da es um Barolo geht muss ich doch ausnahmsweise mal was schreiben

Die Preise nehmen leider tatsächlich ordentlich Fahrt auf und auch wenn Mascarello, G. Rinaldi, C.Conterno und Co. verdammt gute Weine sind, ist das zu viel des Guten und mir zu viel Spekulation am Werk

Jetzt zu Porro: Ich habe da seit JG 2009 immer gekauft und wurde von den Weinen nie enttäuscht. Was mich aber wundert ist, das Stefan der 2004er (ca. 2016 getrunken) scheinbar zu hart war ? Auch wenn 2004er ein klassischer Jahrgang war und Serralunga auch für diese Art steht, ist doch Porro für mich das krasse Gegenteilt. Die Porro Weine sind für mich feminin und elegant, obwohl die Lage Lazzarito und Serralunga allgemein oft die die reifebedürftigen, tanninlastigen Barolo steht, sind die Porro eigentlich von Anfang an zugänglich und wenn die beiden Weine aus Lazzarito drei, vier Jahre gereift sind, sind sie wunderbar smoothig


Ich hatte vor zwei Wochen einen sehr feinen, eleganten, fast schon zu süffigen 2010er S. Caterina und dass die Teile auch reifen können, zeigte mir letzten Samstag ein 1978er Barolo von Porro. Vielleicht wurde da ab JG 2004 ja etwas umgestellt ?
Ich fahre jedes Jahr ins Piemont und besuche die "sicheren" Kandidaten (auch preislich noch relativ sicher), kaufe aber in die letzten Jahren vermehrt in den regionalen Enotecas dort ein, da es so viele neue Produzenten und Barolo / Barbaresco gibt, die ich probieren will und meine Geldbörse nicht mitmacht, überall drei Karton beim Produzenten zu kaufen


@Stefan: Was heißt den PnP ?