Medoc und seine Appellationen, Bourg und Umgebung, Fronsac, Pomerol, Saint Emilion und Umgebung, Entre Deux Mers, Graves und Pessac-Leognan, Sauternes und Co.
Nein nicht subscribiert, ganz normal im französischen Onlineshop gekauft.
Findet man einfach über Google, Clos Louie ist aber ausverkauft, die letzten 4 Flaschen liegen jetzt bei mir im Keller .
Aber Chateau Haut Tropchaud, Pomerol ist verfügbar, Abnahmemenge ist da 6Stk. , da kommt man mit Versand auf etwas über 37€ die Flasche, 2015 kostet die Flasche bei CB mittlerweile 49€, da ist der Absatz wohl gestiegen.
Sauternes hat geschrieben: Clos Louie sogar deutlich unter Subpreis deutscher Händler, daran sehe ich das gut an der Subcription verdient wird, wo die Händler oft behaupten, das sie an der Sub kaum etwas verdienen,.
das ist ein Sonderfall, weil ein bekannter Bremer Händler den Wein mittlerweile exklusiv vertreibt. Bei Weinen, die von mehr als einem Händler angeboten werden, gibt es die paradoxe Situation, dass manche Weine (insbesondere bei den Cru Bourgeois) für +/- 0 Euro Aufschlag angeboten werden. Üblich sind Margen von 5-10%.
Die großen französischen Supermärkte kann man damit nicht vergleichen, denn sie dienen als Absatzmarkt für Überbestände und die Hypermarché haben nochmal wegen ihrer großen Absatzzahlen eigene Verträge mit den Negociants.
Grüße,
wolf
„Es war viel mehr.“
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
innauen hat geschrieben:... den Wein mittlerweile exklusiv vertreibt...
Ist das wirklich so?
Ich glaube den Clos Louie auch bei "Aux fins Gourmets" und bei "Dallmayr" gesehen zu haben. Beziehen die wirklich von LOB? Dachte, die importieren selbst...
Man muss immer etwas haben, worauf man sich freut. (Eduard Mörike)
Bis Jahrgang 2015 haben den Wein auch andere, 2016 habe ich den bei deutschen Händlern nur bei Lobenberg gesehen, dann erklärt es den Sonderfall in Punkto Submarge.
Danke @ innauen für den Hinweis.
Roc de Levraut – Grand Roc 2016:
Dunkles Weinrot mit Violettstich. Süße Merlot-Nase mit Pflaumen
und Kirschen, mittelkräftig, dazu Gewürze, Minze. Es gesellt sich
ein Hauch Tabak dazu.
Mittelgewichtig mit einem anfangs leicht herb/würzigen bitterl,
Cassis und Pflaumen, auch hier eine schöne Fruchtsüße, leicht
cremig, eher eindimensional, fast langer Abgang.
Hat nicht nur im Gulasch eine gute Figur gemacht, für den Preis
einwandfrei.
Capbern 2016:
Tief dunkles Weinrot. Profitiert von Luftzufuhr! Verhalten bis
mittelkräftige Nase: florale Noten und Gewürze, anfangs Fass (?),
mit Luft etwas Frucht und feiner Tabak sowie Kaffee im Hintergrund.
Druckvoll, Korb dunkler Früchte und auch Zitronen, cremig, frisch,
floral/würzig, lang.
Sehr gut, so kann´s weitergehen ...
Viele Grüße,
Jochen
"Viele haben eine Meinung, aber keine Ahnung." (Franz Müntefering)
kannst du den 2016er capbern einordnen in 2009/10 und 2014 bzw. hast du diese oder andere jahrgänge probiert ?
ich sinniere, ob ich auch 2016 brauche...
gruss, matthias
...and you may ask yourself - well...how did I get here ?
Zur Lammlachse mit Linsen der nächste 2016er im Glas: Meyney.
Fast schwarz mit violetten Reflexen. Mittelkräftige bis intensive Nase:
Kirschen und Heidelbeeren, Marzipan, blumig, Gewürze, dahinter frische
Minze. Mit wenig Luftzufuhr gesellen sich Tabak und Zedern dazu. Später
auch Kaffee.
Druckvoll, cremig, Ladung dunkle Früchte, frisch und trinkig mit schöner
Adstringenz, dezent floral und später herb/würzig, (zumindest anfangs)
"modern", sehr lang mit fruchtigem Nachhall.
Schon jetzt in einer erstaunlichen Frühform (liegt vielleicht an den 51 %
Merlot?) - ganz hervorragend und ein ganz anderes Kaliber als der etwas
günstigere Capbern. Schreit auf jeden Fall nach einer Nachverkostung in
4-6 Monaten!
Viele Grüße,
Jochen
"Viele haben eine Meinung, aber keine Ahnung." (Franz Müntefering)
Michael24 hat geschrieben:Das klingt wieder wieder einmal verführerisch und interessant...
Welcher Händler hat z.b. Meyney 2016 schon im Verkauf?
LG,
Michael
KaDeDe
Viele Grüße,
Jochen
"Viele haben eine Meinung, aber keine Ahnung." (Franz Müntefering)
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den Wein mittlerweile exklusiv vertreibt. Bei Weinen, die von mehr als einem Händler angeboten werden, gibt es die paradoxe Situation, dass manche Weine (insbesondere bei den Cru Bourgeois) für +/- 0 Euro Aufschlag angeboten werden. Üblich sind Margen von 5-10%. 
