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Die Riesen des Burgunds

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octopussy

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Die Riesen des Burgunds

BeitragDo 14. Mär 2013, 19:56

Die Revue des Vins de France hatte in der Januar Ausgabe ein Burgund-Special und die "50 Géants de Bourgogne (Rouge)" ausgerufen. Solche Listen sind natürlich immer Blödsinn und haben etwas von "oh, really?" Gleichwohl will ich sie hier nicht vorenthalten. Ein echtes Ranking darf natürlich nicht fehlen und so wurden die Domaines auch "bepunktet" (auf der 20er Skala). Confuron Cotedidot vor DRC zu sehen ist natürlich mutig, ebenso wie Trapet vor Rousseau.

Hier ist die Liste:

I. Les Domaines d'Exception#

1. Leroy 20/20
2. Confuron Cotedidot 19,5/20
3. Georges Roumier 19,5/20
4. Jean & Jean-Louis Trapet 19,5/20 (dürfte der Preishit unter den Top 5 sein, den Chambertin findet man aus nicht so guten Jahrgängen < 100 Euro)
5. Romanée-Conti 19/20
6. J.F. Mugnier 19/20
7. Dugat-Py 19/20
8. Comte de Vogué 19/20
9. Armand Rousseau 19/20
10. Emmanuel Rouget 19/20
11. Laurent Ponsot 19/20
12. Domaine des Lambrays 19/20
13. Mommessin/Clos de Tart 18,5/20
14. Dujac 18,5/20

II. Les Domaines Classiques

1. Anne Gros 19/20
2. Domaine de Courcel 19/20
3. Comte Liger-Belair 19/20
4. Hubert Lignier 18,5/20
5. Méo-Camuzet 18,5/20
6. Simon Bize 18/20
7. Georges Mugneret-Gibourg 18/20
8. de l'Arlot 18/20
9. Château de la Tour 18/20
10. Claude Dugat 18/20
12. Marquis d'Angerville 18/20
12. Bruno Clair 18/20
13. Bonneau du Martray 18/20
14. Géantet-Pansiot 17,5/20
15. Comte Armand 17,5/20
16. De Montille 17,5/20
17. Henri Gouges 17,5/20
18. Michel Lafarge 17,5/20
19. Comtes Lafon 17,5/20
20. Jean Grivot 17/20
21. Pierre Damoy 17/20
22. Joseph Drouhin 17/20
23. Jacques Prieur 17/20
24. Robert Groffier 17/20
25. Dominique Laurent 17/20
26. Bouchard Père & Fils 16,5/20

III. Les Domaines qui s'affirment

(heißt: die Aufsteiger)

1. Perrot-Minot 18/20
2. Cecile Tremblay 18/20
3. David Duband 18/20
4. Sylvie Esmonin 18/20
5. Denis Mortet 17,5/20
6. Arlaud 17,5/20
7. Thibault Liger-Belair 17,5/20
8. Chantal Remy 17,5/20
9. Chanson Père & Fils 17/20
10. Vougeraie 16,5/20
Beste Grüße, Stephan
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octopussy

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Re: Die Riesen des Burgunds

BeitragDo 14. Mär 2013, 22:31

Wo ist in der Liste eigentlich Sylvain Cathiard?

Trapet und Confuron Cotedidot ganz oben in den Top 5 finde ich ja offen gesagt wirklich ambitioniert. Gut gefällt mir aber die Aufnahme von Simon Bize, der aus den Savigny-lès-Beaune Lagen wirklich alles rausholt, was möglich scheint.

Kennt eigentlich jemand die Weine von Pierre Damoy?
Beste Grüße, Stephan
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Grenache

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Re: Die Riesen des Burgunds

BeitragFr 15. Mär 2013, 01:21

Wie schmecken eigentlich Punkte auf der Zunge?, ob 100/100 oder 20/20, für mich ist das Pappe, allein der eigene Geschmack zählt!
Für manche mögen PP oder andere Bewertungen eine Richtschnur sein, für den Journalismus und einige Weingüter fördert es den Commerz, die meisten nicht weinkritischen Käufer macht es blind.
Wieviel Punkte im Keller sind, scheint bei vielen Weinfreaks wichtiger zu sein als der eigene Geschmack, wenn Gäste kommen stehen die Punkte im Vordergrund aber die haben oft auch keine Ahnung. Bemerkenswerte Entwicklung!

