Bradetti
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Mi 31. Jul 2019, 16:33
In Baden (Ortenau) bewirtschaftet das Weingut Freiherr von und zu Franckenstein alleinig die Lage Zell-Weierbacher Neugesetz (mit einem immer wieder schönen und vor Allem preiswerten Riesling GG) sowie noch die Einzellage Laufer Gut Alsenhof.
Anco_Nico
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Do 1. Aug 2019, 15:51
EThC hat geschrieben:St. Paul ist vor allem auch deshalb interessant, weil es eine weinrechtlich deutsche Lage auf französischem Boden (Wissembourg) ist...
interessant aber nicht ungewöhnlich. warum so?
EThC
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Do 1. Aug 2019, 16:21
Nicht ungewöhnlich? Gewöhnlich ist doch eher, daß an den Landesgrenzen auch die Lagengrenzen enden. Wohlgemerkt: Staatsgrenze D zu F, nicht die zwischen zwei deutschen Bundesländern. Tatsächlich erstreckt sich die Lage Schweigener Sonnenberg zum größeren Teil über französisches Gebiet, die Sublagen (und gleichzeitig VDP-Große Lagen) Rädling, St. Paul, Heydenreich, Kostert und Kammerberg sind gänzlich auf französischem Boden. Dennoch ist der Wein, der von dort kommt mit "Pfalz" gelabelt und nicht mit "Alsace". Das Ganze beruht auf einer Sondervereinbarung, aber die genauen Gründe dafür sind mir nicht bekannt.
Gibt's weitere Bereiche mit grenzüberschreitenden Lagen zwischen D und seinen Nachbarn?
Viele Grüße Erich Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGEwas immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten. https://ec1962.wordpress.com/
Georg R.
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Do 1. Aug 2019, 19:37
EThC hat geschrieben:................ Gibt's weitere Bereiche mit grenzüberschreitenden Lagen zwischen D und seinen Nachbarn?
Womöglich im Weinanbaugebiet Klettgau, bei Schaffhausen. Dort liegt das Hoheitsgebiet der Schweiz auch nördlich des Rheines und beide Länder betreiben Weinbau. In diesem schweizer Gebiet wiederum gibt es eine deutsche Enklave (Büsingen) Die ganze Ecke ist ziemlich wirr und ich könnte mir deutsche Lagen auf schweizer Gebiet - und andersrum - durchaus vorstellen. Aber Genaues weiss ich nicht. Wir hatten übrigens neulich im Restaurant einen schönen Spätburgunder aus der Gegend vom Weingut Clauss, das steht seitdem auf meiner to-do-Liste....bei der Gelegenheit könnte man die Besitzverhältnisse mal ansprechen. Gruss Georg
Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf eine knappe Formel bringen: Wasser, mäßig genossen, ist unschädlich. Mark Twain
stollinger
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Do 1. Aug 2019, 20:28
Der Schlipf in Weil am Rhein liegt sowohl auf deutscher als auch auf schweizer Seite.
icedtea
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Mi 31. Jan 2024, 14:41
Ebenfalls in Wicker ist der König-Wilhelms-Berg noch eine Monopollage
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Grüße Sascha
Climins
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Mi 31. Jan 2024, 20:05
Hier noch ein bekannter Vertreter: Robert Weil mit dem Kiedricher Gräfenberg
Beste Grüße, Clemens
Ollie
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Mi 31. Jan 2024, 20:36
Climins hat geschrieben:Hier noch ein bekannter Vertreter: Robert Weil mit dem Kiedricher Gräfenberg
Nicht ganz; (mindestens) Speicher-Schuth hat auch. Max Ferd Richter hat noch den Veldenzer Elisenberg. Ist der Königin-Voctoria-Berg in Hochheim eventuell Monopol von Flick? Cheers, Ollie
Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.
"Souvent, l'élégance, c'est le refuge des faibles." (Florence Cathiard, copropriétaire de Château Smith Haut Lafitte)
Bernd Schulz
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Mi 31. Jan 2024, 20:38
Der Kiedricher Gräfenberg ist keine Monopollage. Hier ein Auszug aus Wikipedia:
....Nach Stand von 2021 teilen sich fünf Weingüter den Gräfenberg. Den größten Anteil nennt das Weingut Robert Weil sein Eigen. Der Rest verteilt sich auf die Weingüter Georg Sohlbach, Speicher-Schuth,[7] Schüler-Katz[8] und Barbeler-Wilhelm[9]...
Ich habe mal kurz bei Sohlbach nachgeschaut; er hat auch einen Gräfenberg auf seiner Liste.
Herzliche Grüße
Bernd
icedtea
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Mi 31. Jan 2024, 20:41
Ollie hat geschrieben:Climins hat geschrieben: Ist der Königin-Voctoria-Berg in Hochheim eventuell Monopol von Flick?
Cheers, Ollie
Ja, das ist korrekt. Reiner Flick.
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Grüße Sascha
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