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DAC (Districtus Austriae Controllatus)

Allgemeine Themen oder solche, die mehrere Regionen betreffen
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Blaufränkisch

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Re: DAC (Districtus Austriae Controllatus)

BeitragMi 14. Aug 2013, 11:14

@ Gerald (Kreuzpost):

Aber die DAC-Weine müssen ja auch nicht unbedingt das komplette Topsegment umfassen, sondern "nur" eine verlässliche Qualität (die auch durchaus eher im Basisbereich sein kann). So dass ich als Konsument weiß, was mich erwartet - auch ohne den konkreten Wein bzw. das Weingut vorher zu kennen.


Dem möchte ich entschieden widersprechen. DAC bedeutet Herkunft und es ist meiner Meinung nach eben nicht sinnvoll, diese für eine verlässliche Qualität im Basisbereich zu verramschen. Dafür genügt auch "Niederösterreich" oder "Burgenland", und für die Wiedererkennbarkeit ein netter Marken- oder Sortenname.

Der Weinbaugebietsname läßt sich nicht so einfach ersetzen, wenn er mit der von dir skizzierten Strategie nach einigen Jahren am Markt "abgenutzt" ist. Da geht es um mehr, deshalb ist DAC für mich (wenn überhaupt) auch ausschließlich eine Frage des oberen und obersten Segmentes. Nur dort kann man überhaupt unverwechselbare Herkunft in Wein transportieren. Und dort ist erfahrungsgemäß auch der Druck geringer, bei sich ändernder Marktlage großzügiger bei der Stilinterpretation zu sein...

Grüße

Bernhard
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Gerald

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Re: DAC (Districtus Austriae Controllatus)

BeitragMi 14. Aug 2013, 11:23

Hallo Bernhard,

Da geht es um mehr, deshalb ist DAC für mich (wenn überhaupt) auch ausschließlich eine Frage des oberen und obersten Segmentes.


interessanter Gedanke, also so ungefähr wie Leithaberg DAC rot (die meines Wissens preislich meist ab EUR 20 oder so beginnen)?

Das heißt, der Großteil der heutigen DAC-Weine (Weinviertel DAC, Mittelburgenland DAC classik etc.) sollten gar nicht als DAC geführt werden?

Persönlich würde ich ja - wie schon erwähnt - unter xyz DAC einen Wein erwarten, den ich quasi blind kaufen kann, ohne den Wein selbst bzw. den Erzeuger zu kennen. Das wäre aber eher im gehobenen Basissegment (5-10 Euro, natürlich nicht die 1,99-Ware im Discounter) sinnvoll, denn Topweine selbst leben doch von ihrer Individualität, oder? Also dass man sich mit Weingut und Lage vorher schon beschäftigen MUSS, um sich ein Bild des Weines machen zu können. Und genau das würde ich mir beim DAC weniger erwarten.

Aber vielleicht habe ich das nur andere Erwartungen in der Sache?

Grüße,
Gerald
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Blaufränkisch

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Re: DAC (Districtus Austriae Controllatus)

BeitragMi 14. Aug 2013, 11:44

Wo kannst du den unterschiedlichen Geschmack von "Mittelburgenland" und "Neusiedlersee-Hügelland" (wahlweise auch "Weinviertel" und "Kamptal" oder "Kremstal" und "Traisental") eher im Glas schmecken?

Im mehr oder weniger auf den Breitengeschmack zielenden, aus mittelreifen Trauben hergestellten und nicht gerade von besonders niedrigen Erträgen und alten (und eigenen) Weingärten stammenden Trauben? Oder in Weinen, von denen es geringere Stückzahlen gibt, wo mehr Individualität möglich und kommerzielle Überlegungen ein klein wenig weniger wichtig sind?

Das müssen keine 20-Euro-Weine sein, aber auch nicht unbedingt solche um 5 bis 10.
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Gerald

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Re: DAC (Districtus Austriae Controllatus)

BeitragMi 14. Aug 2013, 12:05

Na ja,

ich persönlich glaube ja schon, dass man die Basisqualität besser unter eine einheitliche DAC bringen kann als die Topweine. Denn bei letzteren versucht man doch oft, die Einzellage möglichst gut zum Ausdruck zu bringen - und das muss meiner Meinung nach nicht unbedingt in das Geschmacksbild einer ganzen Region passen. Vielleicht ist das ja auch überhaupt Voraussetzung, um eine einigermaßen gute Wiedererkennbarkeit der Lage zu ermöglichen. In einem solchen Fall steht meiner Meinung nach der Lagencharakter klar über der Region, daher sollte das auch am Etikett entsprechend transportiert sein. Da würde ich mir persönlich groß "Dürrau" oder "Heiligenstein" am Etikett erwarten, und nicht klein am Rückenetikett (oder gar nicht), während auf der Vorderseite nur "Mittelburgenland DAC Reserve oder "Kamptal DAC Reserve Riesling" steht ...

