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Pic Saint Loup

Pic Saint Loup, Montpeyroux, Faugeres, Minervois, La Clape, Fitou und Co.
Limoux und Umgebung von Carcassonne
Roussillon, Tautavel, Collioure, Rivesaltes, Maury und Banyuls und Co.
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thvins

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Pic Saint Loup

BeitragFr 17. Dez 2010, 09:36

Hallo allerseits,

zum einen finde ich es gut, das Thema Languedoc auch etwas aufzusplitten und namhaften Cru´s, AOC´s oder auch Winzern einen eigenen Thread zu widmen - zum anderen habe ich grade eine kleine Serie von Weinen aus einem meiner Lieblingscru´s im Languedoc in den Tassen... - und bevor ich über diese spreche, möchte ich gern meine gesammelten Pic Saint Loup Notizen hier geordnet einstellen.

Als ich Ende 2004 begann, auf TAW aktiv zu werden, habe ich bereits einige Jahre Trinkerfahrungen mit den Languedoc - Weinen mitgebracht. Von 1991 bis 1997 war ich alljährlich (zum Teil mehrfach) in Aniane, um dort Jugendleiterfortbildungen in Form von deutsch-französischen Austauschen zu leiten. In dieser Zeit lernte ich die meisten der damals wie auch heute dort wichtigen (aus der Sicht der Qualität) Erzeuger kennen und viel verirrte sich seither in meine Keller.

Auch danach bin ich immer wieder regelmäßig nach Aniane gefahren, allerdings zu Urlaubszwecken und in den letzten Jahren, seit ich auch beruflich mit Wein zu tun habe, auch zu Arbeitszwecken.

Am Pic Saint Loup waren wir damals regelmäßig klettern, daher kenne ich den Berg und sein ihn umgebendes Weinbaugebiet quasi wie meine Westentasche. Einer der damaligen Teilnehmer (der leider schon vor etlichen Jahren am Matterhorn tödlich verunglückte) war damals total begeistert von diesem Berg, den man von vielen Stellen der Gegend immer wieder sehen konnte, weil er mit seiner Spitze alles ringsum überragte und er gab ihm den Beinamen "Matterhorn des Languedoc" - aber auch die Weine sind oft Spitze, in den 90ern gab es dort mit dem Auslöser Christophe Peyrus von Clos Marie einen regelrechten Qualitätsschub, der fast an einen Tsunami erinnern mag, plötzlich wird durch den qualitativen Wettstreit alles "weggerissen", was das einstige Massenweinbaugebiet Languedoc ausmachte - billige und belanglose Tropfen werden ersetzt durch Weine mit Anspruch, Tiefe und Terroir -Ausdruck.

Einer meiner bisher äußerst selten vergebenen 100 Punkte-Weine kommt von hier, aber auch etliches, was ich inzwischen unter "große" Weine einsortieren mag. Syrah, Mourvedre und Grenache sind sie Leitrebsorten, ähnlich wie im Priorat besann man sich auf alte, abgelegene Parzellen mit alten Reben, um die außergewöhnlichsten Weine zu kreieren. Die Mengen sind eher burgundisch, einige der Weine sind daher schon recht rar und schwer zu beschaffen, andere haben es dank umtriebiger Händler auch beizeiten in deren Regale geschafft, aber dank der Ignoranz eines teils der Weinkritikerszene ist das Gebiet nach wie vor noch unterfokussiert und bleibt oft preislich noch attraktiv.

Genug der Vorrede - ich beginne mit meinem 1. Beitrag zum Pic Saint Loup, einem für Freunde verfassten Newsletter, den ich auch am 02.12.2004 auf TAW publizierte:

02.12.2004
Pic-Saint-Loup - Kraft und Fülle, Weingenussmomente 2001…

Der Jahrgang 2001 erscheint im Languedoc vielfach üppig und konzentriert, einige dieser Fruchtbomben und Konzentrationswunder bekam ich Ende 2003 am Pic-Saint-Loup an den Gaumen…
Die Weine zeichneten sich aber nicht durch die oftmals vorkommenden gekochten Aromen, sondern durch frische, sehr reife Fruchtnoten z. T. mit Todessüße im Abgang und gut eingebundene Tannine aus. Trotz des teilweise enorm hohen Alkoholgehaltes bis 15,5% wirkten sie nicht schwer oder machten müde. Genießerweine für lang anhaltenden Genuss in sparsamer Dosierung…