Grenache, der im Moment einen 1991 Cornas, Paul Jaboulet Aîné im Glas hat, 4h dekantiert, unglaublicher Wein, verwechselbar mit einem alten Bordeaux 1. Klasse, hat aber keine Punkte. ;)
There are 2 reasons for drinking: one is when you are thirsty to cure it, the other, when you are not thirsty to prevent it...prevention is better than cure.
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argentum

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Re: Die Riesen des Burgunds

BeitragFr 15. Mär 2013, 09:16

Grenache, du sprichst mir aus dem Herzen. Und wenn du wirklich so einen unterbepunkteten, nichtssagenden Jaboulet Cornas, aus den parkerisch total schäbigen und für den Journalismus absolut tiefstpunktigen Jahren nach 90 bei Jaboulet trinkst trinkst kann ich dir nur gratulieren. Ich vermisse sie auf jeden Fall, die Stilistik, die Gerard geprägt hat bis 96... Und ja, schlimm wäre die bepunktung nicht, wenn nicht viele versuchen würden da darauf aufzuspringen. Es macht die Suche nach gutem Wein einfach schrecklich schwer...

Aber, es tat gut die Worte zu lesen :roll:
Gruss
Philipp

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Alas

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Re: Die Riesen des Burgunds

BeitragFr 15. Mär 2013, 09:29

Grenache hat geschrieben:Grenache, der im Moment einen 1991 Cornas, Paul Jaboulet Aîné im Glas hat, 4h dekantiert, unglaublicher Wein, verwechselbar mit einem alten Bordeaux 1. Klasse, hat aber keine Punkte.


'Robert Parker gave a rating of 81 out of 100 to the 1991 Paul Jaboulet Aine Cornas Cornas, Northern Rhone, Rhone, France' (Vinopedia)

Nix zu machen. Ohne Punkte trinkt hier keiner einen Wein. ;)

Gruß

Alas
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octopussy

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Re: Die Riesen des Burgunds

BeitragFr 15. Mär 2013, 10:17

Grenache, Philipp,

ich bin ganz eurer Meinung. Ich dachte nur, dass die Liste vielleicht trotzdem interessant ist. Und die - zugegeben ziemlich sinnentleerten - Punkte wollte ich auch nicht vorenthalten.

Letztlich führen solche Listen natürlich zu einer weiteren Verfestigung der Meinung vieler Weinkäufer, dass nur diese Domaines gute Weine machten. Ich habe kürzlich im US-Forum Wine Berserkers ein paar Beiträge zum La Paulée Event in New York gelesen. Völlig absurd, da wird sich despektierlich über Teilnehmer geäußert, die "nur" Weine aus kleineren Appelationen oder von weniger bekannten Erzeugern mitgebracht haben. Der Rest ist eine große Parade von DRC, Leroy, Roumier, Rousseau, Henri Jayer und Rene Engel. Das zeigt, wie namenfixiert so viele Weintrinker sind. Das ist bezüglich Burgund nicht anders als bezüglich Bordeaux.
Beste Grüße, Stephan
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argentum

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Re: Die Riesen des Burgunds

BeitragFr 15. Mär 2013, 10:35

Hei Stephan,

meine Mitteilung war gar nicht auf deine Liste gemünzt - oder gar gegen dich oder so. Ich war lediglich von der Aussage von Grenache angetan, welche aufgrund deines Posts zustande kam. Wenn man schaut wie sehr der eigene Geschmack in breite der weintrinkenden Masse am verkrüppeln ist und man sich eben auf Punkte als die Massgabe aller Dinge abstützt, da fange ich an Mühe zu haben. Es wird ja sogar mit Punkten Werbung gemacht. Du siehst Weine und dahinter Parkerpunkte und sonstiges gedöns... Ich suaf nun mal keine Punkte. Genauso bei der Verteufelung ganzer Jahrgänge, die per se gut oder schlecht gemacht werden. Ja ok, Jahre sind ncoh Vergleichbar, wenn man an das Terroir glaubt (UlliB hör jetzt weg! ;-)) und lassen sich vielelciht auf den Einffluss als Gesamtentwicklungseinfluss erspüren, aber 50% Minumum ist nun mal der Winzer, den man nciht einfach vom Terroir wegschneiden kann. Diese Symbiose machts dann am schluss...