Dabei hätte ich immer gedacht, dass das DAC-Konzept ungefähr so wie von mir angenommen läuft. Vielleicht habe ich mich da geirrt?

Grüße,
Gerald
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UlliB

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Re: DAC (Districtus Austriae Controllatus)

BeitragMi 14. Aug 2013, 13:22

Blaufränkisch hat geschrieben:
Ich habe bei diesen Versuchen immer den Eindruck, dass die Idee dazu in den Köpfen irgendwelcher Marketingleute entstanden ist, die vielleicht etwas von Marketing verstehen, von Wein aber ziemlich wenig, und von Weinbautraditionen überhaupt nichts.


Lass das mal nicht Berthold Salomon ( http://www.salomonwines.com/undhof/salo ... of/family/ ) und Willi Klinger ( http://www.oesterreichwein.at/ueber-uns ... lum-vitae/ ) hören. Ersterem haben wir in seiner Zeit als ÖWM-Chef die Einführung, zweiterem die weitere umsetzung zu danken.


Das ist kein Argument. Der Vorstand des VDP besteht und bestand ausschließlich aus Winzern, die meisten davon mit einer generationenlangen Geschichte im Weinbau - und hat sich dennoch von "Marketingexperten" ein Bezeichnungsmodell entwerfen lassen, das beim Ausrollen vor gut 10 Jahren nicht einmal ansatzweise zu Ende gedacht war, und mit dem man unter Hinterlassung einer Art von Frankensteinschem Bezeichnungsmonster schlussendlich krachend gescheitert ist.

Schon mal darüber nachgedacht, wofür das "M" in ÖWM steht? Eben.

Apropos - wer ist denn aus Sicht des ÖWM eigentlich die Zielgruppe für das DAC-System? Kunden im Inland oder solche im Ausland?

Gruß
Ulli
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Blaufränkisch

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Re: DAC (Districtus Austriae Controllatus)

BeitragMi 14. Aug 2013, 13:52

@ Ulli:

Ich wollte dir ja gar nicht widersprechen, im Gegenteil. In unserem Fall haben sich Salomon unc Co. das Konzept auch gar nicht entwerfen lassen, sondern es selbst gebastelt, was die Sache noch schlimmer macht.

Ich bin auch nicht der DAC-Verteidiger hier, dazu habe ich auch in den letzten 15 Jahren schon viel zu viel öffentliche Kritik daran geübt und dafür Prügel einstecken dürfen. Da aber die Kuh aus dem Stall ist hat es weniger Sinn, über das "ob" zu diskutieren als über das "wie".

Verkauft wurde das DAC-Konzept anfangs stark als Orientierungshilfe für die Konsumenten auf den Exportmärkten. Aber da die ÖWM während der schleppenden Umsetzung mit ihrem Grünveltliner-Rebsortenmarketing so erfolgreich war, hat sie die Erklärung weitgehend selber ad absurdum geführt.

Einen Aspekt sollte man allerdings nicht vergessen (und widerspricht der irgendwo sinngemäß gefallenen Aussage "haben wir bisher nicht gebraucht, werden wir auch künftig nicht brauchen"): Speziell unser Inlandsmarkt (aber nicht nur der) hat sich geradezu dramatisch verändert. Vor ca. 15 Jahren haben die Österreicher noch knapp über 50 Prozent ihres Zu-Hause-Weinkonsums direkt vom Produzenten gedeckt und dabei sehr sehr häufig bei "ihrem" Weinbauern quer durch die Bank alle Sorten und Geschmacksrichtungen gekauft. Den GV für den Vati, den Muskat für die Mutti, den Roten als Geschenk für den Arzt und das Fläschchen Spätlese wenn Oma zu Besuch kommt.