Chateau de Lancyre: gute und solide Qualitäten durchweg, wenn auch nicht wirklich aufregend, die Grande Cuvée einwenig zu sehr everybodys darling, dafür aber die Vieilles Vignes (die kein Faß zu sehen bekamen) ein erster Markstein oberhalb des Durchschnittes…

Mas Gourdou: Newcomer mit einem überraschenden, qualitativ weit überdurchschnittlichen
Angebot zu sehr erfreulichen Preisen, sehr freundlicher Empfang.
Interessante Weißweine, auch hier Monster in Frucht und Konzentration, aromatisch und zum Teil überüppig (bis 15% Alkohol, dafür aber beinahe verspielt…), die Rotweine eindrucksvoll, in der Cuvée Les Roches Blanches gipfelnd: typische Pic-Saint-Loup Terroirnoten, ausgeglichen, fett und komplex. Ein Felsen von Wein, seinem Namen zur Ehre gereichend…

Mas de Fournel: Der Winzer ein absolutes, liebenswürdiges Original – trotz seines Alters jenseits der 70 einer der jüngeren Pic-Saint-Loup Winzer, der gerade mit dem 2001er seinen 4. Jahrgang vorstellt. Der Preis von 15,00 € ist angesichts der überragenden Qualität (95+/100) mehr als gerechtfertigt. Der Wein ist wie sein Winzer, ein liebenswerter Star, der im Gedächtnis haften bleibt. Es gab zum gleichen Preis noch ein paar Restflaschen des 1998er Erstlingsjahrganges derselben Cuvée Pierre, der seinerzeit im Guide Hachette mit zwei Sternen und der Wahl zum Lieblingswein geehrt wurde. Nach der Verkostung wusste ich auch, warum… Aber der neu vorgestellte 2001er setzt qualitativ noch eins drauf…

Ein Stück weiter weg, auf dem Territorium St. Christol findet sich die Domaine da la Coste:
Ein Umweg, der sich auf jeden Fall lohnt, mit extremen Preis/Genussverhältnis und Superkonzentraten, die hier trotz anderen Terroirs erwähnt werden müssen. Merlot als Vin de Pays d´Oc (dieser stand zwar neben dem Marmeladentopf) und zwei überwältigende Cuvées sélectionnées, wobei wieder ein mal die nicht faßausgebaute Cuvée den Vorzug erhielt. Glücklich, wer den Wein zu fassen bekommt, heut schon immense Vergnügen (96+/100 für die Version ohne Faß), aber wo führt das in den Folgejahren noch hin?

Das die Weine auch gereift überzeugen, bewies ein im Februar 2004 geöffneter 97er Clos Marie „Simon“: immenser Auftritt mit Wucht und Eleganz, für den Schwärmer wie gemacht,
Groß und über der Hochebene aufragend wie der Berg, der der Appellation seinen Namen gibt, mineralisch monumental wie der Fels, weitsichtig und lang wie die Sicht vom Gipfel aufs Mittelmeer und immer das Gefühl, mitten in der blühenden Garrigue zu stehen (96/100).
Wie wurde nicht der Jahrgang 97 seinerzeit schlecht gemacht…?


Soweit der fast schon ein Jahr alte "Newsletter" zum Pic-Saint-Loup zu den Eindrücken vor Ort beim Verkosten nach dem Klettern an jenem herrlichen Berg...

Aktuell verkostet: der erwähnte Les Roches Blanches 2001 der Domaine Mas Gourdou (7,00€)

Er gehört zu den Weinen, die man täglich trinken könnte. Immenses Preis-/Genussverhältnis, noch kann der Liebhaber von den günstigen Kennenlernpreisen dieses neuen Weingutes profitieren, aber auch Clos Marie hat seinerzeit preislich so angefangen...

