass gemacht hätte.


1997er Bernkasteler Lay Riesling Auslese (Markus Molitor, Wehlen) -Mosel-
jetzt schlug der Korkteufel richtig zu ! Leider völlig untrinkbar.

Fortsetzung mit den letzten beiden Süssweinen folgt !

Grüsse
Bodo
Offline

weinaffe

  • Beiträge: 1216
  • Registriert: Mo 6. Dez 2010, 13:19
  • Bewertungssystem: Auf Benutzername klicken

Re: Deutschland-Weinprobe in Würzburg

BeitragDi 21. Okt 2014, 17:52

.... und abschließend noch 2 edelsüsse Weine:


2003er Seusslitzer Heinrichsburg Traminer Auslese *** (Schloss Proschwitz, Zadel) -Sachsen-

jahrgangsbedingt fast bortrytisfrei und sehr fruchtklar, Heckenrose, Lakritz, sehr angenehm und elegant, passende Restsüsse (ca. 130 Gr. RZ), gerade genug Säure (der Wein wurde mit 15% Traminer Eiswein aus 2002 aufgepeppt), sehr klar und sortentypisch, eingepasster Alkohol (11,5 Vol%), mittellanger, floral-schmelziger Abgang. Sehr gelungener Traminer, der jetzt seinen Höhepunkt erreicht hat und in seiner klaren Art an einen gelungenen Strohwein aus dem Burgenland erinnert. Aufgrund der relativen Säurearmmut besitzt der Wein kein Alterungspotential mehr.


1998er Gimmeldinger Schlössel Rieslaner Trockenbeerenauslese (Müller-Catoir, Haardt) -Pfalz-

zum Abschluss noch ein edelsüsses Geschoss: gewaltige, aber sehr saubere und klare Bortrytis, vielfältige Frucht (Zitrus, Pfirsich, Grapefruit bis zu Maracuja), sehr intensiv, auf der Zunge dank der "knalligen" Säure ("gefühlte 14-15 Promill) wirkt diese TBA fast halbtrocken, sehr viel Extrakt und Dichte, langer Abgang.
Heutzutage würde man den Wein nicht solange gären lassen (10,0 Vol %), sondern ihn vielleicht bei 6-8 Vol% stoppen. Dies hätte mehr Restzucker gebracht, der im Hinblick auf die kräftige Säure eine bessere Harmonie bewirkt hätte. Trotzdem ist und bleibt das eine beeindruckende TBA, die noch Altmeister H.-G. Schwarz "verbrochen" hat.

Dann bis zur nächsten Probe (Portugal!) Ende November !

Grüsse
Bodo
Offline
Benutzeravatar

Oberpfälzer

  • Beiträge: 1307
  • Registriert: Mi 3. Nov 2010, 19:07
  • Wohnort: Deutschland

Re: Deutschland-Weinprobe in Würzburg

BeitragDi 21. Okt 2014, 20:01

Hallo Bodo,
Danke für Deine Notizen. Das war ja ein schönes Programm. Freue mich schon auf Euere November-Verkostung. Und dann sehen wir uns ja bald darauf.
Servus
Wolfgang
Offline

weinaffe

  • Beiträge: 1216
  • Registriert: Mo 6. Dez 2010, 13:19
  • Bewertungssystem: Auf Benutzername klicken

Re: Deutschland-Weinprobe in Würzburg

BeitragMi 22. Okt 2014, 10:03

Hallo Wolfgang,

freue mich ebenfalls auf unser Wiedersehen und die sicherlich interessante Probe. Ich hoffe, dass wir angesichts der Champagner und Barolos genügend säureresistent sind :lol: . Der Weinterminator empfiehlt jedenfalls vor einer solchen Probe viel Milch zu trinken :mrgreen:

Bis demnächst
Bodo
Offline
Benutzeravatar

dylan

  • Beiträge: 777
  • Registriert: Mo 22. Nov 2010, 15:04
  • Wohnort: NRW

Re: Deutschland-Weinprobe in Würzburg

BeitragDo 7. Mai 2015, 18:05

weinaffe hat geschrieben:
2013er Tauberzeller Hasennestle Müller-Thurgau QW tr. (Krämer, Auernhofen) -Franken-

dieser Wein stammt wahrscheinlich aus der einzigen Müller-Thurgau-Steillage in Franken, die aufgrund der Höhenlage (350-400 m über NN) schon deutlich im klimatischen Grenzbereich Frankens liegt. In Zeiten der Klimaerwärmung muss das allerdings langfristig kein Nachteil sein. Was der junge Bio-Winzer und Bio-Bauer (der Schwerpunkt dieses zertifizierten Bio-Betriebes liegt tatsächlich in der sonstigen Landwirtschaft) Stephan Krämer hier im nicht einfachen Jahrgang produziert hat, ist wirklich aller Ehren wert: in der Nase nur hintergründige Frucht (Apfel, Birne) und kräutrige Würze, im Vordergrund steht eindeutig eine kalkig-steinige Mineralität, die aufgrund der Spontanvergärung auch noch feuersteinartige Komponenten mit einbringt, sehr straffer und geradliniger Naseneindruck, auf der Zunge ebenso straff und kompromisslos, furztrocken (weniger als 1 Gr. RZ), knackige, aber r e i f e Säure (fast 8 Promill, k e i n e Entsäuerung),nur mittelgewichtig (11,5 Vol %), phantastisch klar im Ausdruck, im mittellangen Abgang spitzt auch etwas mehr Frucht durch. Objektiv betrachtet ist das zwar kein großer Wein mit viel Extrakt, Fruchdichte und großer Länge, in subjektiver Hinsicht bleibt das aber ein großartiger "Trinkwein" mit viel Trinkfluss, der durch seine Leichtigkeit und geradlinige Art verzaubert und einfach saulecker ;) ist.




Hallo Bodo,

exakt dieser Wein lief mir doch gestern in Bamberg über den Weg. Normalerweise mache ich ja um Müller-Thurgau einen riesengroßen Bogen, aber ich erinnerte mich an die Lagenbezeichnung "Hasennestle" in deiner euphorische Verkostungsnotiz, und so gab es statt "Schlenkerla" eben Hasennestle.
Ein Wein mit sehr wenig Sortentypizität (glücklicherweise), dafür aber mit sehr hohem Spassfaktor; die Flasche war jedenfalls ruckzuck leer.
Der Wein tänzelte so leichfüßig über den Gaumen, wie eine Stunde später Messi durch den Bayern-Strafraum. :D
Danke für diesen erstklassigen Tipp.

Herzliche Grüße

dylan

Zurück zu Weinproben und Verkostungsberichte

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 11 Gäste

Impressum - Nutzungsbedingungen - Datenschutzrichtlinie - Das Team - Alle Cookies des Boards löschen