Neusiedlersee-Hügelland, Neusiedlersee, Mittelburgenland, Südburgenland
EThC
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Sa 16. Mai 2020, 13:14
...hat schon mal deutlich bessere Zeiten gehabt:
Viele Grüße Erich Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGEwas immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten. https://ec1962.wordpress.com/
Trapattoni
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Di 7. Jul 2020, 17:53
Gestern zum Abschluss nach Roten noch ein Chardonnay für mich nahe der Perfektion und schon in einem schönen Trinkfenster: 2016 Gloria von Andi KollwentzKräftige gelbe Farbe, tolle Mineralik, gelbe Früchte, Hefe schon super eingebunden, sehr präzise, toll ausbalanciert und unendlich lang. Dagegen wirkte der zuvor getrunkene 2010 Lagrange wie ein Discount-Wein. Danke Andi für solch tolle Weinerlebnisse! In der Form hat der 2016-er von mir 96-97 Punkte verdient und ich bin schon gespannt, wie sich der noch entwickelt - habe auch noch ein paar Magnums. Grüße Dieter
Die besten Vergrößerungsgläser für die Freuden dieser Welt sind jene, aus denen man trinkt. (Joachim Ringelnatz)
EThC
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Sa 25. Jul 2020, 22:09
...wär' bei mir auch als Chianti durchgegangen:
Viele Grüße Erich Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGEwas immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten. https://ec1962.wordpress.com/
Bernd Schulz
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Do 3. Sep 2020, 21:08
Dass ich einen Wein am folgenden Abend deutlich anders wahrnehme, kommt eher selten vor, aber hier handelt es sich um einen solchen Fall: Entweder hat der Wein an einem Tag im Kühlschrank schwer abgebaut, oder ich bin heute völlig anders drauf als gestern. Ausschließen kann ich keinen der beiden Fälle, aber jedenfalls mag ich diesen Muskateller gerade gar nicht mehr richtig. Den würde ich nicht noch einmal kaufen, obwohl er günstig war (so um die 7 Euro? -Ralf dürfte Näheres wissen). Herzliche Grüße Bernd
Do 3. Sep 2020, 21:40
Bernd Schulz hat geschrieben:Dass ich einen Wein am folgenden Abend deutlich anders wahrnehme, kommt eher selten vor, aber hier handelt es sich um einen solchen Fall: Entweder hat der Wein an einem Tag im Kühlschrank schwer abgebaut, oder ich bin heute völlig anders drauf als gestern. Ausschließen kann ich keinen der beiden Fälle, aber jedenfalls mag ich diesen Muskateller gerade gar nicht mehr richtig. Den würde ich nicht noch einmal kaufen, obwohl er günstig war (so um die 7 Euro? -Ralf dürfte Näheres wissen). Herzliche Grüße Bernd
Hallo Bernd, im Abverkauf 6,89 Euro. Normalerweise um die 10 Euro. Ich hoffe, das dein Gaumen am zweiten Tag indisponiert war. Gruß Ralf
Lorne Malvo
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Mi 30. Dez 2020, 13:54
Ein Ungar, der auch in Ö Naturwein macht. Wenig bekannt, mir hat der Wein gefallen. Und zum Glück jetzt ein paar Blaufränkisch im keller. Peter Wetzer - Leithaberg 2015Feinfruchtiges tiefes Bukett mit säuerlichen Brombeeren und Grafit sowie leichten Rosen- und Veilchennoten. 1h Luft bekommt ihm gut. Am Gaumen zwischen Brombeeren, Himbeeren und Cassis changierend. Saftig entfaltet sich eine feine, erdige Würze und ein schöner Säurezug mit ganz feinem Phenol-Bitterle. Vollmundig, mit guter Struktur, dennoch auch für Burgundertrinker eher frisch-elegant als stämmig und auch etwas salzig mineralisch. Steht schon schön auf der Frucht, aber das Ganze wird durch die feine Würze sowie eine kühle Mineralität sehr gut balanciert und verabschiedet sich mit bleibendem Eindruck. 90-91P.
„Weine nicht, weil es vorbei ist, sondern lächle, weil es schön war.“
Do 31. Dez 2020, 00:42
Lorne Malvo hat geschrieben:Ein Ungar, der auch in Ö Naturwein macht. Wenig bekannt, mir hat der Wein gefallen. Und zum Glück jetzt ein paar Blaufränkisch im keller. Peter Wetzer - Leithaberg 2015Feinfruchtiges tiefes Bukett mit säuerlichen Brombeeren und Grafit sowie leichten Rosen- und Veilchennoten. 1h Luft bekommt ihm gut. Am Gaumen zwischen Brombeeren, Himbeeren und Cassis changierend. Saftig entfaltet sich eine feine, erdige Würze und ein schöner Säurezug mit ganz feinem Phenol-Bitterle. Vollmundig, mit guter Struktur, dennoch auch für Burgundertrinker eher frisch-elegant als stämmig und auch etwas salzig mineralisch. Steht schon schön auf der Frucht, aber das Ganze wird durch die feine Würze sowie eine kühle Mineralität sehr gut balanciert und verabschiedet sich mit bleibendem Eindruck. 90-91P.
Hallo Lars, ich habe von Peter Wetzer vor ein-zwei Jahren den einfachen Blaufränkisch getrunken, der mir durchaus gut gefallen hat. Gruß Ralf
Lorne Malvo
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Do 31. Dez 2020, 06:41
ich habe von Peter Wetzer vor ein-zwei Jahren den einfachen Blaufränkisch getrunken, der mir durchaus gut gefallen hat.
Hallo Ralf, danke für die Rückmeldung. Mein Erstkontakt mit dem Winzer. Durchaus so schön, dass das Interesse geweckt wurde. Ich habe das sehr defensiv bepunktet. Das kann auch 1-2 P. höher ausfallen. Wirklich schöner Wein, der gut gemacht ist. Ansonsten kommen seine Kekfrancos wohl eher von der ungarischen Seite. Könnte also sein, dass der Leithaberg mit Schiefer und Kalk stilistisch etwas anders ausfällt. Sicher besorge ich mir aber auch noch mal andere Weine von Wetzer.
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EThC
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Do 31. Dez 2020, 12:09
Lorne Malvo hat geschrieben:Könnte also sein, dass der Leithaberg mit Schiefer und Kalk stilistisch etwas anders ausfällt.
...in der Ecke um den Neusiedlersee ist die Geologie generell sehr kleinteilig, da kann man auch innerhalb einer Gemeinde höchst unterschiedliche Böden finden...
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Lorne Malvo
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Do 31. Dez 2020, 16:39
...in der Ecke um den Neusiedlersee ist die Geologie generell sehr kleinteilig, da kann man auch innerhalb einer Gemeinde höchst unterschiedliche Böden finden...
Bietet sicher viel Entdeckungsraum. Die Kombination Blaufränkisch, Kalk und Schiefer scheint bei mir zumindest zu funktionieren. Ich kann mich nur dran erinnern, dass ich vor Jahren mal den Leithaberg von Esterhazy hatte, der mir auch ganz gut gefiel. Dass ich die Rebsorte und Region etwas aus dem Auge verloren habe, dürfte sich durchaus ändern.
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