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Piemont - Barbera 
Die Tage hatten wir einen hervorragenden Barbera d'Alba "Bric Loira" 2009 von Cascina Chicco im Glas. Naja, eigentich hatte ich ihn zweimal. Einmal auf einer Freitagsprobe und dann eine eigene Flasche am Samstag vor dem Kamin. Momentan zeigt er eine verführerische Primärfrucht, die einfach nur Spaß macht - glatte 92 Punkte von mir.
Ich hoffe doch; diese Flasche auch ganz getrunken und nicht wieder zu dem hervoragenden Sößchen dazu ....  Beste Grüße
Gerhard aus Wien
Ganz getrunken - einfach lecker! Kann ich wärmstens empfehlen! Auch gut und vom gleichen Weingut: Monpissano (Nebbiolo) 2007 91P 
Hallo zusammen,
heute Abend im Glas:  Burlotto ist für mich eine Top-Adresse. Mich begeistern die Qualitäten selbst der Weine, die nur etwas mehr als 10€ kosten. Superbe Gerbstoffe, begeisternde kühle Aromatik, Struktur und Finesse. Dazu fällt mir nur ein: Auch Piemont kann so preiswert sein. Je öfter ich jetzt noch probiere, desto konservativer kommt mir meine o.g. Wertung vor. Servus
Wolfgang
Schöner Einsteiger Barbera zu verträglichem Preis ist der
Rosso Braida 2007 Monferrato Rosso Nach kurzer Zeit im Glas baut er schön aus, animierender Duft und ein Spaßwein im Glas. Bleibt nicht ewig haften aber hat schon fast etwas Burgundisches, lebhafte und raffinierte Kirschfrucht. Schöner Wein den ich noch nicht kannte aber im Auge behalten werde. Gruß Reiner Immer ein Glas, das richtig gut schmeckt.
Dabei niemals blöde strunkelig sein. Schön singen. Küssen! Dann wieder: Wein. Und vom Leergut leben. Das wär perfekt. Lebenswunsch zitiert aus: Wiglaf Droste, Nikolaus Heidelbach, Vincent Klink: Wein
Ebenfalls dieses Wochenende einen alten Bekannten im Glas, der mir in den 90ern, zu Beginn meiner vinophilen Ausprägung immer wieder Spass bereitete, den ich jedoch mit gesteigerter, nicht uneingeschränkt positiver, Barriquewahrnehmung zunehmend aus den Augen verlor.
Bei einer Gelegenheit habe ich mir jedoch wieder einmal eine Flasche, in diesem Falle eine Magnum gegriffen und zu einer guten Gelegenheit mit Freunden geöffent. La Luna e i Falo Barbera d'Asti 2006, Cantina Terredavino - Barolo, aus der Magnum dunkles fast opakes Rubinrot, violette Reflexe; dunkel- und schwarzrote intensive Beerennase, dazu gut integrierter leichter vanilliger Holztoast, etwas Wald; am Gaumen kräftiges Mittelgewicht, dichte schön gereifte Beerennoten, perfekt eingebundener Barriqueausbau (etwas Vanille im Hintergrund), samtiges Tannin, gute Säure - ein harmonisches komplexes Ganzes, angenehmer Mainstream; mittellanger - langer harmonmischer Abgang korrespondierend zum Gaumen, steiler Trinkfluss - 16,5/20 op Schöne Barrique-Barbera in optimaler Reife - Crowdpleaser im positiven Sinn. Grüsse
Ralf Die Zukunft war früher auch besser. Karl Valentin
Bricco der Uccelone 99
brauner Rand. Zeigt sich sehr fleischig, reif. In der Nase Röstaromen, Würze, dunkle, reife Frucht. Am Gaumen, typisch kräftige, aber gut eingebundene Säure, saftig, sehr frisch und angenehm trinkig. Deutlich reifenote, diese Flasche jetzt absolut trinkreif. Schöner, mittelanger, frischer Abgang mit kräftigen Röstaromen. 92P 
Hallo alle zusammen,
in der letzten Zeit beschäftige ich mich gerne mit Weinen aus Rebsorten mit denen ich nie so ganz warm werden konnte. Wie die Platzierung dieser Post vermuten lässt, habe ich Zeit meines Weintrinkerlebens Probleme mit den allermeisten aus Barbera gefertigten Weinen. Kurz und wahrscheinlich unzureichend zusammengefasst: sie sind mir meistens zu sauer, manchmal etwas penetrant fruchtig und nicht selten auch zu dünn! Letzte Woche hatte ich zur Vorurteilskonfrontation einen Barbera D'Alba 2006 von Bruno Giacosa. Den fand ich zwar ziemlich klassisch Giacosa leicht, in der Nase etwas pupsig-stinkig, angenehm ausgewogen fruchtverwöhnt, auch mit präsentem und leicht ruppigem Tannin ausgestattet, sicher auch mit etwas sehr viel Säure verwöhnt, aber dennoch schön balanciert. Er zeigte viele Aromen von frischen roten Johannisbeeren, leichten dunklen Sauerkirschen und Minze. Auch der Abgang war nicht so herb wie bei manchen Barberas. Die Komplexität war okay und der annähernd elegante Charakter fand ich sogar sehr attraktiv. Am zweiten Tag ist er doch stark eingebrochen. Aber egal! Er hat mir ein oder zwei Gläser lang durchaus geschmeckt! Nun meine Frage: Habt ihr Barbera Tipps für mich? Vielleicht nicht gerade Bricco dell Uccellone (der mir sicher sehr schmeckt!) oder andere in dieser für Barbera sehr gehobenen Preisklasse. Sonst bin ich aber für alle Tipps sehr gerne offen! Vielleicht auch Jahrgangs Tipps bezüglich Jahrgängen die nicht so sauer ausgefallen sind (wenn, man das so allgemein überhaupt sagen kann). Vielen Dank schon mal vorab!  Viele Grüße Chris
Für mich die drei besten Barberas:
Quorum / Braida - Ai Suma / Voerzio - Riserva Vigneto Pozzo dell Annunziata Habe aber nocht nicht alles wo Barbera draufsteht probiert und ich will es momentan auch nicht  Wer ist online?Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste |
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