Die Winzer, die ich trinke und auch immer wieder gerne besuche, um zu wissen was sie machen, denken und daraus ihr Handeln ableiten, die machen zumindest für meinen persönlcihen Geschmack in verschrieenen Jahren guten Wein. Und dann noch dein Argument, dass Teinehmer verschrieen werden weil sie nciht klingende grosse Namen mitbringen ist so ein weioteres Zeichen, dass es gar nicht um den Wein, den Genuss, das Zulassen einer Emotion bei diesem urkulturellen Vorgang des Weintrinkens geht... Für mich persönlich ist das einfach etwas, das nicht aufgeht. Es ist genau das gleiche Ammenmärchen mit der Trilogie von 08/09/10 in Burgund... Ja wie wird er jetzt dieser 11er? Nun ja, ich werde meine Mugnerets, Fourriers und Virgile Ligniers wieder in den Keller legen. Die haben auch dann wieder toll gearbeitet. Wenn cih den Worten Nocolas' Rossignols trauen darf - und ich tu das lieber als bei einem Meadows, der gestresst mit siener Nase durch die Becher hetzt um Notizen zu schrieben, da es sein Job ist - dann wird 2011 seine bisher schönste Kollektion, die er produziert hat. Ja ich weiss, der Winzer will verkaufen und der Journi schreibt sich seine Neutralität als Wahrer der Interessen seiner Leser auf die Fahne,aber am Schluss sitzen wir mit dem Glas in der Hand da...

Darum halt... Gott, ich verlier mich wieder. Eigentlcih sollten wir ein Glas Wein trinken uns hinsetzen und das so diskutieren ;-)
Gruss
Philipp

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weingollum33

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Re: Die Riesen des Burgunds

BeitragFr 15. Mär 2013, 10:54

Es ist ganz amüsant, die Unterschiede in der deutschen und amerkanischen Weinszene zu beobachten! Bei Wine Berserkers war vor einigen Wochen die Liste aus der RVF bereits eingestellt worden und führte zu sehr lebhaften Diskussionen wer wo in welcher Reihenfolge stehen darf oder nicht ...

Dennoch muss ich zugeben, auch auf diese Listen einen Blick zu werfen, um zu sehen, ob ich was verpasse. Das ist wahrscheinlich sehr irrational. Verpassen tue ich vor allem sehr viele eher unbekanntere Domänen. Diese "selber" zu entdecken, führt bei mir meist zu den emotional "befriedigsten" Weinerlebnissen.

Die Weine von Cathiard, um die sich alle reißen, kosten inzwischen so viel (abgesehen vielleicht vom Bourgogne), dass sie die immens hohen Erwartungen m.E. kaum mehr erfüllen können! Aufgrund der Preise habe ich mich längst von diesem "Star" verabschiedet ... und suche eher nach den kleinen unbekannten Domänen - gerne auch in kleinen "Dörfern" wie Savigny les Beaune oder Pernand-Vergelesses.

Gruß Tobias
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thvins

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Re: Die Riesen des Burgunds

BeitragFr 15. Mär 2013, 11:28

Kennt eigentlich jemand die Weine von Pierre Damoy?

Kennen ist zuviel gesagt, ich hatte mal irgendeinen 1990er aus einer Chambetin-Parzelle, fragt aber nicht, was genau - das war noch vor der Zeit der Punkte und des Internets. Zumindest ist in Erinnerung - für damalige Verhältnisse schon nicht billig gewesen (in Burgund selbst gekauft. daher noch erträglich), aber war sein Geld wert. Als einmalige Erfahrung...

Genau wie ein 1991er Cornas von August Clape - von dem ich nur eine Flasche kaufen durfte damals. Genialer Wein, Papperlapapp mit der Jahrgngseinschätzung durch Parker und so... Im Guide Hachette gab es für den Wein die Höchstnote - und das war berechtigt.

