Gerald hat geschrieben:Schon der dritte 2016er Weißwein aus Wien bzw. NÖ hintereinander ein bisschen enttäuschend, zumindest im Vergleich zu den vorherigen Jahrgängen. Dabei hätte man erwartet, dass der Jahrgang z.B. im Vergleich zu 2015 leichtere und trinkfreudigere Weine hervorbringen sollte. Leider aber oft mit fehlender Harmonie am Gaumen. Mal sehen, was die nächsten 2016er bringen, momentan kann ich mich aber mit dem Jahrgang noch nicht so richtig anfreunden ...
Zu österreichischen 2016ern kann ich derzeit noch nichts sagen, aber ich hätte auch gedacht bzw. gehofft, daß der aktuelle Jahrgang sich ein bißchen frischer zeigen müßte als 2015. Zumal ich aus NÖ einige recht anstrengende Weine aus 15 im Glas hatte. Wäre echt schade, wenn die Frische hier nicht wie gehofft wieder einziehen würde.
Einen winzigkleinen und daher noch nicht repräsentativen Eindruck habe ich für 16 bis jetzt nur aus Franken, der stützt aber die Erwartung meinerseits, daß die Weine wieder "trinkiger" sind. (Portugal noch ein bißchen, aber das ist ein ganz anderes Thema...)
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
https://ec1962.wordpress.com/