Typisches Pic-Saint-Loup Aromenspektrum, Wildbeeren, Kräuter und ein Hauch Kirschwasser, eingeweckte Heidel- und Brombeeren, Veilchennoten..., sehr ausgewogen und harmonisch, geschliffen und komplex mit Eleganz und Tiefgang. Dezente Süße im Abgang, langer Nachhall.
Ein schöner Erstlingserfolg - 94/100 Th.
Beste Grüße

Torsten

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thvins

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Re: Pic Saint Loup

BeitragFr 17. Dez 2010, 09:39

Am 19.12.2004 fragte VanVelsen nach dem Lancyre 2001 V.V. – meine knappe Antwort damals:

Hallo Adrian,

siehe Pic St.Loup Artikel ein Stück weiter oben - der V.V. 2001 (6,75€) ist daher auch in meinem Keller gelandet...
Allerdings hat er sich bisher da noch nicht wieder rausgefunden... - daher habe ich noch keine VKN. Wenn ich den Wein in die Finger bekomme, denke ich dran... - auf jeden Fall klare Kaufempfehlung und enorm gutes PLV.

Gruß Torsten
Beste Grüße

Torsten

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Re: Pic Saint Loup

BeitragFr 17. Dez 2010, 10:01

13.02.2005

In einer Verkostung gegen Prieure de Saint Jean de Bebian 1998, Côte Rousse 1998 und zwei Weinen der Cave Cooperative aus Aniane der klare Sieger:

4. Mas de Fournel - Valflaunes; Cuvée Pierre; Côteaux du Languedoc Pic Saint Loup 1998


Für mich persönlich der Sieger des Abends, intensiver und konzentrierter öliger Syrah in Perfektion. Bereits an der Nase offen wie ein Scheunentor mit Unmengen schwarzer Früchte (Wilde Beeren), Garrigue, Wacholder, Gewürze, Rauch vom Lagerfeuer aus Garrigue und Rebholz. Der Geschmack bestätigt den komplexen Geruchseindruck und klingt mit schöner Länge aus. Noch ein wenig besser als die im Januar 2004 verkostete Flasche, diesmal von mir 96/100 Th., im Durschschitt 94/100.

Die Weisheit des Alters? Wobei sich die Vermutung auf das Alter des über siebzigjährigen Gerard Jeanjean bezieht, der erst als Rentner anfing, seinen eigenen Weinberg zu bewirtschaften und Weine zu erzeugen, mit denen er sich in eine Reihe mit den "jungen
Wilden" vom Pic Saint Loup stellt.

-------------------------------

Dieser Wein wird auch dieser Tage nochmals getrunken - ich freu mich schon drauf!
Beste Grüße

Torsten

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thvins

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Re: Pic Saint Loup

BeitragFr 17. Dez 2010, 10:34

Am 10.04.2005 dann eine Notiz zum Wein, nach dem Adrian VanVelsen gefragt hatte:

Hallo VanVelsen,

du hattest vor längerer Zeit mal die VKN zum Lancyre V.V. 2001 angefragt. Der kommt jetzt bei mir gleich ins Glas. Heute gibt es davon meine erste Flasche zum Coq Au Vin...

Dunkles fast schwarzes Rot, oben veilchenvioletter Rand, rauchig-fruchtige Nase (hauptsächlich Brombeere und Heidelbeere), ein wenig Bitterschokolade, alles noch nicht all zu üppig; auch am Gaumen zunächst die Früchte dominierend, bei längerem Schlürfen kommt die typische Pic Saint Loup - Gewürznote dazu, das Ganze endet mit deutlichen, aber nicht ruppigen Tanninen und dem leicht bitteren Bitterschokoladeneindruck, im Abgang wieder deutlich frische und reife Brombeeren, in der Garrigue gepflückt..., schöner langer und angenehmer Nachhall, dürfte sich noch gut entwickeln, muß auch noch nicht zwingend geöffnet werden, obwohl er schon viel Spaß macht. Angenehm auch die eher klare und nicht übermäßig süßliche Frucht, die man sonst gern in 2001 dort antrifft.

Alles in allem 92+/100 Th. und ein sehr gutes Preis-/Genußverhältnis.

