Mr. Nebbiolo
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Di 28. Dez 2010, 19:58
Hallo Tony, das ist ein schönes Foto und macht zumindest bei mit Lust auf Nebbiolo Eine fast drei Stunden Fahrt nach Weiden ist aber momantan nicht drin , wobei mich besonders der Monprivato schon reizen würde.
Grüße
Klaus
Mr. Nebbiolo
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Di 28. Dez 2010, 20:01
Hallo Tony,
ich bezweifle, daß der '90er Borgogno Riserva schon genug gereift ist
Für mich ist der reif und nur weil man die Borgogno etwas länger liegen lassen kann, werden sie vielleicht älter und anders, aber nicht unbedingt reifer im Sinne von "besser" Ich hatte bei Borgogno in letzter Zeit sogar zwei Totalausfälle und einen 95er, der genau auf dem Punkt war.
Grüße
Klaus
Tony11
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Di 28. Dez 2010, 21:39
Hallo Klaus Ja der Monprivato würde mich auch sehr reizen... Aber möglicherweise wäre das auch was zum testen:
- Gereifte Barolos aus Tony´s Keller
Mit den besten Grüssen
Tony Eleven
Soll ich Dir mal was sagen... ? Die nächste Flasche wartet !!!
Mr. Nebbiolo
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Mi 29. Dez 2010, 08:46
Hallo Tony, ja, auch das wäre was zum testen Ceretto hat mich in letzter Zeit öfter überzeugt und dass sogar bei deren "moderner" Ausrichtung. Die Jahrgänge die du da hast, kennen aber sicher noch kein Barrique (ein von mir kürlich getrunkner 1977 Prapo war super) Einen Monfortino hast du ja sicher auch in deinem Keller, wenn du den noch bereit stellst, dann wird es eng mit meinen "Absagemöglichkeiten" Wie gesagt, ist das Jahr bald zu Ende und Anfang Januar sind wir ja schon in Ulm. Danach müsste man mal sehen, wo dich deine "Lehrreisen" so hinführen
Grüße
Klaus
Tony11
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Mi 29. Dez 2010, 09:40
Hallo Klaus Einen Monfortino von Giacomo Conterno habe ich meines Wissens sicher nicht in Weiden. In einem der Schweizer Keller könnte es noch etwas haben. Allerdings bin ich wesentlich besser bei Aldo Conterno bestückt. Du bist Dir schon im klaren was heutzutage für einen reifen Barolo Riserva Monfortino so im Handel verlangt werden ? Mit reif meine ich einen aus der 80er Jahren. Unter 400 € geht da mal gar nichts. Da müsstest Du mir schon einen riesengrossen Gefallen tun, damit ich da eine Flasche auf "Lehrreise" offeriere. Mit den besten Grüssen
Tony Eleven
Soll ich Dir mal was sagen... ? Die nächste Flasche wartet !!!
Mr. Nebbiolo
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Do 30. Dez 2010, 11:02
Da müsstest Du mir schon einen riesengrossen Gefallen tun, damit ich da eine Flasche auf "Lehrreise" offeriere.
Was auch immer das bedeuten mag , ich wollte natürlich nicht gratis bei dir "saufen"
Grüße
Klaus
Mr. Nebbiolo
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Do 30. Dez 2010, 11:10
Hallo, gestern einen jungen Barolo im Glas: Barolo Sarmassa 2006 - BrezzaEin sehr zarter, eleganter Barolo, den ich wahrscheinlich nicht als jungen Barolo erkannt hätte. Tannin und Säure sehr mild und absolut eingebunden. In der Nase und am Gaumen helle Beeren, florale Düfte und ätherische Noten. Ein Wein mit eher schlankem Körper, aber vielschichtig und elegant mit langem Abgang. Macht jetzt schon Spaß, bietet aber sicher nicht das, was man sich bei so einem jungen Barolo vorstellt. Da bin ich mal gespannt, wie sich so ein (jetzt schon runder und trinkiger) Barolo entwickelt. Ganz was anderes, als der paralell getrunkenen Barbaresco Rabaja von Bruno Rocca. Das war eher die Schöne und das Biest . Dem Barolo würde ich ebenfalls 17 bzw. 91 Punkte geben, wenn die auch ganz anders zustande kommen, als die des Barbaresco. Da werde ich mal sehen müssen, wir der Canubi aus gleichem Hause jung schmeckt.
Grüße
Klaus
Mosconi
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Fr 31. Dez 2010, 12:49
Hallo Klaus, nur interessehalber. War das der "normale" Sarmassa oder der Bricco Sarmassa von Brezza? Galloni schreibt zwar, dass kein Bricco Sarmassa in 2006 abgefüllt wurde und alles Lesegut in den Sarmassa ging, aber das stimmt nicht. Meine Flaschen im Keller sagen etwas anderes Grüße Ingo
Mr. Nebbiolo
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Fr 31. Dez 2010, 14:22
Hallo Ingo, da spricht der Herr Galloni wohl in Rätsel, denn ich habe auch Bricco Sarmassa 2006 im Keller Der beschriebene Wein war aber der "normale" Sarmassa.
Grüße
Klaus
Mr. Nebbiolo
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Sa 1. Jan 2011, 19:19
Hallo,
gestern unter anderem getrunken:
Barolo 1998 - Massolino
Ein jetzt sehr runder, ausgelichener Barolo, der nach Pflaume, Pilzen, Unterholz schmeckt, aber auch leicht rauchige Noten aufweist. Die Säure ist mild, dass Tannin bestens eingewoben, der Körper mittel und der Abgang mittel bis lang.
Für mich jetzt auf dem Höhepunkt. Wenn er länger offen ist und dann auch noch etwas zu warm wird, wird er schnell breit und etwas eintönig. Eine längere Lagerzeit würde ich dem Wein nicht gönnen.
Grüße
Klaus
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