Wie für mich 100 Punkte schmecken? Meine wenigen 100 Punkte bislang lösten stets richtig große Emotionen aus. Das ist pure Sinnlichkeit und Verzauberung - Wein -Kunst. Da darf einfach nirgendwo im Ansatz noch was zu meckern sein... Insofern aber immer nur momentbezogen und auf die Flasche, die da grad verschnabuliert wird... - und auf jeden Fall subjektiv. Nicht jeder ist von jedem Kunstwerk gleich angetan, aber jeder, der lebt, fühlt den besonderen Moment bei dem einen oder anderen Werk der Kunst...

Und um wieder nach Burgund zurück zu kommen, ich bevorzuge auch die hinteren Reihen, wo der Wein Spaß macht, aber bezahlbar bleibt. Gern vor Ort zunächst verkostet und für mich selbst bepunktet... :mrgreen: Müssen auch nicht unbedingt nur immer 100 Punkte sein... Spaß reicht mir oft schon aus... ;)
Beste Grüße

Torsten

http://www.torsten-hammer-priorat-guide.com
jetzt mit richtiger Startseite...
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Ollie

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Re: Die Riesen des Burgunds

BeitragFr 15. Mär 2013, 12:04

Hat eigentlich jemand jemald schon ein solches Ranking gebaut, das den "kleinsten" Weinen basiert? Waere ja mal ganz spassig, wenn auch irre anstrengend, weil es (sogar in Burgund) mehr 20-Euro-Flaschen gibt als 200-Euro-Brummer...

Aber Spass beiseite: Testosterongeschwaengerte Weinrunden, in denen die Laenge der Goldkapseln verglichen wird, gibt's bestimmt auch hier (auch wenn ich manchmal das Gefuehl habe, dass es vornehmlich darum geht, irgendwelchen Weinkritikern Inkompetenz nachzuweisen - das ist vielleicht die deutsche Version von "Kulturmangel").

Wenn man dann in eine solche Runde DRC und Latour fuer den "Pott" mitbringt, wuerden sich auch "normale" Weintrinker darueber mokieren, wenn jemand mit Supermarktportugieser aufschlaegt (und, unter uns: Im Vergleich zu DRC und Latour ist so ziemlich alles Supermarktportugieser; ich weiss das, ich bin ein Experte fuer Supermarktportugieser).

Weiters finde ich, dass man Weintrinkern wenn schon nicht aufgeklaerten Weinverstand, dann doch zumindest eine gesunde Portion Bauernschlaeue (for lack of better words) durchaus zutrauen darf. Es stimmt einfach nicht, dass "die Leute" nur auf Punkte schielen. (Genausowenig wie niemand sein Auto nach Testberichten kauft - obwohl es da viel plausibler waere, sich auf solche zu verlassen.) Weil "die Leute" gar nicht wissen, was Punkte sind und wo sie herkommen. Woher auch, sie interessieren sich ja "nicht" fuer Wein.

Wenn mir im Laden ein Verkaeufer sagt "Das ist ein toller Wein, weil, das XY hat dem Z Punkte gegeben", dann geht in meinem Kopf der Satz weiter mit "aber ich bin nur Verkaeufer und habe keine Ahnung von dem Kram, den ich hier verticke." Das ist mit hochkomplexer Elektrik beim Bloedmarkt genauso ("Das Buegeleisen hat sogar eine Heizfunktion!"). Das merken gerade Konsumenten, die emotional weit weg genug vom Objekt sind, um noch Gnade mit ihrer Kreditkarte zu haben, ziemlich schnell. Ergo lassen sie sich nicht ganz so schnell etwas aufschwatzen mit dem Argument, es sei gut, "weil jemand, den ich nicht kenne, das behauptet hat".

Also denke ich, dass das Weinuniversum noch ein ganzen Stueckchen davon weg ist, wegen mangelnder Kultur zu implodieren. Ganz im Gegenteil sogar: Immer an das Toepfchen und das Deckelchen denken...

Und wegen Burgund 2011: Was ich bislang so probiert habe (extrem wenig), ist sehr gut, wenn auch natuerlich deutlich nicht so gut wie 2010 (das mir besser gefaellt als 2009). Erzeuger sagten mir, das Jahr sei wie 2007, aber ich glaube, dass es mir besser gefaellt als 2007 - schoenere, weil strahlendere Frucht, mehr Frische, dafuer aber etwas kantigere Tannine und kernigere Struktur. Mais chaqun a son gout (was ohne Accents erst recht stimmt).

Cheers,
Ollie
Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.
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