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Berichte, Erfahrungen, Prophezeiungen
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Re: Südfrankreich 2014

Di 14. Okt 2014, 21:08

C9dP hat geschrieben:Aber ich bin auch kein guter Ratgeber für dich. Ich meine mich zu erinnern, dass wir beim La Rosine 2009 die Säure schon sehr unterschiedlich wahrgenommen haben.

La Rosine 2006 ;) ...der ging für mich gar nicht :lol: ...auf der anderen Seite hatte ich jetzt im Elsass einen "einfachen" Riesling für um die 10 Euro getrunken und der war ok. Insbesondere zum Flammkuchen ;)

Ich schaue mir die Tipps mal an, besten Dank! So ein cremiger Silvaner könnte jedoch in der Tat ein erstes Testobjekt sein:
https://www.weingut-juliusspital.de/ind ... uct_id=172

Wenn ich hier lese Mandarine und Mirabelle, dann könnte der interessant sein.

Ich lasse mir grad einen 2011er Chardonnay von Avignonesi schmecken. Nach 3 Tagen offen kommt eine schöne Mineralik raus, dazu ...schlürf schlürf, einen Tick zu viel Ananas und durchaus lebendige Säure, aber insgesamt lecker. Vor allem auch eine tolle Nase (die nur leider nicht hält, was sie verspricht).

Re: Südfrankreich 2014

Di 14. Okt 2014, 21:39

Na, dieser Thread ist jetzt ja für ein paar merkwürdige OT-Themen gekapert worden 8-)

Mal wieder etwas näher an das Thema - hier etwas (auch) zu Südfrankreich 2014 und dazu ein paar Anmerkungen zur generellen Lage bezüglich der 2014er aus einigen anderen Weinbaugebieten:
http://www.decanter.com/news/blogs/expe ... he-bullets

Gruß
Ulli

Re: Südfrankreich 2014

Do 16. Okt 2014, 13:38

Ja, komisch, daß so viel Raum und Energie auf das Problem eingesetzt wird, ob ein deutscher Wein so schmecken kann wie ein weißer C9P! Zurück zum eigentlichen Thema: Da Südfrankreich hier ja recht großzügig ausgelegt wird, einige Eindrücke aus dem Beaujolais.
Die Ernte fand früher statt als gewöhnlich, nämlich Mitte September – und das bei gutem, vor allem trockenem Wetter; gesundes Traubengut wurde eingefahren, in ordentlicher Quantität, die im Gegensatz zu den letzten Jahren sich dem längerfristigen Durchschnitt nähert. Mit der Qualität der Trauben ist man auch durchaus zufrieden, so daß ein sehr guter Jahrgang möglich ist – nach Auskunft der Weingüter Clos de MEZ, D. Piron, Clos de la Roilette und Passot-Collonge. Dominique Piron sagte: Wenn der Wein nicht gut wird, liegt es jedenfalls nicht am Traubengut!
Ole

Re: Südfrankreich 2014

Do 16. Okt 2014, 15:33

Hallo Ole, wieso großzügig ausgelegt... - alles was südlich von Paris ist, ist doch Südfrankreich... :lol: :lol: :lol: ;)

Re: Südfrankreich 2014

Mo 7. Sep 2015, 20:14

Hallo liebe Forumsgemeinde,

ich bin neu hier - schönes Forum! Mein Schwerpunkt liegt geschmackshalber und der Nähe wegen in C9dP und am Nordrhône (der Rhône ;-)). Saar-Rieslinge ergänzen mein im Moment noch bescheidenes Spektrum.

Also zum Thema zurück - Südfrankreich 2014. Von den Roten (C9dP, Gigondas, Vacqueyras) habe ich noch keinen Eindruck, aber so furchtbar ist der Jg. sicher nicht. Beim Weißen habe ich zwei wirklich überraschende Weine von Pegau - die klassische Reservée und die neu aufgelegte Cuvée À Tempo (Analogie zu Da Capo...). Diese beiden Weine werden streng biodynamisch erzeugt und die Weingärten werden auf sehr hohem Niveau bewirtschaftet. Auch war womöglich 2014 für Weißwein in C9dP sehr schön. Für die beiden Weine erfasse ich demnächst mal eine Verkostungsnotiz, wenn ich wieder was aufmache - aber da muss ich mich erst in das Forum ein wenig einarbeiten. Wenn wir schon bei Pegau sind, der 2014 Pink Pegau ist auch super fein mit einem fast teuflischen Trinkfluss. Davon werde ich viel zu wenig haben.

lg Ronny
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