Heute ist der Ab-Hof-Anteil nur noch bei rund 20 Prozent und das Einkaufsverhalten wesentlich selektiver. Einzelne Gebiete werden also viel stärker über ihre "typischen" Weine wahrgenommen und gekauft. Der Blaufränkisch aus Horitschon, der Zweigelt aus Gols, der Sauvignon aus Leibnitz, der günstige Veltliner aus Hollabrunn, der Veltliner für besondere Anlässe aus Langenlois, der Riesling aus der Wachau,...

Auf solche Veränderungen nicht zu reagieren und in einer Zeit in der es enorm schwierig ist, Aufmerksamkeit zu erringen mit einer "Wir haben eh alles"-Strategie auf den Markt zu treten ist auch nicht ungefährlich. (Nochmal: Das soll nicht automatisch heißen, dass das DAC-Konzept bzw. seine verschiedenen Umsetzungen die Lösung sind.)

@Gerald:

Sorry, irgendwie verstehe ich das nicht. Das Herausarbeiten der Charakteristik einer Einzellage widerspricht dem regionalen Herkunftscharakter? Lage IST Herkunft, wo soll es da einen Gegensatz geben? Und natürlich muß die Lage (richtigerweise gemeinsam mit dem Ortsnamen) aufs Vorderetikett.

Dabei hätte ich immer gedacht, dass das DAC-Konzept ungefähr so wie von mir angenommen läuft. Vielleicht habe ich mich da geirrt?


Nein, da liegst du schon richtig. Meiner Meinung nach halt leider. Denn so ist das ganze nur eine relativ oberflächliche Werbestrategie für die nächsten paar Jahre und nicht mehr. Was bleibt davon, wenn man nach Weinviertel, Kamptal, Kremstal, Traisental, Neusiedlersee, etc. DAC was neues braucht, die Leute zum Kauf zu bewegen, weil sich das wie jede Werbestrategie einfach völlig abgenutzt und der eigene Herkunftsname Schaden erlitten hat?
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UlliB

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Re: DAC (Districtus Austriae Controllatus)

BeitragMi 14. Aug 2013, 14:51

Blaufränkisch hat geschrieben:Verkauft wurde das DAC-Konzept anfangs stark als Orientierungshilfe für die Konsumenten auf den Exportmärkten.


Angekommen scheint mir davon aber in Deutschland nicht viel zu sein. Selbst bei ausgesprochenen Weinfans löst das Thema "DAC" hier in aller Regel nur ein Schulterzucken aus. Was auch damit zu tun haben mag, dass die DAC-Weine tatsächlich im Mittelfeld rangieren, und das interessiert hier keinen wirklich. Wenn Österreich, dann entweder den "Heurigen Grünen Veltliner" vom Discounter, oder aber Singerriedel, Unendlich, Comondor, Dürrau & Co. 8-)

Ist es eigentlich vorgesehen, das DAC-System auszuweiten und zu verfeinern, z.B. durch die Einführung von räumlich enger begrenzten Sub- und Sub-Sub-DACs wie im französischen AOC-System, oder war's das jetzt schon?

Gruß
Ulli
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Gerald

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Re: DAC (Districtus Austriae Controllatus)

BeitragMi 14. Aug 2013, 15:05

Hallo Bernhard,

Das Herausarbeiten der Charakteristik einer Einzellage widerspricht dem regionalen Herkunftscharakter? Lage IST Herkunft, wo soll es da einen Gegensatz geben?


vielleicht reden (schreiben) wir nur aneinander vorbei? Wenn man einen Wein aus einer berühmten Einzellage (sagen wir Mariental) produziert, möchte man die Charakteristika möglichst gut herausarbeiten, oder? Wenn man aber einen Wein produziert, der für die gesamte Region typisch sein soll (z.B. Leithaberg DAC rot), kann man - meiner laienhaften Meinung nach - genau die spezifischen Eigenheiten der jeweiligen Lage nicht so sehr betonen, da sonst zwischen den verschiedenen Leithaberg DAC rot dramatische Unterschiede sind und der Wiedererkennungswert nicht gegeben ist.

Aber ich glaube schon, deinen Ansatz ein bisschen zu verstehen: Geschmackliche Vielfalt unter einer einheitlichen regionalen "Dachmarke", nicht Einheitlichkeit im Geschmack. Ich hätte nämlich immer letzteres als Ziel der DAC angenommen - und gerade beim Weinviertel DAC wird das ja auch in der Werbung mit dem "Pfeffer" so transportiert.

