> weder den Wein,
> noch die Werbetexte von PdP und
> schon gar nicht Martin Zwick
kenne (bei dem ich mich meist nur wundere, wenn er lediglich einen Text aus der Homepage eines Weinguts einstellt, als seine persönliche Erfahrung mit dem Wein – aber auch das, wie oder was hier jemand schreibt - muss jeder selbst wissen). Somit kann, möchte und „dürfte“ ich zu der Diskussion eigentlich gar nichts schreiben.
Trotzdem möchte ich nur zu einem Satz von „Käfi“ etwas ganz allgemeines in den Raum werfen.
Kein Profiverkoster oder Weinredakteur wird - im Regelfall - einen Wein in einer Publikation negativ beschreiben. Ist der Wein schlecht, wird er „übergangen“. Das geben auch Redakteure (oder Verkoster) unumwunden zu, die z. B. in Österreich für die Vinaria bewerten. Und grundsätzlich fällt das dann ja auch kaum auf. Wurden für die Probe z. B. 300 Weine eingereicht und scheinen dann, sagen wir einmal, lediglich 200 in der Wertung auf, weiß niemand, von wem die 100 nicht gelisteten Weine stammen bzw. ob sie die Grenze für die Aufnahme in die Wertung nur knapp verfehlt haben oder eben grottenschlecht waren. Somit tut man dem unbekannten Winzer genau so wenig weh wie – im schlimmsten Fall – einem arrivierten Winzer.Käfi hat geschrieben:Es muss zwar auch negative Kritiken geben, aber die überlasse ich lieber den Profis (auch wenn selbst diese viel zu wenige davon abliefern);
Etwas, was wir als Weinfreunde in diesem Forum eben teilweise (aus schon genannten Gründen) etwas anders sehen.