Gruß
Torsten
Beste Grüße

Torsten

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Re: Pic Saint Loup

BeitragFr 17. Dez 2010, 10:42

Am 04.06.2005 habe ich einen seinerzeit 10 Jahre alten Pic Saint Loup getrunken:

Hallo, heute mal wieder einen Pic Saint Loup:

Château de Lascaux - Les Nobles Pierres, Côteaux du Languedoc Pic Saint Loup, 1995

rot;erstaunlich dieser 10 Jahre alte Wolf!!! Syrah + Terroir, man schmeckt den Berg und riecht die Traube - Garrigue, Pfeffer, Kalksteinstaub, Oliven, Tapenade, Leder, Pferdesattel...,
eine pikante Säure sorgt für Lebendigkeit, alles ist da, wo es hinsoll, macht enormen Spaß, wenn auch anders als vor einigen Jahren... Der beste Beweis, dass auch diese Weine nicht nach vier Jahren ausgetrunken sein sollten... 91/100 Th.
Beste Grüße

Torsten

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Re: Pic Saint Loup

BeitragFr 17. Dez 2010, 10:43

Servus Tosten,
Find ich gut, dass du einen eigenen Pic-Thread aufmachst.
Die Weine von dort haben meinem Weinkeller schon einen Anteil von 10% ... Tendenz steigend :o

Ich hoffe ich werde den Thread auch befüllen können, zuerst aber etwas älteres:
Erstellt am: 07.11.2010
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Gestern getrunken Les Calcaires 2000 von Château de Cazeneuve
Schöne Fruchtsüße, Garrigue, Kräuter, bischen Erde, harmonische Säure - echt gut und ein Beweis dafür, dass in der Gegend auch die kleinen Weine sehr viel Kraft haben. Toller Wein !
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
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Re: Pic Saint Loup

BeitragFr 17. Dez 2010, 10:44

Erstellt am: 02.10.2010
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Gestern gab's zum Reh einen 2000er Domaine Lavabre; Pic St. Loup
Schön schmelzig, auf Grund der Säure sehr gut zu trinken, bischen Beeren,
ein bischen "everybodys Darling", sehr glatt war gut aber irgendwie fehlte der Kick.
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
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Re: Pic Saint Loup

BeitragFr 17. Dez 2010, 10:45

Erstellt am: 12.11.2010
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Pic mal wieder heute abend.
Genauer gesagt Mas Morties der einfache Pic St. Loup Jahrgang 2000 .
Zu Beginn leicht laktatischer Geruch,schöne Säure - muss weg war der erste Gedanke.
Mittlerweile das letzte Glas und ich hätte gerne noch ein paar mehr.
Hat wunderbar zu den gefüllten Zwiebeln gepaßt, Notitzen hab ich keine weiteren mehr, aber der Wein ist süffig - das steht fest. Nicht komplex, aber dafür extrem trinkig - mal sehen was der "Jamais Content" vom gleichnamigen Weingut kann. Den gibt's am Sonntag; klassisch zum Steak.
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
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Re: Pic Saint Loup

BeitragFr 17. Dez 2010, 10:47

Erstellt am: 15.11.2010
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Pic St. Loup; Mas de Mortiès; Jamais Content 2000
Deutlich komplexer, viel Garrigue, sehr saftig, schmelzige Nase, Rumtopf, macht nicht so viel Spaß wie der Kleine - ist aber trotzdem sehr interessant. Ob da noch was kommt - ich kann es nicht sage, heute am 2. Tag ein leichter Abfall und etwas brandig im Abgang, aber noch sehr gut.
Der Händler gibt den Trinkzeitpunkt bis 2013 an, ich würd ja gerne noch 1 Flasche aufheben - es war aber leider meine Letzte und ich komm auch an Keine mehr ran. Zumindest keine, wo ich nicht wieder 10 Jahre warten muss. :(
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
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Re: Pic Saint Loup

BeitragFr 17. Dez 2010, 10:50

Hallo Gerhard,

bei mir geht es noch weiter zurück mit den Weinen, wie du siehst:

Nach dem TAW - Treffen 2005 kam ein dort abgewählter Wein in meinen Kelch:

19.06.2005

Danach kam ein Wein, der am Wochenende einen Ausflug an die Mosel mitgemacht hatte und der dort nicht in die demokratische Auswahl kam:

Christophe Peyrus, Clos Marie - L´Olivette; Côteaux du Languedoc Pic Saint Loup; 1999 rot;

orientalische Gewürze, Heidelbeeren, Brombeeren, süße Kirschen, kalter Tabak, Schokolade, viel "kühler", nobler und akrobatischer als der Vorgänger, ein sicherer Wert vom Pic Saint Loup Magier Peyrus... 93/100 Th.
Beste Grüße

Torsten

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