Bordeaux 2018

Nein nein, Harti. Mein google-Übersetzer sagt: Es wird noch teurer.
Juckt mich aber nicht mehr.

Grüße

dylan

Wahrscheinlich hast du die Pro-Version.

Und hier noch Yves Beck:



22 MRZ BORDEAUX 2018 : ERSTE EINDRÜCKE
Frische und Reife
Nach der Verkostung von Bordeaux 2018 Primeurs wie Crus Bourgeois du Médoc, Bordeaux Supérieur, Grands Crus de Saint-Emilion, Premiers Grands Crus Classés und Pomerol im Jahr 2018 kann ich ankündigen, dass wir uns über einige freuen können! Der Cabernet Sauvignon ist reif, während die Merlot-Weine überraschend frisch sind. Ich habe ausgewogene, saftige, präzise und rassige Weine verkostet. Die Aussichten sind daher erfreulich.

Schwieriges Jahr
Es ist natürlich noch zu früh, um Schlussfolgerungen zu ziehen, aber es ist klar, dass die Qualität, die ich in den verschiedenen Regionen zu sehen bekommen habe, gut bis hervorragend ist. Technisch gesehen war 2018 sehr schwierig. Ob im Weinberg oder im Keller. Hoher Pilzdruck, hohe Luftfeuchtigkeit zu Beginn der Saison. Trockenheit im Sommer und manchmal Schwierigkeiten bei alkoholischen Gärungen die stecken blieben. Einige Weingüter haben infolge vom Mehltau stark reduzierte Erträge zu verzeichnen.

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TAGS: Bordeaux, Bordeaux 2018, Primeurs, Primeurs 2018

Hallo Bordeaux-Jünger,

Heiner Lobenberg hat seine Bordeaux-Reise begonnen und berichtet auf seinem blog täglich
über die ersten Eindrücke zum JG 2018.

Nach den ersten 20 verkosteten Weinen bleiben 2010 und 2016 für ihn die Benchmark.
Die größere Frische der Säure vs 2018 macht für ihn den signifikantesten Unterschied.

Offen gestanden: Ich bin erleichtert, denn auch von Üppigkeit, Monstrosität und Monsterhaftigkeit ist die Rede.
Mag ich nicht, brauche ich nicht, kaufe ich nicht...so kann ich mein Versprechen, bei den 2016ern letztmalig
an der Subse teilgenommen zu haben, ein weiteres Jahr aufrecht halten .

Vinophile Grüße,
Georg

Hallo Bordeaux-Jünger,

Heiner Lobenberg hat seine Bordeaux-Reise begonnen (...)

Nach den ersten 20 verkosteten Weinen bleiben 2010 und 2016 für ihn die Benchmark.

Vinophile Grüße,
Georg

sieht so aus als müsste Herr Lobenberg noch ein paar Bestände 2016er verkaufen Nicht bös gemeint. Wäre für einen Händler auch nur ein rationales Verhalten.

Grüße,

wolf

Ach, einfach mal abwarten. Lobenberg hat ja bislang nur ein paar Weine verkostet, und bei den wirklich renommierten Erzeugern ist er noch gar nicht angekommen. Und schon unter den bereits verkosteten Weinen hat einer von ihm 98-100 Punkte bekommen (Clos Louie).

Er wird schon noch Gelegenheit haben, im weiteren Verlauf genügend oft seine 100 Punkte zu zücken. Alles andere wäre schon sehr überraschend. Auslassen wird er als Händler den Jahrgang 2018 jedenfalls ganz bestimmt nicht, ganz egal, ob ihm die Weine nun selber wirklich gefallen oder nicht.

Gruß
Ulli

[Gerald]

Zur Info: sorry, habe das mit den 2 "Bordeaux 2018" Threads erst jetzt gesehen, sind nun zusammengeführt.

Grüße,
Gerald

Und schon unter den bereits verkosteten Weinen hat einer von ihm 98-100 Punkte bekommen (Clos Louie).

Gruß
Ulli

Welchen er seit kurzer Zeit "zufällig" exklusiv in Deutschland anbietet

Grüße,

wolf

Interessanter Bericht von liv-ex.com über 2018.
Kann man als zahlendes Mitglied oder wenn man sich für den Newsletter angemeldet hat herunterladen.
Ich poste, aufgrund der Länge, deswegen hier einmal nur die Zusammenfassung:


Conclusion
Pricing power at En Primeur is rarely evenly distributed between buyers (the consumer and international trade) on the one hand, and sellers (the châteaux and négociant) on the other. Most of the time, it is heavily skewed towards sellers in great vintages and buyers in less good years, but 2018 seems to be keenly poised between the two. Bordeaux believes it has a highly desirable vintage in barrel, but for a mix of region-specific and geopolitical factors the market environment is likely to be relatively benign. The style of the vintage, which we are told is “big and bold” - in keeping with the long dry summer - may divide opinion amongst some critics and members of the trade, but the best wines will likely attract high scores. Normally, this would guarantee a healthy level of demand and prices to match.
There are perhaps more reasons for sellers to pause for thought than normal this spring. At the time of writing, it seems unlikely that the Brexit question will be settled before the 2018 En Primeur campaign gets underway. This may impact the sterling exchange rate and by extension sentiment in the UK market, which remains Bordeaux’s largest for En Primeur, although it is fair to say this could go either way. Bordeaux has also lost considerable market share to other wine regions in the last decade, which makes collectors less inclined to follow the region year in, year out. Indeed, after two great vintages in 2015 and 2016 and a less successful one in 2017, both collectors’ cellars and négociant warehouses are well stocked with young Bordeaux. These factors make it unlikely that buyers will chase Bordeaux 2018 at any price.
The Parker question and more precisely, who or what is going to replace him, remains largely unsettled. The consensus view is that no critic will ever again command such influence in the market. This is a view that we share, but there is still a small group of critics, who command enough influence to move the market on their own. One of these, Neal Martin, Parker’s nominated successor, who Liv-ex members
tell us they follow more closely than the others, is going to sit out this campaign due to ill health. This undoubtedly adds additional complexity to the price-setting process and may lead to lower engagement of his followers with the current release until Martin returns to work later in the year.
The conditions do seem ripe for a sensibly priced campaign. Both buyers and sellers have never been better equipped to make informed decisions. The market is more transparent today than it has ever been. Liv-ex’s ‘Fair Value’ methodology will be of use for buyers (to identify good opportunities) and for sellers (to price their wines correctly) alike. Liv-ex will, as usual, be publishing assessments for each wine as they are released.

Danke!
Liest sich, als könnt' ich endlich mal weniger kaufen...

https://www.bloomberg.com/news/articles ... nd=premium