Grüße,
Gerald
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migy

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Re: DAC (Districtus Austriae Controllatus)

BeitragMi 14. Aug 2013, 16:18

Schönen Nachmittag,

den bisher vertretenen Standpunkten scheint gemeinsam zu sein, dass keiner der Diskutanten (soweit den Profilen zu entnehmen in erster Linie kritische weininteressierte Konsumenten und 1 ebenso kritischer Winzer) mit der DAC-Regelung wirklich glücklich ist.
Und das absolute Top-Segment ist jedenfalls was die Roten aus dem Burgenland betrifft definitiv nicht vertreten, wobei ja gerade im Mittelburgenland überhaupt nichts dagegenspräche einen Cupido, Hochberc, G, die diversen Dürraus als MB-R zu deklarieren. DAs gleiche gilt für den Perwolff im Südburgenland, könnte auch als EB-R deklariert werden.
Es dürfte den Winzern schlichtweg genau so egal sein wie den Konsumenten, und damit komme ich wieder zu meiner vielleicht etwas provokanten Ausgangsfrage: Cui bono?
Und weiter gefragt: Wen interessiert es in Frankreich oder Italien ob der Top Bordeaux, der Top Burgund, die Chianti Reserva ein AOC bzw. DOC am Etikett hat?
Hat hier der kreissende Berg ÖWM nur ein besonders mickriges Mäuschen DAC geboren?

Beste Grüße,

Michael
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UlliB

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Re: DAC (Districtus Austriae Controllatus)

BeitragMi 14. Aug 2013, 18:14

migy hat geschrieben:Und weiter gefragt: Wen interessiert es in Frankreich oder Italien ob der Top Bordeaux, der Top Burgund, die Chianti Reserva ein AOC bzw. DOC am Etikett hat?


Hallo Michael,

naja, wenn sich z.B. Chateau Latour aus der AOC Pauillac verabschiedet und künftig als Vin de Pays de la Gironde firmiert, würde das ganz sicher eine ganze Menge Leute interessieren; vor allem käme sofort die Frage auf: warum das? - Als Angelo Gaja vor einigen Jahren ausgerechnet für seine Spitzenweine auf die DOCG Barbaresco verzichtet hat und diese unter der extrem breit gefassten DOC Langhe in den Markt brachte, gab es einen Riesenaufschrei, und es wurde sofort spekuliert: ist in den Weinen etwas anderes drin als der für Barbaresco ausschließlich zugelassene Nebbiolo - und war vielleicht schon immer etwas anderes drin?

Nun, Gaja hat's tatsächlich nicht geschadet. Außerdem ist die Situation hier grundverschieden: Erzeuger verabschieden sich aus einer etablierten und renommierten Appellation. Im Fall von DAC sollte diese Bezeichnung wohl erst einmal etabliert und renommiert werden, und da sehe ich einige Probleme. Ein wichtiges hast Du schon aufgeführt:

Und das absolute Top-Segment ist jedenfalls was die Roten aus dem Burgenland betrifft definitiv nicht vertreten, wobei ja gerade im Mittelburgenland überhaupt nichts dagegenspräche einen Cupido, Hochberc, G, die diversen Dürraus als MB-R zu deklarieren. DAs gleiche gilt für den Perwolff im Südburgenland, könnte auch als EB-R deklariert werden.


Wenn die Top-Erzeuger dauerhaft nicht mitmachen, obwohl sie es mit ihren Weinen formal könnten, sage ich den Tod des Systems voraus - oder zumindest das Abdriften in die völlige Bedeutungslosigkeit. Denn was wird hier signalisiert? Ganz genau, DAC ist bestenfalls nur Mittelmaß. In Deutschland kann man das an Bezeichnungen wie "Hochgewächs" sehen, die von renommierten Erzeugern wie die Pest gemieden werden und mittlerweile ein hochgradig zweifelhaftes Image transportieren.

Bemerkenswert ist auch, dass ausgerechnet die österreichische Weißweinregion, die im Ausland das beste Image hat und für viele Leute das Qualitätsgebiet in Österreich schlechthin ist, das ganze System nicht mitmacht und vermutlich auch nie mitmachen wird: die Wachau. Top-Winzer spielen mit ihren Topweinen nicht mit, eine ganze Top-Region auch nicht: was will man denn da für eine Botschaft transportieren?

Gruß
Ulli
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