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fürs studentische budget gibts doch allemal leistbare alternativen zu den big guns, erst vorgestern habe ich mir einen exzellenten gosset-brabant gabriel 2002 zu gemüte geführt, vielleicht nicht ganz ein kleiner bolly vvf, aber ein spitzenmäßiger winzerchampagner für irgendwas um die 40 eur

Äh...studentisches Budget....40 Euro....?

Mein Hochschulexamen liegt jetzt mittlerweile mehr als 15 Jahre zurück; offenbar verfügen die Studenten heutzutage trotz angeblicher *Finanzkrise* über damals ungeahnte Geldquellen....

Beste Grüße

Bernd

wenn man sich als student für champagner interessiert und zb vor der frage steht, ob moet oder winzer, dann ist man nunmal im 40 eur bereich. dass es bei den großen häusern und bei den winzern günstiger geht, weiss ich, aber es ging ja nicht um billig, sondern um für studenten leistbar.

Ganz genau.
Und ich muss sagen unter 22€ ist mir bisher so gut wie nichts richtig gutes in die Finger gekommen. Klar, dass es da welche gibt, die man trinken kann, aber besonders sind die nicht. Da gehts aus meiner bisherigen Erfahrung so ab ca. 25€ los. Die etwas besseren Cuvees der Häuser kosten dann dementsprechend etwas mehr so dass man schnell bei 40€ landet, dafür aber schon was sehr ordentliches im Glas hat. Als Student dann wiederum nicht so häufig, aber doch hin und wieder

Aber es gibt hin und wieder auch andere Schnäppchen, wie z.B. 0,375L-Flasche Duval Leroy Rose, mit etwas Gutschein- und Sonderangebotstrickserei bei Hawesko für sagenhafte 8€ pro Pulle (inkl. Porto) erworben, da kann man auch mal als Student ganz sorglos die Korken knallen lassen und hat was wirklich leckeres im Glas.

Lg,
Wolfgang

wenn man sich als student für champagner interessiert und zb vor der frage steht, ob moet oder winzer, dann ist man nunmal im 40 eur bereich.

Mal abgesehen davon, dass ich schon exzellenten Champagner zu ca. 20 Euronen pro Pulle (einen Pol Roger, den ich auch schon im Glas hatte, fand ich dagegen vergleichsweise mäßig) getrunken habe, bleibe ich dann doch lieber bei meinen stillen Möselchen....

Obwohl ich das Studium schon vor 17 Jahren beendet habe, habe ich genau einmal in meinem Leben mehr als 35 Euronen für einen Dreiviertelliter Wein ausgegeben. Der hatte als 75er Auslese***** von KaJo Christoffel dann aber auch schon gut vier Jahrzehnte auf dem Buckel.

Aber wenn ich mich als Student wirklich in Champagner verliebt hätte, würde ich versuchen, Winzerchampagner ab Werk zu kaufen. Man muss dazu ja nicht unbedingt selber in die Champagne fahren, sondern kann sich etwas mitbringen lassen (wenn man vorher in einem Weinforum die entsprechenden Kontakte geknüpft hat ) .

Beste Grüße

Bernd

Man muss dazu ja nicht unbedingt selber in die Champagne fahren, sondern kann sich etwas mitbringen lassen (wenn man vorher in einem Weinforum die entsprechenden Kontakte geknüpft hat ) .

genau

gestern den Standard Pol Roger (Extra Cuvée Brut Réserve) aus der DMG.

Dazu wurde ja schon einiges geschrieben, deshalb nur soviel: feine Perlage, schöne Balance, die Dosage mE genau richtig für jahrgangslosen Champagner: nicht zu körperreich, aber auch nicht zu trocken. Solo getrunken machte er Lust auf ein weiteres Glas.

Die 172 EUR bei der Möve finde völlig in Ordnung.

Gruß
Robert

umgerechnet auf den flaschenpreis gehts grad noch

nun ja, eine DMG vernünftiger (Champanger-)Qualität ist schwer billiger zu bekommen.

Pol Roger Brut Réserve Vintage 1996: Ich mag oxidative Noten im Champagner unglaublich gerne, wenn sie den
Wein nicht dominieren, sondern "gewollt" wirken und ausreichend Frische als Counterpart vorhanden ist. Das ist hier aus meiner Sicht sehr gut gelungen. So langsam über die nächsten fünf Jahre austrinken kann man den Pol Roger 1996 m.E. trozdem.

Im Rahmen einer Champagner-Probe zum Jahrgang 2000 hatte ich zwei Weine von Pol Roger im Glas, welche sich beide sehr schön präsentierten.

Hier meine Notizen dazu.
http://www.vvwine.ch/2016/07/14-champag ... -2000.html

Gruss,

Adrian